Viel Licht und viel Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
(mehr oder weniger) sicherer Arbeitsplatz, betriebliche Vergünstigungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Betriebsklima, ständige Kosteneinsparungen, Mitarbeiter als reine Kostenfaktoren
Verbesserungsvorschläge
Haupt-Asset einer Bank sind - neben der IT - die Mitarbeiter. Die Bank muss auch nach den Einsparungsmaßnahmen noch operativ arbeiten können. Durch das angespannte Betriebsklima und die ständige Demotivation besteht mE die Gefahr, dass die gut ausgebildeten, flexiblen und motivierten Mitarbeiter irgendwann irgendwo einen besseren Arbeitsplatz finden und damit ein negativer Ausleseprozess stattfindet.
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter werden hauptsächlich als Kostenfaktoren gesehen. Internes Hauptthema: Wo können wir noch Kosten sparen?
Kommunikation
Top-Down ist die Kommunikation stark verbesserungsfähig.
Kollegenzusammenhalt
Trotz eines insgesamt sehr gedrückten Arbeitsklimas klappt die Zusammenarbeit meist recht gut.
Vorgesetztenverhalten
Früher flache Hierarchien, seit einigen Jahren aber wieder unglaublich hierarchisches Denken.
Interessante Aufgaben
Rückkehr zum Brot-und-Butter-Inlands-Geschäft. Interessante internationale Deals warden in der CEE-Division gebündelt.
Arbeitsbedingungen
Veraltete, schlecht gewartete Büroinfrastruktur. IT ist nicht auf dem neuesten Stand und sicherlich nicht die Stärke des Unternehmens. Als erstes wurde bei den Reinigungskosten gespart. Alles wartet auf den Campus, dieser kommt aber erst 2018 (2019?). Bis dahin muss man sich mit der bestehenden Infrastruktur arrangieren.
Image
Als Bankangestellter befindet man sich zur Zeit im Image-Ranking eher am unteren Ende. Da sind auch diverse "Maßnahmen" der Italiener nicht unbedingt förderlich.
Karriere/Weiterbildung
Viele Weiterbildungsmaßnahmen sind den Kosteneinsparungen zum Opfer gefallen. Subjektiv herrscht das Empfinden vor, dass eine Grundvoraussetzung für Karrieresprünge die italienische Staatsbürgerschaft ist.