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Bewertungen

21 von 143 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 3,2Weiterempfehlung: 47%
Score-Details

21 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

9 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Ja, früher war es besser, aber es ist auch nicht alles schlecht

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Merkle Switzerland in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ist stets bemüht

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Merkle/Dentsu ist ein großer gesichtsloser Konzern. Es ist unglaublich schwer, sich damit zu identifizieren. Das obere Management ist weit weg. Ich hatte noch keine Sekunde das Gefühl zu Merkle zu gehören. Vielleicht ändert sich das ja, wenn man wieder mehr im Büro ist.

Verbesserungsvorschläge

Stellt jedem Mitarbeiter ein Weiterbildungsbudget zur Verfügung. Damit man als MA nicht verzweifelt. Andere Companies tun das!

Arbeitsatmosphäre

Bei Namics war es viel familiärer. Das war bei ca. 300 MA in der Schweiz und dem Management in St. Gallen aber natürlich auch einfacher, als es jetzt nach dem Zusammenschluss mit Isobar ist.
Man nähert sich aber langsam an.

Image

Leider inzwischen miserabel. Kein Mensch kennt Merkle. Man klammert sich noch ein wenig an den alten "Glanz" von Namics.

Work-Life-Balance

Aus IT-Sicht ist die Work-Life-Balance sehr gut.
Klar gibt es mal stressige Phasen mit Überstunden etc. aber es wurde und wird immer sehr darauf geachtet, dass man entsprechende ruhige Phasen hat.
Man kann / darf so viel Homeoffice machen, wie man möchte. Leider für Grenzgänger wie mich nicht so einfach. Liegt aber am Staat, nicht an Merkle.

Karriere/Weiterbildung

Ich habe noch nie einen Betrieb kennengelernt, der sich so schwer tut, Weiterbildungsmaßnahmen (Konferenzen, Externe Schulungen etc.) zu genehmigen, wie Namics/Merkle.

Gehalt/Sozialleistungen

Klar, mehr geht immer. Aber wer gut arbeitet wird auch anständig bezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt-/Sozialbewusstsein ist auf jeden Fall vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Den Zusammenhalt empfinde ich weiterhin als gut. Änderung (in diesem Fall der Merge mit Isobar zu Merkle DACH) ist nie einfach. Wer sich selbst Mühe und der Sache eine Chance gibt, kommt weiterhin gut zurecht.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten zu meinen Vorgesetzten war/ist an sich immer hervorragend.
Was nach dem Merkle-Merger schwierig ist, ist die schiere Größe der Teams. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass ein Teamleiter mit bis zu 20 Direct Reports auf gar keinen Fall anständig führen kann. Leider haben Merkle Teamleiter auch so gut wie keine Möglichkeiten, selbständig Personalfördermaßnahmen zu ergreifen. Alles muss von der höheren Instanz abgesegnet werden. Und höhere Instanzen gibt es inzwischen unzählige!
Hinzu kommt, dass vom Teamleiter verlangt wird, dass er selbstverständlich nebenher noch weiter Kundenprojekte entwickelt.

Kommunikation

Es wird nicht weniger kommuniziert als früher. Nur sind die Kanäle anders und inzwischen ist alle Kommunikation auf Englisch. Das wird aber auch wirklich Zeit, denn dieser Deutsch-Englisch-Mix war ja eher peinlich die letzten Namics Jahre!

Interessante Aufgaben

Leider fokussiert sich Merkle fast ausschliesslich auf "Fliessbandprojekte von der Stange" (AEM, Sitecore, Salsforce etc). Mit diesen Partnern hat man wohl Verträge und drückt einem Kunden gerne mal einen "Flugzeugträger" auf, anstatt eine günstige Custom Solution ("Schnellboot") anzubieten.
Zeugnis dieser Entwicklung ist die Auflösung der Service Line "Custom Solution", die trotz preisgekrönten Produkten bei Merkle keine Zukunft zu haben scheint. Schade!
Diese Entwicklung hat u.a. leider auch dazu geführt, dass Namics Schweiz innerhalb eines Jahres fast alle führenden Entwickler verloren hat.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege
Besten Dank für dein differenziertes und konstruktives Votum.
Du hast die Handlungsfelder der nächsten Monate aufgezeigt. Und sie sind deckungsgleich mit der Agenda des Managements.
Es erhebt niemand den Anspruch, dass wir in diesem grossen Changeprozess das Ziel bereits vor Augen haben.
Und dazu braucht es Macher wie dich, die was bewegen und damit Teil der Lösung sein wollen.
Merkle bietet also für all jene eine interessante Perspektive, die Lust darauf haben ein zukunftsgerichtetes Erfolgsmodell mitzugestalten.

Martin Pulfer
Director HR

Schade um Namics - eine Vorzeigefirma wird zerstört

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Merkle Switzerland in St. Gallen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Namics Kollegen/innen waren einst super. Leider haben bereits sehr viele sehr gute Leute die Firma verlassen. Das einzige, was heute noch zählt sind finanzielle Kennzahlen, die man mit viel Druck von oben erreichen muss.

