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Kühne 
+ 
Nagel 
AG 
(Schweiz)
Bewertung

Der Fisch stinkt immer am Kopf

1,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Kühne + Nagel AG (Schweiz) in Opfikon gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Firmenlogo

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskultur und fehlende Strategie

Verbesserungsvorschläge

Der Fisch braucht einen neuen Kopf.

Arbeitsatmosphäre

Seit dem Führungswechsel vor ein paar Jahren hat sich die Arbeitsatmosphäre nur verschlechtert. Anstatt ein familiäres und vertrauensvolles Miteinander herrscht nun ein von Angst und Misstrauen. geprägtes Neben- und Gegeneinander. Selbst anonyme interne Umfragen werden von vielen nicht ehrlich beantwortet, da die Anonymität angezweifelt wird. Viele haben Angst um Ihren Job.

Kommunikation

Gute Tools sind vorhanden. Regelmässig werden dort jedoch nur die Menüpläne publiziert. An den unregelmässig online stattfindenden Townhall Meetings werden hauptsächlich allgemein gehaltene und unwichtige Informationen gegeben. Die Frage- und Kommentarfunktion wird nur selten genutzt, wahrscheinlich weil die Angst vor Konsequenzen die eigene Meinung überwiegt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt könnte mancherorts viel besser sein. Dafür braucht es eine starke, untere Führungsebene, die sich für die Mitarbeitenden einsetzt. Solche Ebenen werden jedoch immer weniger.

Work-Life-Balance

Offiziell verlangt die oberste Führung die Einhaltung der Arbeitszeiten. Viele arbeiten jedoch abends und/oder am Wochenende von zuhause aus, meistens um das Arbeitsvolumen bewältigen zu können. Dies ist der Geschäftsleitung bekannt, daraus wird aber kein Handlungsbedarf abgeleitet. Die Home office Regeln wurden von der Geschäftsleitung je nach Standort und Abteilung unterschiedlich angeordnet und mittlerweile auf ein Minimum reduziert, da den Mitarbeitenden grundsätzlich nicht vertraut wird. Dies obwohl während der Pandemie eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen worden ist.

Vorgesetztenverhalten

Der Fisch stinkt immer am Kopf! Andere Meinungen, kritische Stimmen oder konstruktive Kritik sind absolut unerwünscht. Fehler machen nur die anderen, keine Spur von Selbstreflexion. Der oberste Führungskreis hat schon vor längerer Zeit kapituliert und wagt kaum mehr Widerspruch. Durchhalten und den eigenen Job sichern scheint die Parole zu sein. Wo starke Führungskräfte fehlen hat dieses Verhalten bis auf die unterste Ebene abgefärbt.

Interessante Aufgaben

Es gibt durchaus Bereiche mit interessanten und abwechslungsreichen Aufgaben.

Gleichberechtigung

Unabhängig vom Geschlecht, wer einmal auf der Blacklist gelandet ist hat praktisch verloren. Das Spektrum, um auf die Blacklist zu kommen ist gross und oft unabhängig von der Arbeitsleistung.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Mitarbeitende wurden über die Jahre sukzessive entfernt und durch jüngere ersetzt. Loyalität und Mitarbeitertreue haben haben keinen Stellenwert mehr. Die Folgen sind eine hohe Fluktuationsrate und ein markanter Know-how Verlust.

Arbeitsbedingungen

Nicht alle Standorte verfügen über den gleichen Standard wie das Headoffice.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Solange es nichts kostet bzw. Profit abwirft wird darauf geachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Marktgerecht

Image

Noch profitiert die Landesgesellschaft Schweiz vom internationalen Ruf.

Karriere/Weiterbildung

Möglichkeiten sind im bescheidenen und eingeschränktem Umfang vorhanden.

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