149 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Zwei Realitäten, Parallelgesellschaft, eine grosse Fassade!
2,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Fabasoft gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt auch positive Aspekte bei der Fabasoft AG, die besonders hervorzuheben sind. Einer davon ist das erkennbare Bemühen des Unternehmens, sich für den Umweltschutz und das Klima einzusetzen. Diese Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft ist lobenswert. Darüber hinaus engagiert sich Fabasoft für Gleichberechtigung und Barrierefreiheit und gefällt mir (ausser die Frauenquote). Die Idee mit der Klimaticket bei den Mitarbeitern finde ich auch top! Ständige Events, Frühstück, all das ist super!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aus den gesammelten Erfahrungen stelle ich heraus, dass die internen Kommunikationsflüsse und bürokratischen Strukturen eine wesentliche Hürde für Effizienz und Fortschritt darstellen. Ich stellte fest, dass Informationen innerhalb der Organisation nicht effektiv von höheren Ebenen zu den operativen Ebenen und umgekehrt fließen. Dies führt zu einem Umfeld, in dem Aufgaben unnötig vermehrt werden, was die Redundanz der Arbeitskräfte erhöht, ohne dass dies einen tatsächlichen Fortschritt für das Unternehmen mit sich bringt. Die starren Strukturen (meiner Meinung nach) der Firma beeinflusst nicht nur die Skalierung der Mitarbeiterzahl und der Firmenstruktur negativ, sondern auch zahlreiche, ineffektive Prozesse beinhalten, die den Arbeitsalltag erschweren. Es entsteht der Eindruck, diese Firma mache eins auf à la Super-Modern und “hip” macht, aber die Mentalität und die Unternehmenskultur jedoch veraltet sind. Trotz der proklamierten Zukunftsorientierung verbleibt das tatsächliche Handeln im Bereich des Althergebrachten und Konventionellen. Es herrscht (meiner Meinung nach) eine Atmosphäre, in der individueller Erfolg oder der Wunsch nach Veränderung oft negativ konnotiert sind. Mitarbeiter, die das Unternehmen verlassen wollen, wirkt es, als werden die stigmatisiert, was zu einem toxischen Arbeitsklima beiträgt. Dies steht im Gegensatz zu den offiziellen Verlautbarungen des Unternehmens, man kümmere sich um die Bedürfnisse und das Wohl der Angestellten. Tatsächlich scheint eine große Diskrepanz zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeiter und der Wahrnehmung sowie den Handlungen der Unternehmensführung zu bestehen. Gleichzeitg herrscht eine Atmosphäre des Misstrauens, Rivalität und der Feindseligkeit, die weit von einer gesunden und förderlichen Arbeitsumgebung entfernt ist. Verbesserungsversuche werden zwar unternommen, doch oft werden nur oberflächliche, weniger relevante Probleme adressiert, wenn es die Gesellschaft will, während grundlegende Herausforderungen (meiner Meinung nach) ignoriert oder nicht erkannt werden. Dies deutet auf eine Kluft zwischen den unterschiedlichen Realitäten innerhalb der Firma hin und spiegelt eine allgemeine Problematik wider, bei der die wahren Bedürfnisse und Herausforderungen des Unternehmens und seiner Mitarbeiter hinter einer Fassade von Modernität und Fürsorge verborgen bleiben.
Hinzu kommt, dass innerhalb der Organisation viel geredet und gelästert wird, was das Arbeitsklima zusätzlich belastet. Es sickern Informationen durch, dass die Schweizer das deutlich spüren. Es werden Informationen weitergegeben, die besagt, dass das einst als familiär, transparent und modern empfundene Verhältnis, welches vor allem für junge Generationen sehr attraktiv war, zunehmend erodiert (Downgrade). Diese Entwicklung erklärt möglicherweise, warum gerade aus den Reihen der Schweizer Mitarbeiter vermehrt Austritte zu verzeichnen sind. Ich habe gehört, dass die Schweizerkollegen mit ihren Chef auf Augenhöhe reden konnte. Das sollen sie unbedingt weiter erhalten! Eine Sensation.