Image

Namics hatte ein sehr gutes Image. Merkle hat gar keins.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich sehr flexibles Arbeitsmodell.

Kollegenzusammenhalt

Viele der Ex-Namics Kollegen sind schon weg. Jene, die noch da sind, versuchen das Beste und halten zusammen. Die Zusammenarbeit mit Isobar funktioniert schlecht, da keine gemeinsame Basis vorhanden ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Insgesamt ist der Umgang mit Mitarbeitenden schlecht. Man wird als Ressource behandelt, aus der möglichst viel heraus gepresst werden soll. Den Respekt und die Wertschätzung aus Namics Zeiten gibt es nicht mehr.

Vorgesetztenverhalten

Das sehr positive, moderne und unternehmerische Leadership Verständnis wurde ersetzt durch ein hierarchisches, konzerngetriebenes, das eher aus einem vergangen Jahrzehnt stammt. Das top level Management optimiert die eigene Situation auf Kosten der Mitarbeitenden. Unternehmertum wurde durch Konzerngehabe ersetzt.

Arbeitsbedingungen

Gute und moderne Arbeitsbedigungen.

Kommunikation

Ein Merger ist nie einfach. Dennoch kann man bezüglich Kommunikation nicht mehr falsch machen, als es gemacht wird. Keine Klarheit, keine Transparenz, leere Versprechungen ohne Taten.

Gehalt/Sozialleistungen

e

Gleichberechtigung

Man gibt sich Mühe, einige Frauen zu platzieren. Faktisch wird das Unternehmen aber von sehr wenigen Personen aus Genf sehr hierarchisch geführt.

Interessante Aufgaben

Die Namics war geprägt von Freiheiten, die man bekam. Die neue sehr hierarchische Herangehensweise schränkt die Freiheiten massiv ein, was die Aufgaben weniger interessant macht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege
Du hast absolut recht! Wir stehen mitten in einem Umbruch. Besonders für langjährig Beschäftigte bedeutet es viele Umstellungen. Und wie so oft im Leben gilt auch für diesen Change Prozess, dass das Zurückschauen einfacher ist und man erkennen kann, was man hätte besser machen können.
Gerade die kürzlich durchgeführte Q&A Session hat unserem CEO, Patrick Gamryd und dem Management Team viele wichtige zusätzliche Impulse gegeben, welche - soweit darf ich wohl aus dem Nähkästchen erzählen - in Kürze zu ersten Ergebnissen für den Standort St. Gallen führen.
Es gibt doch auch einige Lichtblicke. So sind die seit anfangs Juli geltenden Anstellungsbedingungen doch einiges attraktiver wie das neue Arbeitszeitmodell, die verkürzte Wochenarbeitszeit zu gleichbleibendem Gehalt, mehr Urlaub usw. als noch zu Namics-Zeiten. Und ich bin wirklich zuversichtlich, dass durch die auch erwähnten Ideen, Merkle St. Gallen ein attraktiver Arbeitgeber bleiben wird.

Liebe Grüsse
Martin Pulfer

Namics – für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt!

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Merkle Switzerland in Zürich gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ob bei der Arbeit oder danach – es hat mir immer Spass gemacht, ein Teil des Ganzen zu sein. Wer genauso ackern wie feiern kann, ist hier richtig.

Image

Bei so ziemlich jedem Bewerbungsgespräch werde ich auf Namics angesprochen. Auch innerhalb der Branche hat namics m.E. ein sehr positives Image.

Karriere/Weiterbildung

Für mich persönlich gab es kein Weiterkommen, generell bietet Namics aber sehr viele interne Aufstiegsmöglichkeiten wie auch externe Weiterbildungen.

Gehalt/Sozialleistungen

stark leistungsabhängige Lohnerhöhungen. Langfristig lohnt es sich aber dennoch, denn auch der Name ist was wert ;)

Vorgesetztenverhalten

Hat sich immer stark für mich eingesetzt und eine transparente Haltung mit ehrlichem Feedback gelebt.

Gleichberechtigung

Lohnschere m/w

Interessante Aufgaben

Stark projekt- und standortabhängig. Generell aber sehr spannend aufgrund des Kunden-Portfolios


Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege

Danke für dein gutes Zeugnis. Natürlich macht es mich auch etwas stolz, immer wieder festzustellen, wie sehr die Zeit bei Namics zur Employability beiträgt. Es ist eine Bestätigung dafür, dass es uns als Team gelingt, uns stets weiterzuentwickeln und die sich immer wieder verändernden Herausforderungen zu meistern.

