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Careerplus 
AG
Bewertung

Unternehmung hat einen langen Weg zur Besserung vor sich.

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Careerplus AG gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war während meiner Zeit geprägt von einer hohen Fluktuation im Team. Man musste sich ständig auf neue Teammitglieder einstellen. Ich empfand es als herausfordernd, da es zu Unruhen im Team führen konnte.

Kommunikation

Die Kommunikation von höheren Hierarchieebenen funktionierte im Allgemeinen reibungslos; wir erhielten die erforderlichen Informationen zeitnah. Allerdings erlebte ich, dass unsere Anliegen oder Beobachtungen auf dem Markt, die wir den Führungskräften mitteilten, nicht angemessen gehört oder berücksichtigt wurden.

Kollegenzusammenhalt

Es herrscht ein familiäres Gefühl, da die Teammitglieder sich gegenseitig stark unterstützen und bereit sind, einander unter die Arme zu greifen.

Work-Life-Balance

Die Möglichkeit für Home Office besteht, allerdings ist zu beachten, dass diese Option schnell wieder eingeschränkt werden kann, falls bestimmte Zielvorgaben nicht erreicht werden.

Vorgesetztenverhalten

Verbesserungspotenzial, korrekte Schulung fehlt

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeit selbst ist äußerst interessant, da man die Gelegenheit hat, eine Vielzahl von Unternehmen und Kandidaten sowie ihre einzigartigen Geschichten kennenzulernen. Der Austausch mit Kunden und Kandidaten bietet die Möglichkeit, die Kommunikationsfähigkeiten zu stärken und zu vertiefen. Bedauerlicherweise wird diese Entwicklung im Unternehmen nicht entsprechend gewürdigt. Es scheint, dass die Betonung auf quantitativem Arbeiten liegt, während die Bedeutung von qualitativen Aspekten extremst vernachlässigt wird.

Gleichberechtigung

Es fällt auf, dass Männer vergleichsweise weniger häufig vertreten sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Es besteht kein Austausch mit älteren Mitarbeitenden, da man anscheinend ab einem Alter von 30 Jahren als zu alt betrachtet wird.

Arbeitsbedingungen

De Lob und die Wertschätzung die man erhält, hängte stark von der finanziellen Leistung eines Mitarbeiters ab. Bei guten Leistungen wurde man zum Liebling, aber bei einem einzigen Monat mit weniger Erfolg wurde unmittelbar intensiver Druck seitens der Vorgesetzten ausgeübt. Die Betonung lag stark auf den Zahlen, und es gab wenig Bereitschaft, Erklärungen anzuhören. Die Arbeit wurde stark eingeschränkt, da von den vorgegebenen Prozessen nicht abgewichen werden durfte. Obwohl Flexibilität von den Mitarbeitenden erwartet wurde, schien das Unternehmen selbst wenig Flexibilität in seinen Abläufen zu bieten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Grundgehalt betrachte ich als angemessen, jedoch finde ich es unfair , dass alle Mitarbeiter unabhängig von Erfahrung, Ausbildung oder beruflichem Hintergrund den gleichen Einstiegslohn erhalten. Im Vorstellungsgespräch wurde angegeben, dass es keinen 13. Monatsgehalt gibt, sondern der Jahreslohn auf 12 Monate verteilt wird. Letztes Jahr wurde im Jahresgespräch von vielen Mitarbeitenden nach einem 13. Monatsgehalt gefragt. Das Unternehmen versuchte dann, die Situation zu verharmlosen und erklärte, dass der 13. Monat bereits im Lohn enthalten sei. Zur "besseren Veranschaulichung" sollte dieser jedoch auf dem Lohnauszug separat ausgewiesen werden. Empfang ich als riese Frechheit mit einer Prise "gaslighting".

Image

Werden auf dem Markt als zu teuer und unflexibel gesehen.

Karriere/Weiterbildung

Die Bereitstellung von lediglich 200 Franken pro Jahr für externe Weiterbildungen betrachte ich als unzureichend, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Aus- und Weiterbildungen oft mehrere tausend Franken kosten. Mit dieser Summe lässt sich bestenfalls ein Buch erwerben...
Das als "Trainings und Coachings" bezeichneten Weiterbildungsangebot sehe ich als Bestandteil der Einarbeitung und sollten nicht so stolz betont werden. Interessante interne Weiterbildungen (Kommunikationstechniker, HR-Grundlagen, etc.) wurden erst ab diesem Jahr angeboten, und dies auch nur für "Senior Berater". Den Titel "Senior Berater" erhält man erst nach 1.5-2 Jahren, wenn man das Umsatzziel jeden Monat erreicht und/oder übertroffen hat. Was schwieriger in gewissen Spezialisierungen ist als in Anderen...


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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