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Careerplus 
AG
Bewertung

Sinkflug ins Ungewisse

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Careerplus AG in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Standort in der Innenstadt.

Arbeitsatmosphäre

Meine Erfahrung war leider äusserst enttäuschend und hinterlässt einen bitteren Beigeschmack. Zu Beginn war ich voller Hoffnung, Teil eines Unternehmens zu sein, das auf dem Papier viel versprach. Leider erwies sich die Realität als ganz anders.

Kommunikation

Die schlechte Kommunikation seitens des Managements sorgte für Verwirrung und Frustration innerhalb der Belegschaft. Eigene Meinungen sind nicht erwünscht. Mitarbeitende, die nicht mehr erwünscht sind, werden systematisch rausgeekelt.

Kollegenzusammenhalt

Die Tatsache, dass die Hälfte der Belegschaft das Unternehmen verlassen hat, spricht Bände über die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima. Der Druck, der auf die Mitarbeiter ausgeübt wird, und die Fixierung auf Zahlen haben das Arbeitsumfeld vergiftet und den Fokus von der menschlichen Seite des Geschäfts abgelenkt.

Work-Life-Balance

Die Entscheidung, das Home Office zu streichen, war nur der Anfang einer Reihe von Massnahmen, die das Vertrauen der Belegschaft untergraben haben. Diese Entscheidung wurde ohne angemessene Kommunikation oder Berücksichtigung der Bedürfnisse der Mitarbeiter getroffen und wird an jedem Standort anders geregelt.

Vorgesetztenverhalten

Es fehlt das Entgegenkommen und Wertschätzung seitens des Unternehmens. Trotz der offensichtlichen Unzufriedenheit und des Abgangs vieler Mitarbeitenden gab es keine ernsthaften Bemühungen, die Situation zu verbessern oder auf die Anliegen der verbleibenden Mitarbeitenden einzugehen. Dies führte zu einem Klima der Entfremdung und des Misstrauens. Ein ständiger Vorgesetztenwechsel hat die Situation nur verschlimmert.

Interessante Aufgaben

Der rege Kontakt zu den Kandidaten und Kunden hat mir immer gefallen. Es gibt auch die Möglichkeit, in Projekten mitzuwirken.

Gleichberechtigung

Der Einsteigerlohn ist für alle derselbe. Anschliessend wird es vor allem vom Erfolg abhängig gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es keine. Man würde hier auch keine Anpassungen in den bestehenden Lohnbändern vornehmen, um den älteren Generationen eine Chance und faire Entlöhnung zu ermöglichen. Zudem wünscht man sich so oder so vorwiegend junge und naive Studienabgänger, die man optimal zugunsten der aktuellen Unternehmensstrategie formen kann. Auf gut Deutsch heisst das: Solche, die die Klappe halten.

Arbeitsbedingungen

Anfangs gut, jedoch mit der Zeit geprägt von Enttäuschung und Frustration. Es ist offensichtlich, dass dringend Änderungen erforderlich sind, um das Vertrauen der Mitarbeitenden wiederherzustellen und ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen. Solange das Unternehmen weiterhin seine Mitarbeitenden nur als Zahlen betrachtet und ihre Bedürfnisse ignoriert, wird es weiterhin mit einem Verlust von Talenten und einer sinkenden Moral konfrontiert sein. Die fehlende Motivation mit Druck erzwingen zu wollen ist der falsche Weg. Das Home-Office Verbot wird hier zudem klar als Erpressungsinstrument missbraucht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen hat ein Projekt initiiert, das darauf abzielt, seine Umweltbilanz zu verbessern.

Image

Kann man in den diversen Kommentaren lesen.

Karriere/Weiterbildung

Intern sozusagen keine Möglichkeiten. Für Weiterbildungen wird man mit 200.- pro Jahr unterstützt.


Gehalt/Sozialleistungen

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