Positiv finde ich, die empfindliche, diplomatische, gnadenlose und direkte Art, mit der die Schweizer Kollegen auf Probleme hinweisen. Sie scheinen ein hohes Maß an Qualität in den Mitarbeiterbeziehungen und Standards aufrechterhalten zu wollen, was bei Nichterfüllung dieser Erwartungen zu gekündigt. Das mag ich an den Schweizern bzw. Schweizer-Mentalität!
Arbeitsatmosphäre
toxisch
Image
Fassade
Work-Life-Balance
Home-Office steht im schlechten Licht
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Klimaticket, Umweltschutz, EE wird (versucht) geachtet
Kollegenzusammenhalt
Kann sein, aber
Kommunikation
Geht im Prozess unter, sowohl von oben, als auch von unten.
Hier arbeiten alte weiße Männer, die nicht mehr bereit sind, sich weiter zu entwickeln. Das Problem ist, daß dadurch auch die Jüngeren ausgebremst werden. Für Beamte mag die Software vielleicht noch reichen, für alle anderen gibt's am Markt wesentlich bessere Systeme.
Verbesserungsvorschläge
Schulungen der Mitarbeiter würden helfen, das magelhafte C++ Wissen zu beheben.
Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Kollegenzusammenhalt
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation
Interessante Aufgaben
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Viel Potential das wegen absoluter Ansichten nicht genutzt wird
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fabasoft in Linz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Produkt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man sieht Probleme nicht weil sich niemand die Wahrheit zu sagen traut. Es könnte aber auch sein dass es ohnehin hoffnungslos ist etwas weiterzugeben weil das Ego mancher Führungspersonen das gar nicht zulässt.
Verbesserungsvorschläge
Hart daran arbeiten den extrem autoritären Führungsstil der ganz oben praktiziert wird abzustellen. Das verblendete Reindrücken von Vorgaben zerstört so vieles.
Arbeitsatmosphäre
Das gesamte Unternehmen ist von einer Misstrauenskultur ausgehend vom C-Level Management geprägt die ihresgleichen sucht. Ein Umstrukturierungsversuch ist durch die Einführung seines Prozessmodells aus dem letzten Jahrhundert (Wasserfallmodell) zum scheitern verurteilt. Das ganze Vorgehensmodell geht nur zu Lasten der Mitarbeitermotivation. Am Ende wird davon nur Mikromanagement und Kontrolle wahrgenommen.
Image
Nicht so gut wie zu Beginn von Corona, Tendenz fallend.
Work-Life-Balance
Auch sehr unterschiedlich. Manche kommen um 9 und gehen um 4, andere wiederum scheinen die Büroräumlichkeiten nie zu verlassen. In Summe jedoch nicht wie man sich das in einem gesunden Unternehmen vorstellt. Man fühlt sich schlecht wenn man das Büro um 4 verlässt.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung unterer Branchendurchschnitt knapp über KV. Man wurde vom C-Management bereits mental darauf vorbereitet dass Wachstum für Aktionäre wesentlicher ist als die unverschämten Forderungen nach Inflationsausgleich durch Gewerkschaften. Betreffend Sozialleistungen gibt es nichts was es nicht überall geben würde.
Kollegenzusammenhalt
Sehr durchwachsen. Ich vermute das ist in jedem Team sehr unterschiedlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich denke dass das Alter von Mitarbeitern keine Rolle spielt.
Vorgesetztenverhalten
C-Level durch die Bank katastrophal, abwertend und überheblich. Die mittlere Ebene ist stark Teamabhängig von schlecht bis ok.
Arbeitsbedingungen
Das bearbeiten von Code ist nur in sehr unkomfortablen virtuellen Umgebungen zulässig. Dieser Umstand verhindert normales Arbeiten wie man es aus anderen Unternehmen kennt. Auch beim Arbeitsgerät versucht man strikt zu standardisieren. Ein Template für alle, kein Platz für Individualität. Man hat auch ständig das Gefühl überwacht zu werden.
Kommunikation
In und zwischen den Teams nicht ganz so schlecht wie hier oft behauptet wird. Die Kommunikation vom obersten Management ist eine einzige Katastrophe. Reden vor der gesamten Belegschaft die nach positivem Anlauf in einer allgemeinen Verteufelung von Homeoffice ausarten tragen nicht zu einem allgemeinen wohlfühlen bei.
