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AG
Bewertung

Lang anhaltende Probleme erfordern dringendes Umdenken, um die hohe Fluktuation zu stoppen!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Careerplus AG in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider gibt es sehr wenig Positives zu berichten, was die Situation umso problematischer macht, da neuerdings als Reaktion auf negative Rückmeldungen offenbar positive Bewertungen gefälscht werden, anstatt die zugrunde liegenden Probleme ernsthaft anzugehen. Diese Praxis untergräbt das Vertrauen in das Feedbacksystem und lässt Zweifel an der Integrität des Unternehmens aufkommen. Es wäre im Interesse aller Beteiligten, wenn Careerplus einen offenen und ehrlichen Dialog fördern und konkrete Schritte unternehmen würde, um die Arbeitsbedingungen und die Unternehmenskultur zu verbessern, anstatt sich auf kurzfristige Imagepflege zu konzentrieren.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die mangelnde Wertschätzung der Mitarbeiterleistungen, die nicht nur demotivierend wirkt, sondern auch die Arbeitsmoral untergräbt. Hinzu kommt eine intransparente Kommunikationskultur, die für Verwirrung und Unsicherheiten sorgt, da Entscheidungen oft ohne angemessene Einbindung oder Information der Mitarbeiter getroffen werden. Die fehlenden Karriereentwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen führen zu einer beruflichen Stagnation, die die Zukunftsperspektiven der Mitarbeiter erheblich einschränkt. Besonders problematisch ist die ungerechte Behandlung und Bevorzugung bestimmter Mitarbeiter, was eine Kultur der Ungleichheit fördert und die Beurteilung auf Basis von Sympathie anstatt Leistung begünstigt. Zudem wird Mehrarbeit regelmässig unter dem Deckmantel 'spannender Projekte' verlangt, ohne dass diese zusätzliche Belastung angemessen anerkannt oder kompensiert wird, was zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Work-Life-Balance führt.

Verbesserungsvorschläge

Angesichts der zahlreichen Kritikpunkte, die regelmässig geässert werden, ist es bedauerlich, dass Careerplus sich eher auf die Initiierung einer Hexenjagd nach Veröffentlichung jeder negativen Bewertung konzentriert, statt die zugrundeliegenden Probleme ernsthaft anzugehen. Eine derartige Reaktion ist kontraproduktiv und verschärft nur das ohnehin schon angespannte Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Management. Es ist unerlässlich, dass das Unternehmen beginnt, Kritik als Chance zur Verbesserung zu sehen, anstatt als Bedrohung. Des Weiteren ist die vorherrschende Diskriminierungskultur, die durch eine offensichtliche Bevorzugung aufgrund von Herkunft und Geschlecht gekennzeichnet ist, nicht nur zutiefst unfair, sondern untergräbt auch das Prinzip der Gleichberechtigung und Gerechtigkeit am Arbeitsplatz. Faire Arbeitsbedingungen scheinen bei Careerplus ein Fremdwort zu sein, was sich in der ungleichen Behandlung, dem Mangel an transparenten Beförderungsprozessen und der häufigen Überlastung der Mitarbeiter widerspiegelt. Zudem ist eine umfassende Schulung der Führungsebene dringend erforderlich, da das aktuelle Führungsverhalten von Inkompetenz und mangelnder Sensibilität für Mitarbeiterbelange geprägt ist. Es ist höchste Zeit, diese kritischen Probleme angegangen werden, um eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die nicht nur produktiv, sondern auch respektvoll und unterstützend ist.

Arbeitsatmosphäre

Der Druck, unter dem die Mitarbeiter stehen, scheint ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur zu sein, was zu einer angespannten und stressigen Atmosphäre führt.

Kommunikation

In meiner aktuellen Rolle bei Careerplus habe ich beobachtet, dass die Kommunikationswege oft nicht so transparent und direkt sind, wie sie sein könnten. Informationen tendieren dazu, auf indirekten Wegen zu den Mitarbeitern zu gelangen, was manchmal zu Unsicherheiten und Spekulationen führt. Dies kann die Effizienz und das allgemeine Arbeitsklima beeinträchtigen, da es schwieriger wird, Aufgaben koordiniert und effektiv zu erfüllen.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe leider feststellen müssen, dass das Verhalten einiger Vorgesetzter erhebliche Verbesserungspotenziale aufweist. Ein auffälliges Problem ist die offensichtliche Bevorzugung bestimmter Mitarbeiter, was zu einer Ungleichbehandlung im Team führt. Diese Bevorzugung scheint weniger auf objektiven Leistungskriterien als vielmehr auf persönlichen Sympathien zu basieren.

Darüber hinaus wird die Mitsprache der Mitarbeiter bei Entscheidungen, die ihre Arbeit direkt betreffen, oft nicht geschätzt oder ist gar nicht erwünscht. Dies führt zu einem Gefühl der Entfremdung und Demotivation, da der Eindruck entsteht, dass die persönlichen Beiträge und Meinungen keinen Wert haben.

Eine faire und transparente Kommunikation sowie eine Leistungsbeurteilung, die sich an objektiven Kriterien orientiert, wären wesentliche Schritte, um ein gerechteres und motivierenderes Arbeitsumfeld zu schaffen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass alle Mitarbeiter unabhängig von persönlichen Beziehungen zu Vorgesetzten gleich behandelt werden und dass ihre Stimmen und Beiträge als wertvoll erachtet werden.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsaufgaben sind überwiegend repetitiver Natur und bereits nach einer Einarbeitungszeit von zwei bis drei Monaten vollständig beherrscht. Diese geringe Vielfalt und Herausforderung in den Aufgaben führt auf lange Sicht zu einem Mangel an beruflicher Weiterentwicklung und Motivation.

Zudem scheint die Unternehmensstrategie stark auf kurzfristige Gewinngenerierung ausgerichtet zu sein, ohne dabei die Bedeutung der langfristigen Kundenbindung zu berücksichtigen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung am Arbeitsplatz ist nicht gewährleistet. Es scheint, als würden Herkunft und Geschlecht eine Rolle dabei spielen, wie Mitarbeiter behandelt und in ihrer beruflichen Entwicklung gefördert werden. Dies führt zu einer Ungleichheit, die sich negativ auf die Arbeitsatmosphäre und das allgemeine Gefühl der Wertschätzung und Zugehörigkeit auswirkt.

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und Karrierefortschritte ist inexistent. Eine ausgeprägte Beförderungskultur scheint im Unternehmen nicht vorhanden zu sein, was die langfristige Motivation und die beruflichen Perspektiven der Mitarbeiter erheblich einschränkt.

Zusätzlich wird Mehrarbeit oft als Teilnahme an 'spannenden Projekten' dargestellt. Auch wenn diese anfänglich als bereichernde Erfahrung erscheinen, führt die damit verbundene Arbeitsbelastung letztendlich dazu, dass berufliche Ziele nicht erreicht werden können.


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