Gute Schule für den Vertrieb
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Aufstiegsmöchlichkeiten
-Herausforderungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich nichts prägnantes, sondern wie vorher beschrieben.
Verbesserungsvorschläge
-am Arbeitsklima arbeiten
-die Mitarbeiter vielleicht für den professionellen Umgang miteinander schulen
Arbeitsatmosphäre
Für Neustarter leider eher ungemütlich. Als Neustarter fühlt man sich nicht willkommen bzw. eine gewisse Professionalität fehlt.
Kommunikation
Mit dem direkten Vorgesetzten top! Mit anderen Kollegen, vor allem in meinem Team leider kaum, wenn dann negativ. Kein Danke fühlt sich eher unhöflich und ignorant an.
Kollegenzusammenhalt
Sales ist eine One man show, daher kann man sich nicht unbedingt viel erwarten, aber die vom HR und die Vorgesetzten sind immer für einen da und unterstützen. Kann aber auch ganz anders sein.
Work-Life-Balance
WLB ist gegeben, vor allem kann man sich alles selbst einteilen und arbeitet quasi für sich. Wenn man ein Projekt reinbekommt und an einem Freitag noch Kandidaten suchen muss - macht man das gerne - da man es ja für die 'eigene Tasche' macht. Das ist aber im Vertrieb fast immer so - also verstehe ich die vorigen negativen Kommentare nicht. Man muss sich halt vorher damit beschäftigen und einschätzen können, ob man die Persönlichkeit für Sales besitzt. Ich hatte zB eine Kollegin, die meiner Meinung nach nicht die Persönlichkeit für Sales besitzt, weil sie eine sehr ruhige Persönlichkeit hat, sie gibt halt 200% und da muss man eben viel länger da bleiben um die Zahlen zu erreichen. -mit sowas muss man dann halt rechnen
Vorgesetztenverhalten
Hören zu, man kann Feedback geben, sie unterstützen dich, sind motiviert. Per du und Hierarchie kaum spürbar.
Sonst nehmen sie halt wirklich eine Lehrer- Rolle ein. Wenn man von der Uni kommt und daran gewohnt ist selbständig und selbstsicher zu arbeiten ist es ein wenig ungewohnt, jeden Tag Feedback zu geben oder man jeden Tag darüber redet was man gemacht hat. Schließlich hat man die Person eingestellt, weil die Person im Interview überzeugt hat... daher bisschen locker lassen. Manche Personen brauchen ja keinen täglichen Druck - sondern machen eh selber. Sonst, vielleicht top für Leute die von der FH kommen oder einfach genau diesen Druck bzw. tägliche Aufgaben benötigen.
Interessante Aufgaben
Es kommt drauf an, in welcher Abteilung man ist. Ich empfand die Thematik super spannend! Man lernt auch super viel in kürzester Zeit. Der Job besteht größtenteils aus telefonischer Kaltaquise. Wenn man gerne telefoniert und redet, ist man bestimmt gut aufgehoben.
Gleichberechtigung
Herkunft, Rasse, Geschlecht gar kein Thema.
Man wird eher als Neustarter ausgeschlossen (aber sowas hat ja mal ein Ende), zumindest nach 6 Monaten. :)
Umgang mit älteren Kollegen
hatten eigentlich keine
Arbeitsbedingungen
Open Office mit mehreren Sales Leuten, die telefonieren. Anfangs ist es schwierig, man muss sich daran gewöhnen. (man gewöhnt sich auch schnell daran)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
leider kaum vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen bietet ein gutes Einstiegsgehalt.
Image
Das Image als Arbeitgeber ist leider schlecht. Viele kennen Hays nicht - und wenn doch, ist es meistens negativ eingebrannt. Doch bei Kunden, Kandidaten ist es nicht allzu negativ.
Karriere/Weiterbildung
Also wenn man 110% gibt, dann hat man echt große Karrieremöglichkeiten. Jeder ist sein Glückes schmied. Es ist aber nicht einfach - ist doch aber nirgendwo einfach. Weiterbildung in den ersten 6 Monaten super - man lernt viel über den Vertrieb.