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HRS 
Austria 
GmbH
Bewertung

stuck in the past

2,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei HRS Austria GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter sind das größte Kapital der Firma. Es herrscht ein positives Arbeitsklima. Es sind absolute Fachleute und Experten angestellt. Die Mitarbeiter sind jung, dynamisch und motiviert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele Mitarbeiter trauern den alten Zeiten nach. Das Umfeld und die Firma haben sich verändert. Einige sind leider "stuck in the past"! Nur weil man etwas schon seit 20 Jahren immer gleich macht, ist es nicht die optimale Lösung.
Die Stühle sind unbequem und verursachen Rückenschmerzen. Das Equipment und die Arbeitssoftware sind leider nicht mehr zeitgemäß.
Keine Parkplätze für Mitarbeiter bereitgestellt.
Externe sowie interne Weiterbildungsmöglichkeiten werden nicht voll ausgeschöpft, dadurch bleibt viel Potential liegen.
Ziele zu ambitioniert und zu optimistisch.

Verbesserungsvorschläge

1. Imagewandel vorantreiben. Interne und externe Selbstdarstellung dem Ist-stand anpassen (diese Firma hat potential und leistet gute Arbeit).
2. Mit der Vergangenheit abschließen. Neue und innovative Wege gehen.
3. Mitarbeiterpotential durch externe und vor allem interne Maßnahmen und Weiterbildungen voll ausschöpfen.
4. Arbeitsumfeld wie Ausstattung und Software modernisieren.
5. Für Parkplätze sorgen!
6. Ziele realistisch und fair festlegen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist erstaunlich positiv. Die Mitarbeiter wollen täglich ihre beste Leistung bringen. Das spürt man. Erreichte Ziele werden nicht nur registriert, sie werden auch gelobt und gefeiert. Dies spornt zusätzlich an.

Kommunikation

Inhalte einzelner Meetings werden nicht genügend an alle Mitarbeiter weitergegeben. Oft wünscht man sich mehr transparenz, um gewisse Entscheidungen besser nachvollziehen zu können. Die Kommunikation der Einzelnen Units ist sehr gut, jedoch ist die Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen ausbaufähig.

Kollegenzusammenhalt

Alle Mitarbeiter sind freundlich, nett und sympathisch. Abseits der Arbeit entsteht oft der Eindruck, dass es sich um eine verschworene Einheit handelt, wo das Menschliche im Vordergrund steht. Man geht stets ehrlich und respektvoll miteinander um. Dennoch bleibt der Spaß nicht auf der Strecke. Es wird in der Regel viel und laut gelacht. Bei arbeitsrelevanten Themen achtet man aber mehr auf sich, da die teils sehr ambitionierten Ziele es nicht anders zulassen.

Work-Life-Balance

In der Regel bewegen sich die Arbeitszeiten im normalen Rahmen. Die Arbeitszeiten sind flexibel und Urlaub wird immer gewährt, wann und wie lange man möchte. Neue Arbeitszeitbestimmungen kommen aber nicht bei allen positiv an.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind stets sympathisch, gesprächs- und hilfsbereit. Man darf seine Meinung stets kundtun und wird ernstgenommen. Sehr bemüht motivierend auf Mitarbeiter einzuwirken. Manche Entscheidungen könnten transparenter dargelegt werden. Die definierten Ziele sind sehr ambitioniert.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind in der Regel sehr interessant und spannend. Man kann persönlich und professionell einiges dazu lernen. Um die fordernden Ziele erfüllen zu können, sollte die Manpower erhöht werden.

Gleichberechtigung

Es sind keine Frauen im Top Management tätig, dennoch gibt es einige weibliche Teamleads. Man behandelt jeden Mitarbeiter als Menschen, dementsprechend gleich gut. Es hängt natürlich immer vom Bewerberpool ab: Bewerben sich gleich viele Frauen wie Männer? Und sind die Bewerberinnen gleichermaßen qualifiziert? Darüber erfährt man in der Regel gar nichts! Allerdings entsteht das Gefühl, dass rein nach qualitativen Faktoren eingestellt wird. Bei Wiedereinsteigerinnen gibt es innerhalb der Firma verschiedene Meinungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Mitarbeiter sind in der Regel jung bis sehr jung. Über den Bewerberpool und Entscheidungskriterien bekommt man nichts mit. Aber in letzter Zeit wurden keine Mitarbeiter 45+ eingestellt. Es hat sich sehr viel in und um die Firma verändert. Langjährige Mitarbeiter spüren das mehr als neuere Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Top modernes und neues Büro. Allerdings ist das Inventar sehr schlecht. Die Stühle verursachen Rückenschmerzen, die Computer samt Zubehör gehören dringend getauscht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Obst, Kaffee, Milch und Tee wird kostenfrei von der Firma zur Verfügung gestellt. Der Kaffee ist nicht fair trade, das Obst dafür schon. Mülltrennung wird ernstgenommen, die Vorgesetzten gehen mit gutem Beispiel voran. Die Müllentsorgung wird von Externen übernommen, so dass der Müll ungetrennt entsorgt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gilt der Reisebüro Kollektivvertrag. Zwar sind die Kunden primär im touristischen Bereich tätig, allerdings entspricht das Tätigkeitsfeld mehr einer Agentur, als einem Reisebüro (zumindest in Teilen der Firma). Für die gleiche Arbeit wird in der offenen Wirtschaft zum Teil deutlich mehr bezahlt.

Image

Das Image ist deutlich schlechter, als es sein müsste. Die Mitarbeiter und Vorgesetzten ziehen hier an einem Strang und sind stets bemüht ein positives Bild abzugeben. Man arbeitet gut und professionell, allerdings ist dies noch nicht zur Gänze bei den Kunden angekommen.

Karriere/Weiterbildung

Externe Weiterbildungen werden zwar versprochen, finden aber eher spärlich statt. Auch werden Weiterbildungen nur in der Gruppe genehmigt, Wünsche von Einzelpersonen werden nicht erfüllt. Es sind absolute Experten für verschiedene Aufgaben angestellt, jedoch finden interne Weiterbildungen viel zu wenig statt.

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