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WIENER 
STÄDTISCHE 
Versicherung 
AG
Bewertung

VersicherungsberaterIn im Außendienst

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Wiener Städtische Versicherung in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Grundausbildungskurs (GAB) und die teilweise angebotenen Förderungen. Auch die Arbeitsmaterialien und die technische Ausstattung war sehr gut. Jedes Büro hat Fenster, weshalb sie hell und geräumig wirken. Klimaanlagen sind auch vorhanden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das fragwürdige, geringe Gehalt und die Rückzahlung der MEK. 40h/ Woche und dafür nur Mindesteinkommen zu bekommen ist schon hart. Wenn man finanzielle Verpflichtungen hat ist es unmöglich davon leben zu können.

Verbesserungsvorschläge

•) Es wäre gut wenn auch junge/ neue Mitarbeiter mehr Förderungsmöglichkeiten hätten wie z.B.

abwechselnde Journaldienste, Zuteilungen von Online-Anfragen oder E-Mails um einen eigenen Kundenstock aufbauen zu können. Ex-Offers alleine reichen nicht und sind oft kein langfristiges Geschäft.

•) Ein höherer Mindestlohn zur Steigerung der Motivation und Anreiz länger zu bleiben zu wollen.

•) Die Möglichkeit sich sein Team selbst aussuchen und/ oder bilden zu können.

•) Praxisnahe Schulungen (Training on the Job). Verkaufsgespräche zum Üben und zur Verbesserung der Verkaufsstrategie.
GAB-Kurse sind schön und gut aber nicht praxisnahe.

•) Ein Verzicht der MEK (Rückzahlung des Mindesteinkommenszuschusses).

•) Unterbindung von Mobbing und Bossing am Arbeitsplatz für besseren Zusammenhalt. Klar machen, dass ALLE im selben Pool sind. Diversität und „Anderssein“ akzeptieren und nicht nur tolerieren. Potential des MA erkennen und fördern und nicht versuchen den Charakter zu untergraben oder zu belächeln.

•) Faire Kundenaufteilung auf mehrere Mitarbeiter.

•) Wenn Keine Mitarbeiterkantine vorhanden ist als Ausgleich Essensgeld oder dgl. anbieten.

Arbeitsatmosphäre

Grundprinzip: Jeder gegen jeden!
Zusammenarbeit null, üble Nachrede, Ausgrenzung und Intoleranz sowie Mobbing auf hohem Niveau.
Demoralisierung sind Tagesordnung.

Kommunikation

Es gab 2x Jour Fixe/ Woche wo die Stärken und Schwächen der Mitarbeiter erhoben sowie die Ziele der kommenden Woche besprochen wurden. Auch Neuigkeiten und Veränderungen wurden vorgestellt.

Kollegenzusammenhalt

Wie gesagt ist sich jeder selbst der nächste. So genannte Freundschaften basieren teilweise nur auf Scheinheiligkeiten.

Work-Life-Balance

Arbeitszeit Mo-Fr: 09:00-17:00 Uhr. Home-Office wäre möglich jedoch nur nach Zielerreichung. Verkaufsschwache müssen im Büro anwesend sein.
Urlaubsanträge werden relativ schnell bewilligt.

Vorgesetztenverhalten

Öffentliche Demoralisierung während der Besprechungen sind normal, sofern man seine Ziele nicht erreicht. Vertraulichkeiten und Privates werden hier und da mal gern vor versammelter Mannschaft beiläufig erwähnt.

Meiner Meinung nach ist vieles gut gemeint, aber veraltet.
Der Vorgesetzte ist bemüht aber vergisst manchmal, dass die Mitarbeiter/Innen unterschiedlich in ihren Stärken und Schwächen sind und das ein allgemeiner Führungsstil nicht immer zielführend ist.

Schwächere müssen unterstützt und nicht dafür bestraft werden, das sie nicht mithalten können.

Denn eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.

Interessante Aufgaben

Die Möglichkeiten sich den Arbeitsalltag selbst zu gestallten war schon positiv. Auch wann und wo man Kundentermine wahrnimmt, bleibt einem selbst überlassen.

Gleichberechtigung

Da jeder so ziemlich „gleich beurteilt wird“, werden Chancen und Möglichkeiten relativ gleich verteilt. Wie es mit dem Gehalt aussieht kann ich nicht beurteilen.
Jedoch ist bekannt, dass jene die die Zahlen bringen, mehr gefördert werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Als geschätztes und langjähriges Mitglied hat man Narrenfreiheit (mehr oder weniger). Von der Behandlung her wird deutlich unterschieden, ob man lange dabei ist und Umsatz macht oder eher nicht.

Arbeitsbedingungen

Neue und eigene Geräte. Man bekommt nach Anstellung einen eigenen Laptop und Smartphone.
Die Büros sind großräumig, haben Fenster und wirken lichtdurchflutet. Klimaanlagen gibt es auch.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Fixum ist sehr gering.
Um auf das Mindesteinkommen zu kommen erhält man zusätzlich einen Mindesteinkommenszuschlag. Diesen Zuschlag muss man dann sobald man Provision bezieht anteilig im Monat an die Firma zurückzahlen.

Das einzig positive war, dass man das Gehalt im Voraus am Monatsersten bekommt hat sowie die Sonderzahlung jedes 2. Monat nach einer Mindestanstellung von 6 Monaten.

Image

Aus Kundensicht ist das Image der Städtischen sehr gut und allgemein bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Kommt auf die Position an die man bekleidet. Im Außendienst sind die Möglichkeiten beschränkt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Sophie KönigRecruiter

Guten Tag!

Vielen Dank für die umfangreiche Bewertung und die vielen Beispiele die Sie genannt haben.
Wir werden uns Ihre Punkte genau ansehen und intern besprechen.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihre berufliche Zukunft und liebe Grüße
das Recruiting-Team der Wiener Städtischen

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