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Aveniq 
AG
Bewertung

Licht und leider auch Schatten

3,6
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Aveniq AG in Baden AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Miteinander und der Zusammenhalt unter den Kollegen ist sehr positiv. Auch der Umgang mit den Führungsskräften ist positiv zu bewerten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Grossraum. Die zunehmende Bürokratie und die eingeschränkte Bewegungsfreiheit der Firma durch die Rahmenbedingungen innerhalb des Konzerns.

Verbesserungsvorschläge

Ohne Gleichberechtigung und Bewegungspielraum wird das Unternehmen langfristig zerrieben. Es sollte klar kommuniziert werden, was die Konsequenzen langfristig sein werden, wenn daran nichts geändert wird. Im Moment wird auf Zeit gespielt.

Arbeitsatmosphäre

Zwiespältig. Das persönliche Miteinander ist in der Regel sehr positiv. Es gibt aber auch viele Frustarbeiten, Stichwort Bürokratie, viele Extrarunden bis zum Vertragabschluss. Das drückt die Stimmung teilweise. Das laute Grossraumbüro drückt ebenfalls auf die Stimmung.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist wirklich gut. Hier gibt es nur wenig zu kritisieren. Bei manchen Kollegen gibt es die Mentalität, sich für Aufgaben als nicht zuständig zu klären und man telefoniert dann im Kreis oder sitzt Probleme aus. Das hat sicher auch mit der Arbeitslast zu tun, die teilweise hoch ist.

Work-Life-Balance

Ein IT-Unternehmen bietet nach meiner Erfahrungen selten eine gute Work-Life-Balance. Ist unter diesen Bedingungen zumindest in meinem Umfeld okay.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist in meinerm Erfahrungsbereich als sehr positiv zu bewerten. Aber natürlich können auch Vorgesetzte nicht zaubern und müssen sich sich im Rahmen des Möglichen bewegen. Wie auch schon von Anderen beschrieben ist unser Kundenkreis auf die Gruppe begrenzt, während unsere Kunden die freie Auswahl beim Einkauf Ihrer IT-Dienstleistungen haben. Das hat Auswirkungen auf die Fluktuation und dass führt aus zu unpoplulären Entscheindungen der Vorgesetzten, die eigentlich nichts dafür können.

Interessante Aufgaben

Die interessante Aufgaben gehen langsam aus. Statt die Chancen eine konzerninternen schlanken Arbeitsweise zu nutzen, in dem man die Zusammenarbeit durch möglichst wenig Bürokratie vereinfacht, wird teilweise so agiert, als ob fremde Unternehmen zusammenarbeiten würden. Das bedeutet, dass die Verwaltungsarbeiten tendenziell zunehmen. Durch die eingeschränkten Kundenauswahl ist es schwer neue Themen aufzubauen.

Arbeitsbedingungen

Nachdem das Unternehmen zwischenzeitig stark gewachsen ist, ist die Raumsituation kritisch. Drei Schreibtische nebeneinander in einer Reihe auf beiden Seiten mit einem kleinen Kooridor sind in meinen Augen grenzwertig. Ein neues Raumkonzeopt ist in Arbeit. Da aber darüber nachgedacht wird einen externen Standort aufzugeben und diesen ebenfalls zum Haupstandort zu verlegen (ohne das der dortige Raum vergrössert wird), kann man wohl realistischerweise nicht mit einer Verbesserung rechnen.

Gehalt/Sozialleistungen

In Ordnung.

Image

Aufgrund der von mir beschriebenen Einschränkungen befindet sich das Image aus Sicht von Bewerbern im Sinkflug. Aus Kundensicht wird das Image positiver. Kein Wunder: Jeder Wunsch des Kunden wird erfüllt.

Karriere/Weiterbildung

Leider werden neue Führungspositionen meistenteils extern besetzt. Weiterbildungen werden in engen Grenzen gewährt.


Kommunikation

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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