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eurofunk 
Kappacher 
GmbH
Bewertung

Facettenreiches Unternehmen

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei eurofunk Kappacher GmbH in St. Johann im Pongau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Ausbildungsmöglichkeiten, welche das Unternehmen bereitstellt und fördert, stellt einen großen Pluspunkt dar. Ebenso sollte die Lehrlingsausbildung, welche sehr wichtig ist für das Unternehmen, da sie die Grundlage für junge wissende Mitarbeiter stellt, weiterhin so gefördert werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Ausstattung der Mitarbeiter ist durchwachsen. Hier sollte ein einheitlicher Standard geschaffen werden, welcher sich durch gesamte Abteilungen oder Bereiche zieht. Leistungsbezogene Vergütung sollte der Standard sein und der Titel oder Abschluss sollte keinen Einfluss auf das Gehalt haben. Natürlich kann ein Abschluss Türen für Jobs sein, jedoch sollte sich das Gehalt an den Wissensstand und den Leistungen des Mitarbeiters orientieren, ohne dass der Mitarbeiter ständig eine Anpassung verlangen muss.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte den Fokus mehr auf die Mitarbeiter und die Mitarbeiterzufriedenheit legen. Dazu gehören eine faire und transparente Vergabe von Führungspositionen, eine faire und leistungsbezogene Vergütung oder leistungsbasierte Bonuszahlungen, sowie eine finanzielle oder materielle Anerkennung für spezielle Leistungen. Ebenso sollte an der Kommunikation auf Abteilungs- und Teamebene gefeilt werden, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren und somit Abstimmungen effizienter zu gestalten.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen unterstützen einander, um den bestmöglichen Outcome zu erreichen.
Die Arbeitsatmosphäre ist meist ruhig und fokussiert. Dies wird auch von den Vorgesetzten unterstützt.Die Kollegen unterstützen einander, um den bestmöglichen Outcome zu erreichen.
Die Arbeitsatmosphäre ist meist ruhig und fokussiert. Dies wird auch von den Vorgesetzten unterstützt.

Kommunikation

Die Kommunikation im Team bzw. in den Abteilungen funktioniert einwandfrei. Abstimmungen werden effizient abgearbeitet. Bei der Kommunikation zwischen den einzelnen Teams sowie die Kommunikation zwischen einzelnen Abteilungen und Bereichen besteht jedoch noch Verbesserungspotential. Die Kommunikation läuft oft über den „langen Dienstweg“. Somit gehen oftmals essenzielle Informationen am Weg vom Sender zum Adressaten verloren, was wiederum weitere Abstimmungen erfordert, welche Entscheidungen verzögern und insgesamt die Kommunikation entschleunigt.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist großartig. Es werden im Unternehmen nicht nur berufliche Kontakte geschlossen, sondern auch Freundschaften und private Kontakte entstehen in diesem Unternehmen. Der Zusammenhalt zwischen den Personen ist manchmal im privaten Umfeld sogar besser als im Unternehmen.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance hängt sehr vom Bereich ab, in welchem man tätig ist. Ist in Hochleistungsphasen erhöhter Einsatz gefragt und wird auch erbracht, ist es nach diesen, teils längeren Phasen, schwierig auf ein „normales“ Arbeitspensum zu kommen. Es entsteht teilweise ein regelrechter Druck, wenn die Leistung nach solchen Phasen abnimmt und Arbeit liegen bleibt, weil angenommen wird, dass die Mitarbeiter Leistung auf Dauer erbringen können.

Interessante Aufgaben

Durch die Diversität der Kundenanforderungen stehen die Mitarbeiter tagtäglich vor neuen interessanten Herausforderungen. Es ist selten, dass ein bestimmtes Schema angewendet werden kann. Die Aufgabengebiete sind sehr breit gestreut und es findet sich für jeden eine interessante Tätigkeit im Unternehmen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung wird hier großgeschrieben. Egal ob Mann oder Frau, jung oder alt, erfahren oder Quereinsteiger.
Alle werden mit Respekt von den Vorgesetzten, sowie von den Kollegen behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere und vor allem langjährig im Unternehmen tätige Kollegen werden häufig als Experten bei gewissen Themen zurate gezogen.

