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Bewertung

Unicredit - Numero Uno !!!

4,9
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2015 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Bank Austria in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Heute noch weine ich meinem Abgang in der Bank Austria nach. Ich habe mich damals aufgrund der Dauer meines Arbeitsweges verändert. Ich konnte ihn von insgesamt 3 Stunden am Tag auf 50 Minuten reduzieren. Heute betrachtet, war dies ein Fehler. Die BA war und ist für mich der beste Arbeitgeber - WENN !!! : die Leistung stimmt. Es konnte gut mal sein, dass bei dem einen oder anderen Punkt es nicht so toll geklappt hat. Aber da wurde nicht mit dem Hammer drauf gehauen. Es gab offene Gespräche, Hilfe wurde angeboten. Niemand denunziert. Mein letzter Stadtdirektor war ein echtes Vorbild. Ich empfehle die BA jeden und vor allem den aktuellen Mitarbeitern der BA. Die wissen wahrscheinlich am wenigsten, wie gut Sie es mit Ihrem Arbeitgeber haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ehrlich gesagt gibt es immer wieder etwas zu verbessern. Aber warum auf 3, 4 % herumreiten wenn der Rest doch wirklich passt. Ich möchte aus diesem Grund hier nichts erfinden.

Verbesserungsvorschläge

Bitte reduziert nicht !! die Filialen. Ich bin davon überzeugt, dass der Internetbereich und die Internetberatung wichtig sind - aber: Die Österreichische Mentalität wird sich dadurch nicht ändern. Ansonsten hätten Strukturvertriebe nicht solche Möglichkeiten. Was ich sagen will: Expandiert!!! Macht eure Kunden zu euren Freunden ! Holt euch Leute, die ein bestehendes Netzwerk haben, die Menschen mögen und nicht den Zahlen den Vortritt lassen.

Arbeitsatmosphäre

Punkt 1 - 3 ergeben ein Wohlfühlatmosphäre. Nicht falsch verstehen, die BA verlangt enormes von den FK´s und auch den Mitarbeitern. Es wird klar strukturiert, gefördert und gefordert - und das nicht zu wenig !!!

Kommunikation

Ständig im Kontakt mit Vorgesetzte, Mitarbeiter und Kunden. Egal ob Telefonkonferenz, Meeting, Einzelgespräche. Wohl dosiert !

Kollegenzusammenhalt

Selbstverständlich gab es immer wieder "Ausnahmen" - aber für die Masse hat für mich gegolten: Aus Kollegen wurden Freunde. Eine sehr starke Identifizierung mit dem Team. Einzelplayer gab es auch, jedoch haben die meist sehr rasch gemerkt, das es nicht der letzten Weisheit Schluss war.

Work-Life-Balance

Kein Thema - MA Unterstützung, Incentives, Urlaubsangebote - On the Top !!!

Vorgesetztenverhalten

Die FK der Bank Austria sind im absolut überwiegenden Bereich gut geschult. Faire Behandlung war immer gegeben und ich habe danach nie wieder FK´s in dieser Qualität kennengelernt.

Interessante Aufgaben

Die einzige Bank m.E. welche für alle Vertriebsfelder und Problematiken die optimalen Lösungen gefunden hat. Eine Schulung war für jedes Produkt zwingend erforderlich. Ohne dieser gab´s kein Beratungsgespräch.

Gleichberechtigung

FK wurden einzig und allein aufgrund der Qualifikation ausgewählt. Mein erster Chef war eine Frau und meine erste Stadtdirektorin ebenfalls. Und das in den 90er.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter war/ist kein Thema!

Arbeitsbedingungen

Keine Frage - Top. Lediglich das Programm als solches war nicht immer on Top. Das hat die BAWAG (nachher mein Arbeitgeber) doch mehr geleistet. Aber absolut ok

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Barrierefreiheit, Betriebsarzt auf hohem Niveau. Einzige Bank die mir nach dem Überfall (wurde 3 x überfallen) eine psychologische Hilfe angeboten und gewährleistet hat. Umwelt war immer ein Thema.

Image

Es war und ist einfach ein Erlebnis, wenn du dich in Europa bewegst und dein Firmenlogo in fast allen Ländern und vor allem Großstädten vorfindest.

Karriere/Weiterbildung

Wenn nicht in der Bank Austria - wo dann? Ausbildung war die Beste, die ich je hatte!


Gehalt/Sozialleistungen

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