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BearingPoint 
Österreich
Bewertung

"Bei der BearingPoint sammelst Erfahrung, zum Geld verdienen musst dann wechseln"

2,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei BearingPoint in Graz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitszeiten, Kollegen, Zusammenhalt, "DU", Massage, Essenszulage, Autobahnanbindung, Interessante Projekte & Technologien

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Sparen am Personal, Ausstattung der Büros

Verbesserungsvorschläge

- Gehaltsniveau erhöhen, damit Mitarbeiter auch länger im Unternehmen bleiben
- Freunderlwirtschaft eindämmen, damit auch gute Mitarbeiter Chancen auf Gehaltserhöhungen und Beförderungen haben
- Büros sanieren

Arbeitsatmosphäre

Die Büros sind leider teilweise recht "abgewohnt". Es wird am Standort Premstätten kaum investiert.

Kommunikation

Die Kommunikation scheint sich zu bessern, es werden regelmäßig Meetings abgehalten und auch Infos ausgeschickt.

Kollegenzusammenhalt

Größtenteils sehr gut, da ein "wir alle sitzen im gleichen Boot" Gedanke herrscht.

Work-Life-Balance

Kern- und Gleitzeit bieten viele Freiheiten. In manchen Positionen wird eine (bezahlte) Erreichbarkeit aber vorausgesetzt. Dadurch dass sehr viele Teams unterbesetzt sind, fällt aber oft sehr viel Arbeit an.

Es gibt eine Homeoffice-Regelung, aber die ist ehrlicherweise ein Witz.

Vorgesetztenverhalten

Größtenteils bestehen die Vorgesetzen aus "altgedienten" Personen, die kaum über den Tellerrand blicken können. Hier wäre etwas mehr Weitblick gefragt. Verbesserungsvorschläge werden zwar gehört, aber es ändert sich kaum was.

Interessante Aufgaben

Technologisch sehr spannend, es gibt gute Entwicklungsmöglichkeiten.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung zwischen w/m/x existiert.
Allerdings kommen nur die "Schatzis" in der Firma weiter. Teilweise ist es für die Mitarbeiter von Nachteil wenn sie ihre Meinung kundtun.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Kollegen, siehe Punkt "Gehalt".

Arbeitsbedingungen

Es herrscht zwar kein Druck, aber die Mitarbeiter haben doch sehr viele Aufgaben die sie erfüllen sollten und meist auch erfüllen. Der Druck entsteht meist bei den Mitarbeitern selbst, da diese ihre Aufgaben ja erfüllen wollen. Durch das geringe Gehaltsniveau werden meist auch nur Juniors eingestellt, die dann eine intensive Schulungsphase benötigen, was wiederum viel Aufwand für die "Seniors" erzeugt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mit #plasticfree wird versucht die Mitarbeiter etwas zu "erziehen". Es gibt eine Saftbar statt Plastikflaschen. In meiner langen Dienstzeit wurden kaum Mitarbeiter gekündigt vom Unternehmen, was ich auch als positiv sehe.

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist Firmenphilosphie die Mitarbeiter in ST1 einzustufen, obwohl sie eine Tätigkeit in der ST2 haben. Umstufungen gibt es erst ab einem definierten Joblevel.

Das Gehalt ist minimal über Kollektiv, bereits ab 100€ spricht man von "hohen" Gehaltserhöhungen. Auch im Vergleich mit anderen Unternehmen wird man unterdurchschnittlich bezahlt.
Deswegen wechseln die guten Mitarbeiter auch nach einigen Jahren das Unternehmen, meist wegen des Gehalts. Traurig eigentlich.

Wenn man als Mitarbeiter über das Gehalt verhandelt, wird nicht nachgegeben und eher ein (schmerzhafter) Abgang in Kauf genommen, als dass das Gehaltsniveau angepasst wird.

Image

Im Grazer Raum durchaus bekannt, durch das Rebranding hat das Unternehmen auch einen internationalen Charme. In der Branche sind aber sehr wohl die Arbeitsbedingungen, als auch das unterdurchschnittliche Gehalt bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Eine Karriere im Unternehmen ist nur für die "Schatzis" möglich. Es werden bei den Jobleveln nur die Jahre gezählt, was dann dazu führt dass Mitarbeiter die sich kaum weiterentwickelt haben höhere Joblevels und Gehälter haben als die Experten bzw. diejenigen die den Laden am "laufen" halten.

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