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Helsana-Gruppe 
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Helsana 
Versicherungen 
AG
Bewertung

Ich arbeite gerne bei Helsana

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Helsana Versicherungen in St. Gallen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich finde, dass wir in unserer Abteilung eine gute Atmosphäre haben. Im letzten Jahr hat die Zusammenarbeit bereichsübergreifend bei der Mitarbeiterumfrage schlecht abgeschlossen. Man merkt, dass das Thema bei der GL aber auch an unserem Standort sehr wichtig ist. Wir investieren mehr Zeit in die Themen Feedbackkultur untereinander, z.B. an Teamsitzungen oder auch mit anderen Teams von anderen Geschäftsbereichen in regelmässigen Austauschterminen oder Lunch. Dadurch hat sich die Stimmung zum positiven verändert. Ich arbeite deshalb mittlerweile lieber im Büro als im HomeOffice.

Kommunikation

Wir haben wöchentlich Teamsitzungen um uns über fachliche Themen auszutauschen. Es ist aber auch die Plattform für das Team, sonstige Themen untereinander zu besprechen und diskutieren. Wir legen Wert darauf, dass wir unser Wissen mit anderen vom Team teilen.
Die Kommunikation allgemein hat sich stark verbessert bei Helsana. Vor einigen Jahren haben die Mitarbeitenden Infos aus News, Nachrichten etc. erhalten, bevor sie überhaupt intern kommuniziert worden sind.

Kollegenzusammenhalt

Wir haben ein tolles Team, unterstützen uns untereinander und tauschen uns aus. Unser Team ist praktisch den ganzen Tag am Telefon, wir arbeiten viel und es ist ein Job, der einem sehr fordert und auch an Grenzen bringen kann. Das Team motiviert und es ist schön, wenn man zusammen lachen kann und sich austauschen kann.
Es gibt aber auch Abteilungen, eher an anderen Standorten, bei denen die Mitarbeitenden nicht hilfsbereit sind und nicht das gleiche Denken haben wie wir. Das erschwert die Zusammenarbeit.

Work-Life-Balance

Ich denke, dass es sehr abteilungsspezifisch ist. An der Kundenfront sind wir nicht gleich flexibel wie Mitarbeitende aus anderen Bereichen. Vor allem in der Herbst- bis Winterzeit haben wir noch mehr Einschränkungen. Wir haben dann vorgegebene Arbeitszeiten über mehrere Monate inklusive Samstage. Ob wir am Samstag arbeiten, wissen wir zum Teil erst am Freitagnachmittag, was ich relativ kurzfristig finde, weil ich dann vielleicht doch noch etwas am Samstag planen möchte. Vor allem wenn ersichtlich ist, dass nicht mehr so viel Backoffice/Mutations-Aufträge vorhanden sind, dass man mehrere Teams am Samstag damit beschäftigen könnte. Die Blockzeiten werden jeweils aufgehoben, wenn der Telefonie-Eingang oder Aufträge nicht so hoch sind. Dennoch ist man von Mitte Oktober bis Ende Januar mit diesen Blockzeiten nicht so flexibel. Wir haben jedoch die Möglichkeit, 1x pro Woche um 16 Uhr zu gehen. Die meisten Fragen aber nicht danach.
Ausserhalb der Saison sind wir eher flexibel, weil wir mittlerweile unsere Einsatzplanung selbständig machen können.

Vorgesetztenverhalten

Ich bin zufrieden. Die vorgesetzte Person hat ein offenes Ohr für Anliegen, nimmt meine Verbesserungsvorschläge entgegen und leitet diese auch weiter.
Die Zusammenarbeit ist kollegial und auf gleicher Augenhöhe. Finde es auch schön, wenn die vorgesetzte Person uns im Tagesgeschäft unterstützt, wie z. B. in der Telefonie oder bei der Abarbeitung der Backoffice-Aufgaben.
Ich wünsche mir aber manchmal, dass die Führungskräfte allgemein offener sind für Neues und auch mutiger sind, mal etwas auszuprobieren. Nur weil etwas schon seit 10 Jahren funktioniert heisst es nicht, dass neue Ideen nicht gut sind oder dass es bessere, zeitgemässere Umsetzungen gibt.

Interessante Aufgaben

Es ist sehr viel Telefonie, 6-7 pro Tag. Nebst der Telefonie bearbeitet man die schriftlichen Kundenanfragen. Es gibt nicht viel Abwechslung.
Die Themen selbst sind abwechslungsreich, man erhält so ein grosses Fachwissen über die Krankenversicherungsbranche. Der Tag geht immer sehr schnell vorbei, weil man immer etwas zu tun hat.