Gleichberechtigung
Das scheint ganz gut zu klappen. Der Frauenanteil entspricht dem Branchendurchschnitt, lediglich im Management sind keine Frauen vertreten.
Interessante Aufgaben
Immer wieder, aber immer seltener. Das Unternehmen verwandelt sich gerade zu einem reinen Verwaltungsapparat.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Fabasoft in Linz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Mitarbeiterevents; schöne neue Büroräumlichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele operative Tätigkeiten liegen bei Führungskräften, wenig digitalisiert; umständliche Organisation; sehr viel Mikromanagement
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte führen lassen, weniger Mikromanagement, mehr Digitalisierung.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von der eigenen Führungskraft; allerdings fängt der Fisch immer beim Kopf zu stinken an. Prestige ist wichtig.
Image
Image und Realität stimmen nur bedingt überein; es wird viel für das Image gemacht, ist man allerdings eine Zeit lang bei Fabasoft, verpufft vieles als nichts dahinter.
Work-Life-Balance
Urlaub kann grundsätzlich jederzeit nach Absprache genommen werden. Leistung ist gleichgesetzt mit vielen Arbeitsstunden. Keine Rücksichtnahme auf Privatleben.
Karriere/Weiterbildung
Jederzeit gerne gesehen, allerdings fast ausschließlich mit Unterzeichnung einer Ausbildungsrückzahlungsvereinbarung gerechnet auf drei Jahre.
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittliches Gehalt; jedoch ist die Überzahlung auf das Kollektivvertragsgehalt eine Überstundenpauschale - somit zwar Gleitzeit aber effektiv meist keine Auszahlung von Überstunden. Home-Office nur an 4 Tagen im Monat erlaubt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird großer Wert auf biologische und regionale Produkte gelegt. Viel soziales Engagement (zB Robotic Camp).
Vorgesetztenverhalten
Abhängig von der Führungskraft. Grundsätzlich wie ich es kenne beziehen Vorgesetzte ihre Mitarbeiter nicht ein; Führungskräfte haben aufgrund vieler operativer Tätigkeiten keine Zeit oder auch keine Interesse an Führung. Führungsstil von oben autoritär.
Arbeitsbedingungen
Für Administration Ausstattung sehr gut (curved Bildschirm; neue Laptops; iPhone), am Linzer Standort neue Büroräumlichkeiten.
Kommunikation
Mit Informationen wird wie mit der Gießkanne umgegangen; keine zielgerichtete Kommunikation. Wichtiges für das gesamte Team wird oftmals verschwiegen bzw wissen es nur bestimmte wenige Personen.
Gleichberechtigung
Auf Gleichberechtigung wird großen Wert gelegt - auch gehaltlich.
Interessante Aufgaben
Wenn gewünscht, können Sonderthemen übernommen werden.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fabasoft in Linz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team (welches nun quasi nicht mehr existiert, da ich nicht der einzige Abgang bin) Die regelmäßigen Events sind zum großen Teil toll organisiert und abwechslungsreich. Es gibt regelmäßige, hochwertige Merchandise-Geschenke
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die rückständige Arbeitsweise Das ständige Hick-Hack zwischen den Teams Die komplizierten, scheinbar unnützen Prozesse Die diversen Engpässe, die durch Micromanagement der entsprechenden (hohen) Führungskräfte entstehen. ... siehe den Rest der Bewertung
Verbesserungsvorschläge
Dafür ist das Feld leider zu klein...
Vermutlich endlich etablierte Ansichten infrage stellen, und auf das Feedback der Mitarbeiter hören. Viele vermeidliche Erkenntnisse aus komplexen Prozessen könnten auch aus Gesprächen mit den betroffenen Personen, deutlich effizienter und schneller gewonnen werden. Außerdem sollte man Dinge auch umsetzen, es wird zwar gerne (auch hier) davon gesprochen, dass Feedback ernst genommen wird, das kann ich jedoch nicht nachvollziehen.
Arbeitsatmosphäre
Bestenfalls OK. Es kommt dabei stark darauf an in welchem Team man sitzt bzw. welche Aufgaben/Erfahrungslevel man hat. Als langjähriger Mitarbeiter kann man sich deutlich mehr "erlauben" als ein neuer Mitarbeiter.
