..neue Bezeichnungen für alte Strukturen...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsort, überarbeiten tut man sich hier wahrlich nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
starr, Entscheidungen werden nicht nachvollziehbar durchgeführt, Augenauswischerei, Bezahlung lachhaft,..
Verbesserungsvorschläge
Kürzere Wege - Änderungen auch durchführen nicht nur einen neuen Namen drüber packen. Starre Struktur ändert sich nicht durch den Austausch des Namens, ggf. wäre es auch an der Zeit an der Führung und dem Programm etwas zu ändern.
Kommunikation
dürftig ist sehr milde ausgedrückt.
Top-Down!
Kollegenzusammenhalt
durchaus gut!
Work-Life-Balance
Möglich soweit es das Finanzielle zulässt.
Vorgesetztenverhalten
Teamleiterinnen geben sich Mühe, sind wohl die letzte Ebene die man noch antrifft.
Interessante Aufgaben
wäre sicherlich möglich - jedoch wohl eher selten der Fall.
Gleichberechtigung
Auf den Gender-Mainstreaming Zug ist man absolut aufgesprungen. Jedoch wird hier wohl eher auf das wording als auf das dahinter geachtet wird (wie in allen Bereichen)
Umgang mit älteren Kollegen
durchaus gut
Arbeitsbedingungen
Überarbeiten wird man sich hier nicht.
Gekündigt wohl ebenfalls nur wenn man es drauf anlegt.
Gehalt/Sozialleistungen
lediglich kollektiv, auch wenn bei Freundlwirtschaft durchaus das doppelte und mehr gezahlt wird..
Image
es wird sich nicht um das Image gekümmert.. Bewertungen und Postings werden einfach unkommentiert und unreflektiert ignoriert.
Karriere/Weiterbildung
Personen werden ernannt.
Es wirkt als wäre die Karriere der Mitarbeiter zu beginn schon im Akt. Höherwertige Posten werden nicht ausgeschrieben. Für Personen werden Posten erschaffen um eine höhere Bezahlung rechtzufertigen. Eigenartig wirkt es schon, dass die Führung (und darunter) des Unternehmens von Jugendfreunden und Familie geführt wird. Aber das macht wohl ein typisches Österreichisches Unternehmen aus.