Arbeitsbedingungen

Die zwischenmenschliche Komponente wird im Unternehmen großgeschrieben. Bei der Ausstattung der Mitarbeiter kann aber mit Sicherheit noch nachgebessert werden. Häufig erlebt man den Fall, dass Entwickler etwas „ältere“ bzw. nicht so leistungsstarke Hardware haben, um effizient an Projekten zu arbeiten. Da müsste entweder das Intervall des Tausches der Hardware der Mitarbeiter verkürzt werden, oder im Vorhinein bereits leistungsstärkere Geräte zur Verfügung gestellt werden, um die Zeit bis neue Hardware dem Mitarbeiter bereitgestellt wird, gut zu überbrücken. Einige Mitarbeiter haben das „Privileg“, dass sie bereits neuere Hardware haben, andere nicht. Somit haben die Mitarbeiter mit der älteren Ausstattung oftmals Probleme, an aktuellen Projekten effizient mitzuarbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist nicht exorbitant hoch. Es wird viel zu viel Wert auf Titel und Ausbildung gelegt, als die Mitarbeiter leistungsbezogen zu entlohnen. Gehaltserhöhungen müssen vom Mitarbeiter zyklisch eingefordert werden. Wird eine Lohnerhöhung gewährt, frisst diese jedoch die KV-Erhöhungen komplett auf. Kümmert sich ein Mitarbeiter nicht ständig selbst um eine Gehaltserhöhung, kommt keine Reaktion des Unternehmens. Von einer leistungsbasierten Vergütung kann da leider nicht gesprochen werden. Mitarbeiter kommen oft nicht drumherum, ein mögliches Ausscheiden aus dem Unternehmen, als Druckmittel zu verwenden, um eine Gehaltserhöhung zu erhalten. Viele der Mitarbeiter, vor allem diejenigen, die nicht gerne dieses Thema ansprechen, werden trotz ihrer überdurchschnittlichen Leistungen unterdurchschnittlich bezahlt. Hier riskiert das Unternehmen oftmals das Ausscheiden von Mitarbeitern und somit den Verlust von Kompetenz und Wissen, da umliegende Unternehmen teilweise eine deutlich höhere Vergütung bieten. Für einige ist somit eine Neuanstellung in einem anderen Unternehmen finanziell erstrebenswert.

Image

Das Unternehmen genießt nach außen hin ein gutes Image. Jedoch werden viele Probleme oder strukturelle Probleme im Unternehmen nach außen kaschiert. Die Lehrlingsausbildung, welche das Unternehmen sehr bewirbt, ist bestimmt einer der Dinge, welche in der Region so nicht auffindbar ist. Hier liegt das Unternehmen meilenweit vor anderen Firmen in der Region.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriereleiter bei Eurofunk gestaltet sich steinig und lang. Hoch qualifizierte Mitarbeiter, welche das Unternehmen bereits einige Jahre kennen und sich somit einen großen und guten Überblick über die internen Prozessabläufe und Strukturen geschaffen haben und nach mehr streben, werden oftmals unter dem Deckmantel ihrer tollen Qualifikation nicht befördert. Auch nach ausdrücklichem Wunsch, welcher den Führungskräften vorliegt, wird eine mögliche Beförderung auf „später“ vertagt. Andere Mitarbeiter, welche nicht direkt eine Führungsposition einnehmen wollen, jedoch ein gutes Netzwerk im Unternehmen pflegen, werden hinter verschlossenen Türen mit Führungspositionen betraut. Dies schürt unter den Mitarbeitern großen Unmut.
Weiterbildung im Unternehmen wird gern gesehen. Egal ob interne oder externe Workshops und Kurse werden von den Führungskräften unterstützt.


Vorgesetztenverhalten

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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