Bei den Führungskräften gibt es leider nur sehr wenige, die dafür auch geeignet sind. Von zu viel Planung, bis keine Planung kann da alles dabei sein. Termindruck wird weitergegeben, Fehlplanung wird normalerweise nicht erkannt. Es gibt sehr viele "Prozesse", die aber kaum zum Vorteil der Produktivität, sondern eher zu deren Nachteil sind. Wenn Probleme angesprochen werden, wird versucht diese weg zu argumentieren oder weg zu schieben (es ist immer jemand oder etwas anderes schuld).
Image
Vor 1-2 Jahren hätte ich noch gesagt, abgesehen von der Arbeitsweise, ist der Ruf nicht gerechtfertigt.
Das hat sich leider geändert, auch durch die Behandlung nach der Kündigung, man scheint einfach nicht daran interessiert zu sein den bestehenden Ruf zu verbessern. Ich wollte beispielsweise eine Einigung bzgl. der angefallenen Ausbildungskosten erreichen, was mit absolutem Unwillen und entsprechenden Aussagen quittiert wurde. In zwei Fällen in meinem Umfeld (also anderen Unternehmen) war so etwas aber z.B. überhaupt kein Thema.
Work-Life-Balance
Homeoffice wurde widerwillig während der Pandemie eingeführt und wird nach wie vor als notwendiges Übel betrachtet, um als Arbeitgeber halbwegs attraktiv zu wirken. Man kann 4 Tage im Monat frei wählen, was zumindest bei mir auch kurzfristig kein Problem war.
Bis vor kurzem war auch noch All-in üblich, das wurde durch eine Gleitzeitvereinbarung ersetzt. Diese beinhaltet allerdings eine Überstundenpauschale für alle die entsprechend über KV (IT) verdienen, was ich ehrlichgesagt noch nie bei einem IT-Unternehmen gesehen habe. Da marktkonforme Gehälter in meinem Bereich deutlich über dem KV liegen, ist es also nicht möglich bei halbwegs normaler Arbeitszeit einen vollen Tag Zeitausgleich zu nehmen.
Karriere/Weiterbildung
In der Entwicklung existieren meiner Erfahrung nach quasi keine Aufstiegschancen, nach etlichen Jahren kann man möglicherweise einen Teamlead erreichen, in absoluten Ausnahmefällen vlt auch früher. Höhere Ebenen sind gefühlt nur äußerst schwierig zu erreichen, und bei kritischer Haltung sowieso quasi unmöglich.
Weiterbildungen waren zumindest bei mir kein Problem, sowohl Konferenzen, als auch Kurse o.ä. Normalerweise werden dafür jeweils eigene Vereinbarungen geschlossen, die aber, soweit ich das beurteilen kann, branchenüblich sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war bis zur letzten Inflationsanpassung durchaus gut und einer der Gründe warum ich die erwähnten Arbeitsbedingungen akzeptieren konnte. Auch hatte ich den Eindruck, dass bis dahin bei jeder Gehaltsverhandlung ein beiderseitiger Wille zur Einigung vorhanden war.
Das hat sich allerdings in den letzten Monaten drastisch geändert. Ich habe den Eindruck, dass aus einem unerfindlichen Grund die Personalkosten stark gedrückt werden sollen. Jeglicher Versuch einer monetären (geringer einstelliger Prozentsatz) oder anderweitigen (Überstundenpauschale) Einigung wurde abgeblockt. Anscheinend haben sogar die Führungskräfte auf eine Erhöhung verzichtet (was ich natürlich nicht bestätigen kann), um überhaupt eine im entferntesten annehmbare Erhöhung für die Mitarbeiter zu erreichen. Die Gehälter von denen ich weiß sind/waren allerdings niemals so weit über dem Markt, dass ein solcher Schritt irgendwie Sinn ergeben würde. Vor allem wenn man den Ruf der Firma und die Arbeitsbedingungen bedenkt.
Die sonstigen Sozialleistungen sind top. Es gibt Kinderbetreuung, einen Shuttleservice zum Bahnhof, Zuschuss zum Klimaticket, diverse, regelmäßige Events, Prozente bei div. Shops, Frühstück
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird darauf geachtet regionale und BIO Produkte zu verwenden, sowohl bei Lebensmitteln, als auch bei Merchandise. Firmenautos sind Elektro/Hybrid.
