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Sitexs-Databusiness 
IT- 
Solutions 
GmbH
Bewertung

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Vorteile - Aber etwas mehr Nachteile, zumindest aktuell

2,3
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Sitexs-Databusiness IT- Solutions GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit ist abwechslungsreich.
Das Einsatzgebiet sehr groß. Von Consulting bis zu Break Fix alles dabei.
Große Produktvielfalt, HP, Fujitsu, EMC, Cisco... etc.., Security, Storage...
Man findet sicher einen Bereich der einen anspricht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitsvertrag ist das größte Manko. Stichwort All-In. Wer hier arbeitet muss mit vielen Überstunden rechnen. Meetings die Nach Büroöffnungszeiten durchgeführt werden ist die Regel. Aber kein Ausgleich, weder Finanziell noch in ZA Form. Eben All-In.
Enormer Stundendruck (immer mehr fakturierbare Stunden gefordert).
Ungerechtigkeiten/Bevorzugung durch Vorgesetzte. "Ana hod imma des Pummerl".

Verbesserungsvorschläge

Meetings innerhalb der Arbeitszeiten.
Arbeitsverträge ohne All-In. Weniger Stundendruck. Ab und zu mal ein Lob. Mehr Unterstützung der Forgesetzten. Schulungen und Weiterbildungen, zumindest jährlich wenn auch nur intern. Abteilungsleiter sich mehr für Mitarbeiter einsetzen. Interne garantiert Anonyme Zufriedenheitsumfragen

Arbeitsatmosphäre

Nein, die Arbeitsatmospäre ist mehr als getrübt. Es gibt permanenten Druck verrechenbare Stunden zu produzieren. Das ist sehr unangenehm. Die Leute sind dann auch immer sehr schnell emotional und auch leicht reizbar. Das machen die Nerven unter dem Dauerdruck dem wir ausgesetzt sind. Wir sind in Wien ca. 20-25 Techniker bzw. wenn man auch die Bundesländer dazurechnet wo auch eine Handvoll Leute arbeiten ca. 60 Angestellte würde ich sagen, aber den meisten die ich kenne, und mit denen ich arbeite, vertreten die gleiche Meinung, wenn auch "heimlich". Wenn ich könnte, würde ich mehr vom HomeOffice arbeiten, das wäre angenehmer.

Kommunikation

Es gibt sehr viele Besprechungen. Zu viele. Wer nicht bei uns "live" dabei ist, muss über Videokonferenz beitreten, es gibt keine Ausreden. Das sieht zwar manchmal lustig aus wenn die Leute auf den großen Leinwänden gebeamt werden, aber man kann die leider auch meistens schlecht hören und umgekehrt "Die" uns wohl auch nicht, denn wenn man ein Wort über Teilnehmer verliert, bemerken sie es oft nicht einmal. Das liegt natürlich auch an der "Billigen" Umsetzung durch normale Notebooks mit Webcam und Micro etc. Also wie Skype. Videokonferenz ist eben doch noch in den Kinderschuhen. Ist eigentlich auch nicht sinn der Sache dass man dort was zu lachen hat. Mich nervt es sogar weil wir immer warten müssen bis alle per Computer eingestiegen sind etc.. Das dauert einfach immer...
Meistens geht es aber in den Besprechungen um Punkte und Projekte die einen selbst gar nicht betreffen und einem eigentlich nur die Zeit rauben die man in seiner eigenen Arbeit dringend brauchen würde und vor allem weil man ja Stunden schreiben soll. Über Erfolge und Gewinne wird informiert, und zwar bei jeder Gelegenheit. Das "verrechenbare Stunden-Thema" ist allgegenwärtig.

Kollegenzusammenhalt

Kommt stark auf den Bereich an. Es gibt "Schützlinge" und alle Anderen. Hat man aber seinen jeweiligen Kreis gefunden, hat man zumindest innerhalb der Gruppe unterstützung. Es gibt aber auch die Ausnahmen, wirklich engangierte Personen die einen echt immer helfen sofern sie es schaffen an's ständig leutende Telefon zu gehen. Leider sind davon schon zu viele gegangen.

Work-Life-Balance

Auf die Familie wird wenig Rücksicht genommen. Es geht nur um die Arbeit. Egal wann man daheim ankommt. Urlaub ist zwar zu genehmigen und wird es in der Regel auch, aber am längeren Stück ist mir leider noch nie möglich gewesen Auch weil einfach sehr viel Arbeit vorhanden ist. Mitlerweile gibt es sogar auch schon Betriebsurlaub, das schränkt auch noch weiter ein. Aufgrund der Auslastung und dem ständigen Druck mehr fakturierbare Stunden zu produzieren bekommt man bei jedem Tag Urlaub fast schon ein schlechtes gewissen und Bauchkrämpfe wenn man seinen "Soll" nicht erreicht. Man lebt immer mit der Angst was der Geschäftsleiter sagt wenn ma neinmal nicht seine Stunden erreicht hat.