Gleichberechtigung

Es wird nicht unterschieden, welches Geschlecht jemand hat. Die Bedingungen sind für alle gleich.

Umgang mit älteren Kollegen

In unserem Bereich sind eher jüngere Mitarbeitende. Ältere Mitarbeitende werden geschätzt und bereichern das Team bzw. auch die Abteilung. Ich kann mir vorstellen, dass es schwierig ist, ältere Personen einzustellen, weil diese zu hohe Löhne fordern und diese nicht im Lohnband sind.

Arbeitsbedingungen

Das neue Konzept ist sehr schön umgesetzt worden. Es ist ein Grossraumbüro, aber sehr toll gestaltet. Es gibt auch Arbeitsplätze, wo man ein wenig abseits vom Trubel sitzen kann oder auch Räume für stilles Arbeiten oder Besprechungsboxen. Im Winter ist es echt kalt im Büro und die Raumluft ist eher trocken. Die Arbeitsgeräte sind auf dem neuesten Stand, hier wird auch immer wieder dafür gesorgt. Auch finde ich es super, dass man fürs Home-Office die ganze Hardware zur Verfügung gestellt bekommt. Das ist nicht selbstverständlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mir ist nicht so bewusst, dass sich Helsana hier dafür speziell einsetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Immer schwierig zu beurteilen. Ich fand es schön, dass wir etwas zum Teuerungsausgleich im Jahr 2023 erhalten haben. Aber die Löhne, die ein Front-Mitarbeiter erhält, sind schon eher im tiefen Bereich, also unter CHF 5000.- oder knapp bei 5000.-.
Die Sozialleistungen sind gut, Lohnbestandteil ist ein Rabatt auf die Versicherungsprämie, aber auch ein Gutschein für ein Halbtax erhält man. Wir haben eine gute Pensionskasse und Helsana übernimmt zwei Drittel der Beiträge. Es gibt eine Intranetseite, auf welcher alle Benefits aufgeführt sind (Flottenrabatt, Rabatt bei Sachversicherungen, Handyabo usw.)

Image

Ich arbeite gerne bei Helsana und bin auch stolz, ein Teil davon sein zu können.

Karriere/Weiterbildung

Helsana beteiligt sich an Weiterbildungen. Es ist jedoch vorgegeben, an welchen und an wie viel. Finde das ein wenig schade, weil es Mitarbeitende gibt, die z. B. eine Weiterbildung machen im Bereich Betriebswirtschaft und so evt. auch bei Helsana eine neue Rolle übernehmen könnten. Diese Weiterbildung wird für Mitarbeitende an der Front nicht übernommen.
Es gibt eine Plattform mit allen internen Weiterbildungen, für die kann man sich anmelden. Es ist auch schön, dass man sich zum Teil intern weiterentwickeln kann, z.B. vom Kundenbetreuer zum Stv. Teamleitung, als Teamleitung oder auch als Fachspezialist.
In den Teams gibt es Weitentwicklung in fachlicher Hinsicht, oder mit Zusatztätigkeiten wie Praxistrainer oder Gotti/Götti-Funktion.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sabine Kummer, HR Consulting
Sabine KummerHR Consulting

Liebe Kollegin, lieber Kollege

Herzlichen Dank für deine Bewertung. Dein positives Feedback freut uns sehr und dass du stolz darauf bist, ein Teil des Helsana Teams zu sein. Und ja wir haben viel investiert in unsere Team- und Führungskultur und sehen nun tolle Ergebnisse, an denen wir natürlich weiter dran bleiben. Schön ist auch, dass du die Möglichkeiten für interne Karrierewege und Ausbildung siehst. Ich hoffe, du kannst verstehen, dass umfangreichere Ausbildungen einen Bezug zur Rolle oder Wechsel haben sollten, um übernommen zu werden.

Das Thema Work-Life-Balance bzw. die unvermeidbaren Peaks über den Jahreswechsel thematisieren wir in den Bewerbungsgesprächen. Es freut mich daher umso mehr, habt ihr Wege gefunden, z.B. über das temporäre Aufheben von Blockzeiten oder früherem nach Hause gehen, Ausgleich zu schaffen.

Ich wünsche dir jedenfalls weiterhin so viel Elan und Freude am Teaming bei uns.

Herzliche Grüsse
Sabine Kummer
HR Consulting

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