In meinen 4 Jahren ging es leider nur bergab
Gut am Arbeitgeber finde ich
Feel well programm
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
MA wird als möglichst billige Ware gesehen, fehlende Investitionen in Mitarbeiter (Weiterbildung), "hire&fire" Mentalität, teils cholerische Abteilungsleiter, Umgang mit Lehrlingen, Einstellung der Chefs gegenüber der MAs, MAs mit Beziehungen werden bevorzugt behandelt,
Verbesserungsvorschläge
Wieder mehr auf die Mitarbeiter setzen anstatt viele gute MAs jährlich gehen zu lassen und gegen neue zu ersetzen. Die MAs sind das Kapital eines Unternehmens! Man kann nicht beim Lohn und der Weiterentwicklung wichtiger MAs sparen und gleichzeitig erwarten das diese motiviert arbeiten!
Arbeitsatmosphäre
Ich war 4 Jahre im Unternehmen, während dieser Zeit wurde das Klima laufend schlechter. Lag auch daran, dass sehr viel eingespart wurde, Mitarbeiter keine Lohnerhöhungen erhielten (Bezahlung oft unter dem Arbeitsmarkt!). Die Moral ist schlecht.
Kommunikation
Kommunikation war OK.
Kollegenzusammenhalt
Bunt gemischt. "Freunde - Wirtschaft" wird leider sehr groß geschrieben. Wenn Verwandte in hohen Positionen arbeiten gibt es plötzliche Beförderungen, besondere Behandlungen, ... Auch Lehrlinge mit Beziehungen bekommen besondere Behandlungen, dürfen ins Ausland, ...
Vorgesetztenverhalten
Die einzelnen Abteilungsleiter unterscheiden sich stark. Leider war meiner cholerisch und nicht kritikfähig.
Interessante Aufgaben
Stark Abteilungsabhängig. Von langweilig bis fordernd alles dabei.
Gleichberechtigung
Beziehungen bringen dich weiter. Ohne Beziehungen wird es sehr schwer. Dies fing während der Lehrzeit an und ging danach weiter.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsmittel in Ordnung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier hat sich einiges positiv entwickelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Lohnerhöhungen werden so gut es geht hinausgezögert, will der MA mehr Geld wird oft lieber ein neuer eingestellt und eingelernt. Diese Charakteristik zog sich durch viele Abteilungen.
Image
Das Image der Firma ist auch intern teils sehr schlecht, durch die Firmenpolitik bei der der MA das Gefühl hat er sei nur eine Ware, die möglichst billig sein muss.
Karriere/Weiterbildung
"Kein Budget für Weiterbildung"