Kollegenzusammenhalt
In unserem Team sehr gut, ehrlich gesagt das Einzige was ich vermissen werde. Insgesamt durch starke Fluktuation nicht ideal, aber auch nicht übermäßig schlecht, also vmtl. durchschnittlich, deshalb hier keine 5 Sterne.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier sind mir weder Fälle von irgendeiner Benachteiligung, noch von besonderer Förderung bekannt.
Vorgesetztenverhalten
Ganz OK, könnte besser, aber auch schlechter sein. Kommt sehr auf die jeweilige Person an. Es kommt etwas auf das Level an, mit der oberen Ebene nicht einer Meinung zu sein, kann sich schnell sehr nachteilig auswirken. Entsprechend sind leider auch die Management-Ebenen besetzt. Anerkennung gibt es nur sehr selten, es wird eher nach dem Prinzip "Ned gschimpft is globt gnuag!" gehandelt. Außerdem, je nach Person, erhebliches Micromanagement.
Arbeitsbedingungen
Im Vergleich zu anderen IT-Firmen (und in der Entwicklung) äußerst rückständig, mit keiner Intention das zu verändern.
Die grundsätzliche Hardware ist auf dem Stand der Technik (curved Monitor, Laptop, evtl. iPhone mini). Leider wird die Hardware zentral vorgegeben und ist nicht auf die Arbeitsweise der Entwickler abgestimmt.
Entwickler müssen sämtlichen Code in einer VM (mit Ressourcen eines modernen Smartphones (4 CPUs, 8GB RAM)) bearbeiten. Diese VM hat KEINEN Internetzugang, außerdem ist standardmäßig kein Office installiert. Dadurch muss für Recherche oder Emails immer von Remote-Desktop auf den lokalen Rechner gewechselt werden. Dafür ist der curved Monitor allerdings hinderlich, da es nicht möglich ist Lokal und Remote ordentlich nebeneinander zu haben, wie es z.B. mit zwei Monitoren möglich wäre.
Diese Arbeitsweise ist äußerst ineffizient und stammt offenbar noch aus den Anfangszeiten. Leider scheint diese Umgebung als Dogma zu gelten und wird vmtl. bis zur Pension der dafür verantwortlich Personen nicht verschwinden. Generell ist die gesamte Arbeitsumgebung produktivitätsfeindlich, was an verschiedensten Prozessen und/oder Engpässen liegt.
Kommunikation
Kommunikation im Team war sehr gut, auch mit meinem Vorgesetzten. Außerhalb leider nicht immer. Und ich hatte auch den Eindruck, dass die interne Kommunikation in den Teams stark variiert.
Es wird sehr selten lösungsorientiert kommuniziert. Es wird eher ein Schuldiger gesucht, oder auf einen langwierigen (zumeist sinnlosen) Prozess verwiesen, anstatt an einer Lösung zu arbeiten. Feedback (egal ob technisch oder organisatorisch) wird grundsätzlich eher ignoriert. Jedenfalls wurden keine meiner Anliegen, die in mehreren Mitarbeitergesprächen (über Jahre) vorgetragen wurden, jemals berücksichtigt. Im besten Fall erhält man eine Absage oder eine Erklärung warum etwas so ist wie es ist.
Gleichberechtigung
Kann ich nicht wirklich eine Aussage treffen. Mir sind weder Fälle von irgendeiner Benachteiligung, noch von besonderer Förderung bekannt.
Was man allerdings loben hervorheben kann ist, dass ein Stockwerk quasi für einen Mitarbeiter im Rollstuhl entsprechend umgebaut wurde.
Interessante Aufgaben
In meinen ersten Jahren hatte ich sehr viele Möglichkeiten mich mit Dingen zu beschäftigen und entsprechend umzusetzen. Leider wurde das immer schlechter und mittlerweile hat unser Team so viele verschiede Aufgaben, dass eine qualitative Umsetzung nur mehr in Ausnahmefällen möglich ist.
