Nicht perfektes, aber gutes Haus.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tradition wird gross geschrieben. Viele Kollegen sind über 20 Jahre dabei und fühlen sich weiterhin gut. Es wird zugehört, wenn man Etwas zu sagen hat, und es wird darum gebeten, Kritik (zB auf Kununu) zu äußern.
Es wird in Weiterbildung investiert.
Es ist ein Familienunternehmer und das merkt man im Alltag.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Qualitätskontrollen in den Abteilungen, man arbeitet wie man will/kann und SOP/Prozeduren werden nicht klar kommuniziert bzw. konsequenzlos nicht durchgeführt.
Unter dem Motto "das haben wir immer so gemacht" bleibt vieles stehen. Oft wird es nicht Zeitgemäß und dementsprechend nicht Effizient gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Vegetarisches Angebot für Gäste und MItarbeiterInnen ausbauen. Mehr Innovation finden, und nicht nur aufgrund von "Tradition" in der Zeit stehen bleiben.
Kommunikation
F&B und Rest des Hauses sind nicht in der Lage dazu, klar zu kommunizieren. Weihnachtsprogram wird erst im November bekannt gegeben.
Work-Life-Balance
Dienstpläne ändern sich mehrmals nach der Veröffentlichung. Wechsel von Spät- auf Frühdienst kommt oft vor. Urlaub muss in den ersten 6 Wochen des Jahres verplant werden.
Arbeitsbedingungen
Teilweise kein Tageslicht in manchen Bereiche. Anderswo steht man im Sommer stundenlang unter der Sonne. Oft schlechte Gerüche im Gebäude.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein Luxus-Hotel kann nicht 100% umweltfreundlich geführt werden. Das Hotel Sacher macht was es kann und weit mehr als andere Hotels.
Trotzem könnte man versuchen, weniger Papier zu bedrucken.
Gehalt/Sozialleistungen
KV-Bezahlung und Etwas mehr. Könnte, (wie überall in der Branche) mehr sein.