Vorgesetztenverhalten

Leider sind Vorgesetzte nur der Geschäftsleitung treu und nicht dem Mitarbeiter. Das bedeutet dass es immer wieder zu Schuldzuweisungen anstelle Lösungen kommt.
Leider wird man auch so gut wie nie gelobt sondern immer nur gerügt. Es wird auch ziemlich "Kindisch" teilweise Kommuniziert und bevorzugt. Soll heißen es gibt nicht viel Motivation und Motivationsgründe.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit selbst ist definitiv abwechslungsreich.
Die Aufgaben kann man sich (etwas schleimen vorausgesetzt) auch rauspicken. Aber eigentlich sind alle Aufgaben immer recht interessant und machen (von der Arbeit her) schon scpaß.

Gleichberechtigung

Geht so. Das was sich die weiblichen Technikerinnen wünschen zu tun, wird Ihnen nicht zugewiesen (zugetraut). Es bessert sich zumindest langsam habe ich gehört.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit Kollegen 45+ ist professionell bzw. gleich wie mit Jenen anderen Alters. Unser Altersschnitt ist aber weit unter 45. Eher zw. 25 und 35.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen sind soweit mittelprächtig. Obwohl es seit dem Umzug (Bürowechsel) jetzt noch etwas enger wurde. Mehr "Freiraum" wäre wirklich wünschenswert. Vor allem weil man immer "leise" telefonieren muss obwohl es wenn mehrere sprechen relativ schnell laut wird. Also man nervt sich oft gegenseitig beim telefonieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Gehalt ist eigentlich prinzipiell ok. Leider gibt es hier angeblich "nur" All-In Verträge. Ich habe zumindest einen und alle die ich kenne und es mir sagen. Bedeutet, keinen ZA, keine Überstunden... eben All-In. Das wusste ich vorher ehrlichgesagt nicht so wirklich. Würde diesen Arbeitsvertrag nicht nochmal unterschreiben wenn ich vorher gewüsst hätte was das bedeutet. Benefits gibt es als Prämie. Pro fakturierter Stunde dem Kunden gegenüber gibt es Geld. Ich sage hier nicht den Betrag. Es ist allerdings so wenig, dass es nach Steuerabzug eigentlich gar nicht lohnt. Man sollte die Prämienregelung generell streichen und lieber fix ein bischen mehr auszahlen. Prämie ist nicht der Grund warum man sich anstrengen sollte. Weitere Prämien gibt es nicht. Also weder für bestandene Prüfungen, oder sonstige Leistungen oder auch nicht zu Weihnachten etc..
Sozialleistungen gibt es keine. Lohn wird aber zumindest punktgenau überwiesen. Betrachtet man Gehalt und Aufwand bzw. die Falle "All-In" die gelebt wird, dann ist der Gehalt so Lala.. und eigentlich nichts für die Zukunft. Das wird einem aber erst leider dnach bewusst wo es schon zu spät ist.

Image

Unser Image ist von außen besser als von innen.
Das weiß man sobald man hier arbeitet.
Nein ich bin nicht stolz darauf hier zu arbeiten. Diese Firma macht mich nervlich kaputt. Es sind eindeutig 3 Jahre zu viel die ich hier bin. Wenn sich etwas anbietet, bin ich genau wie meine Ex-Kollegen bei der Konkurrenz. Mitarbeiter sprechen nicht gut über die Firma. Die meisten sind unzufrieden, geben es aber nicht offiziell zu. Schon gar nicht vor der Geschäftsleitung da man Konsequenzen fürchtet. Man sollte vielleicht mal eine Anonyme Umfrage machen intern.

Karriere/Weiterbildung

Karriere/Weiterbildung ist eigentlich "fast" nicht vorhanden. Jeder neue Mitarbeiter der Eingestellt wird, nimmt seine Qualifikation mit, bekommt sie meistens aber nicht erneuert oder auch keine neuen. "Zu teuer", "brauchen wir jetzt nicht", "frag mich morgen nochmal", "hat schon XY" Das sind meistens die Aussagen wenn es um Weiterbildung geht.
Regelmäßige Schulungen etc... fehlanzeige. Leider. Ein paar Leute machen ab und dann einen Kurs, das ist aber eher selten und kommt oft aus "Projektnot" weil es gerade im Projekt benötigt wird.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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