Wir bedauern sehr, dass du mit einigen Bereichen deines Arbeitsalltags weniger zufrieden warst. Es wäre schön gewesen, wenn du uns deine individuelle Beurteilung vorab oder gerne dann im Zuge deines Austrittsgespräch persönlich mitgeteilt hättest, um auch uns die Möglichkeit zu geben, diese Aussagen einzuordnen, näher darauf einzugehen und sachgemäß aufzuarbeiten. Für konstruktive Kritik sind wir stets offen.
Viele Grüße Flora
Spannendes Arbeitsumfeld mit vielen Benefits, das aber teilweise zu wenig auf die Mitarbeiter eingeht
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fabasoft R&D GmbH in Linz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tägliches Frühstück, viele Events (Feiern, Kino, Familienusflüge) und Benefits (Klimaticket, Shuttle zum Bahnhof), überdurchschnittliches Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr wenig Möglichkeit zum Homeoffice, kein Betriebsrat
Verbesserungsvorschläge
Mehr Flexibilität in der Homeoffice-Frage, Mitarbeiter in organisatorischen Entscheidungen mehr einbinden
Arbeitsatmosphäre
Es wird oft gegenseitig einander die Schuld an Problemen gegeben anstatt gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
Work-Life-Balance
Gleitzeit mit Zeitausgleichs-Möglichkeit, Zeitausgleich kann in ganzen Tagen jederzeit genommen werde. Sehr flexible und auch spontane Urlaubsnahme möglich. Nur leider nur vier Homeoffice-Tage im Monat, was gerade für Pendler ein Nachteil ist.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich intern gut weiterbilden und auch leicht in andere Aufgaben umsteigen, wenn einen das interessiert. Karrieremöglichkeiten nach oben hin sind eher begrenzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Klimaticket, Kinderkrippe, Shuttle zum Bahnhof
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden durchgehend Bio Lebensmittel verwendet, Mülltrennung könnte in den Büros verbessert werden, eigene Kinderkrippe, Förderung von sozialen Projekten
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt im Team sehr gut, teamübergfreifendes Zusammenarbeiten teilweise schwierig (Silo-Denken).
Vorgesetztenverhalten
Weitgehend große Entscheidungsfreiheit und selbstständiges Arbeiten für die Mitarbeiter. Vorgesetzte im oberen Management werten einzelne Mitarbeiter ab.
Arbeitsbedingungen
Neue Hardware, Curved Monitor, Stehtische
Kommunikation
Bei direkten Fragen an Personen wird oft auf den langwierigen Prozess verwiesen, den man stattdessen gehen soll. Organisatorische Dinge werden teilweise nicht vom Management kommuniziert und man muss selber nachfragen. Mails werden leider direkter Kommunikation bevorzugt.
Interessante Aufgaben
Aufgabengebiet ist sehr abwechslungsreich und es wird auch mit neuen Technologien gearbeitet.
Es sind einige Jahre vergangen, aber die negativen Erinnerungen sind geblieben
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Fabasoft AG in Linz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde sie Leistung der beiden Gründer bemerkenswert und davor habe ich größte Hochachtung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das nachweislich "unwissende" und "kleine Tyrannen" beschützt werden.
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeiter hören. Und nicht nur die niedlichen J"A Sager" schützen.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe in den letzten Jahren oft an diese unschöne Zeit zurück gedacht. Wenn man dazu neigt Arbeitsprozesse NICHT zu hinterfragen, ist man hier richtig.
Image
Für mich hat sich der schlechte Ruf bewahrheitet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Frühstück und auch die Getränke sind ja sehr nett, nur ist es sehr wertlos wenn ich nach meinem Frühstück weinen möchte weil ich wieder auf den Arbeitsplatz zurück muss.
Kollegenzusammenhalt
Ganz schlimm, aber im Finanzbereich in dieser Firma ein bekanntes Problem, dass aber niemals versucht wurde zu klären.
Vorgesetztenverhalten
Es mag manchen sympathisch erscheinen wenn man mit den Führungskräften per DU ist...finde ich aber unnötig und geheuchelt, weil man sehr wohl klar aufgezeigt bekommt wo der eigene Platz ist. Und der ist ganz sicher nicht auf Augenhöhe.
Kommunikation
Sehr mangelhaft
Gehalt/Sozialleistungen
Bei dem herrschenden Klima habe ich auf jegliche Feiern verzichtet. All in Verträge, und immer der nette Hinweis, das die Kollegen viel mehr Überstunden machen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, ganz sicher. Zwischen den Abteilungen und der Wertigkeit, aus Sicht der Führungskräfte, ganz sicher nicht.
Vielen Dank für dein Feedback, welches wir sehr ernst nehmen.
Leider können wir nur mehr sehr begrenzt Aussagen zu der empfundenen Situation von vor einigen Jahren treffen, da wir uns ständig weiterentwickeln und verbessern.
Deshalb ist es uns wichtig, einen Kritikpunkt zu korrigieren: Seit einiger Zeit gibt es bei uns keine All-in-Verträge mehr, wir schließen Dienstverträge standardmäßig über 38,5 Wochenstunden inklusive Gleitzeitvereinbarung ab.
Auch deine Beurteilung unserer Führungskräfte und unserer Arbeitsatmosphäre ist für uns nicht nachvollziehbar: Für konstruktive Kritik sind wir immer offen, pauschalisierende Äußerungen weisen wir aber entschieden zurück. Wir leben Kommunikation auf Augenhöhe, daher nehmen sich alle Personalverantwortlichen für jedes Anliegen ihrer Mitarbeiter:innen ausreichend Zeit und bemühen sich um eine Lösung, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist. Im Rahmen unserer Benefits und Social Events, welche wir sehr schätzen und genießen, ergeben sich ebenfalls zahlreiche Gelegenheiten zum Austausch und zur Förderung der Gemeinschaft.
Gerne nehmen wir uns trotz deines schon länger zurückliegenden Ausscheidens aus unserem Unternehmen Zeit, deine Eindrücke persönlich mit dir zu besprechen. Wir freuen uns über deine Nachricht an job@fabasoft.com oder über eine telefonische Kontaktaufnahme unter +43 732 606162-0.
Liebe Grüße Flora
"We really care for experts" - jedoch ohne Menschlichkeit.
2,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Fabasoft in Linz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenloses Frühstück Lage & Parkplatz Büros
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetztenverhalten Mitarbeiter werden nicht geschätzt
Arbeitsatmosphäre
Demotivierend: Kündigungen seitens Arbeitgeber stehen an der Tagesordnung.
Kollegenzusammenhalt
Ellbogen-Verhalten und sehr viele Lästereien.
Vorgesetztenverhalten
Allgemein wird sehr stark von oben herab kommuniziert. Viele Lästereien. Leistung wird nicht gesehen. Man erhält kaum Feedback. Kein Interesse an Mitarbeiterförderung oder -entwicklung. Eigene Meinungen, Ansichten oder Ideen werden nicht gerne gesehen oder gehört wenn man keine Führungsrolle hat.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Fabasoft International Services GmbH in Linz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man sollte mehr auf die Mitarbeiter hören, weil sie einfach das wichtigste in einem Unternehmen sind. Home-Office sollte man nicht als Feind sehen sondern als Möglichkeit. Man sollte mit den Mitarbeitern nicht wie Austauschware behandeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als Mitarbeiter bekommt man das Gefühl nur ausgenutzt zu werden und versucht immer nur das beste für das Unternehmen herauszuholen. Man schrammt einfach durch die nicht zu bewältigen Anforderungen an einem Burn-Out vorbei. Mitarbeiter wünsche werden einfach ignoriert.
Arbeitsatmosphäre
Durch den Druck und der Überbelastung sind alle sehr gestresst. Man kann den Anforderungen nicht gerecht werden, weil es einfach viel zu viele sind.
Image
Das Image ist gerechtfertigt. also nicht gut
Kollegenzusammenhalt
Ist abhängig in welchen Team man arbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Kommt drauf an in welchem Team man arbeitet.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen sind sehr schlecht. Wenn man sehr viel umgesetzt hat, heißt es später einfach warum hat man nicht mehr geschafft.
Kommunikation
Kommunikation zwischen den Teams ist oft sehr aufgeheizt und jeder versucht sich der Verantwortung zu entziehen.
Interessante Aufgaben
Durch die fehlende Zeit kann man die interessanten Aufgaben nicht wirklich bearbeiten.
Basierend auf 265 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Fabasoft durchschnittlich mit 4,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 47% der Bewertenden würden Fabasoft als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 265 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Arbeitsbedingungen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 265 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Fabasoft als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.