Die Gender-Thematik gehen wir im Rahmen der Strategie 2020 konsequent an. Die von dir angesprochene Lohnschere gibt es zwar nicht. Im Zusammenhang mit WTO-Ausschreibungen oder Ausschreibungen der öffentlichen Hand müssen wir jeweils zur Lohngleichheit Farbe bekennen. Und wir schneiden dort gut ab.
Jedoch haben wir viel Luft nach oben, bei der Förderung und Entwicklung von Wiedereinsteigerinnen z.B. beim Schaffen von idealen Voraussetzungen für Familien generell aber auch was den Frauenanteil im Management angeht. Wir können keine Wunder vollbringen, noch ist der Frauenanteil sowohl in Deutschland wie in der Schweiz in der Informatik beängstigend klein und damit das Potential eben auch. Aber wir engagieren uns, durch das Schaffen besserer Voraussetzungen und durch die Mitarbeit in Projekten, Mädchen technische Berufe näher zu bringen.

Liebe Grüsse

Leider Geil!

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Merkle Switzerland in St. Gallen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehaltsniveau

Arbeitsatmosphäre

Zwar Grossraumbüros, aber wo kann man ganz Entspannt sich wie ein Barista einen Café machen und diesen auf der Attika Terrasse gemütlich schlürfen mit der Stadt unter deinen Füssen. Während man mit dem Kunden via Headset Telefoniert.

Image

Hoch angesehene Agentur

Work-Life-Balance

Home Office wird ermöglicht, kein Problem wenn man krank wird oder mal eine kleine Auszeit braucht.

Kollegenzusammenhalt

Auf die gute Zusammenarbeit!

Vorgesetztenverhalten

Alles Gut.

Arbeitsbedingungen

Neue Hardware von Beginn an (Mac oder Dell, Android oder IOS was ist deine Welt?)

Kommunikation

Monatliche Infos von der GL mit ausgezeichnetem Frühstücksbuffet. Man fühlt sich ein wenig wie im Film wenn die Belegschaft vor dem GL steht und zuhört und dieses wird auch an die Aussenstandorte gestreamt. Transparente Infos über die gesamte Firma (Zahlen, Fakten, Projektpipelines und deren Status)

Gehalt/Sozialleistungen

Leider ist das Gehaltsniveau unterdurchschnittlich. Deshalb fällt es mir umso schwerer dass ich wohl demnächst Kündigen werde 

Interessante Aufgaben

Kommt drauf an :) Natürlich gibt es Aufgaben die einem nicht gefallen aber sonst wäre es ja auch keine "Arbeit". Es gibt aber auch Tage/Wochen/Monate mit den Geilsten Projekten ever! Dass ich sowas mal während der Arbeitszeit machen werde hätte ich mir nie Vorgestellt.


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Mitarbeiter, Liebe Mitarbeiterin,

Vielen Dank für die Blumen und die tolle Bewertung. Wir sind froh und glücklich ein Arbeitsumfeld und Arbeitsinhalte zur Verfügung stellen zu können, wie Du es beschrieben hast.

Wir arbeiten dafür, dass es so bleibt und sich Namics und seine Mitarbeiter/innen jeden Tag weiterentwickeln. Hierzu gehört selbstredend auch das Gehalt – welches immer ein Gesamtpaket aus verschiedensten Leistungen ist.

Dieses Paket ist keinesfalls „unterdurchschnittlich“. Wir legen grossen Wert auf eine faire und marktgerechte Bezahlung. Wir überprüfen mit externen Partner diese Marktkonformität in regelmässigen Abständen und passen strukturelle Unterschiede umgehend an.

Dein ganz persönliches Empfinden, ob Du fair und gerecht für Deine Leistung belohnt wirst, kannst, sollst und darfst Du jederzeit mit uns besprechen. Gerne offen, ehrlich und in einem persönlichen Gespräch. Dein Coach und ich freuen uns darauf, mit Dir wieder in den Dialog zu treten., wie wir das mit allen Mitarbeitern machen.

Viele Grüsse,

Michael Pertek
COO. Partner.

Super Arbeitgeber mit einzigartiger Atmosphäre

4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2009 bei Merkle Switzerland in St. Gallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Namics hat eine einzigartige Arbeitsatmosphäre mit exzellentem Umgang im Team / unter den Arbeitskollegen.
Man geniesst viel Freiheiten und Eigenverantwortung sowie einen sehr hohen Grad an Mitbestimmungsrecht, diese Freiheiten müssen natürlich auch vernünftig genutzt werden.
Im Vergleich zu anderen Unternehmen informiert die Geschäftsleitung regelmässig und detailliert über aktuelle Zahlen, Projekte, interne Vorstösse usw.
Prozesse und Vorgehensweisen werden immer wieder hinterfragt und verbessert. "Es geht was" und das merkt man.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Image von Namics in der Öffentlichkeit hat meines Erachtens zu unrecht etwas gelitten in den letzten Jahren. Die Firma ist besser als sie sich verkauft.
Auch wenn aktuell mehr Aufwand in das Thema Innovation gesteckt wird so passiert doch gefühlt noch zu wenig in diesem Bereich

Verbesserungsvorschläge

Verbesserungen sollten konsequent umgesetzt werden. Es benötigt auch mehr Standardisierung in vielen Bereichen um die internen Prozesse effizienter zu machen. Verbesserungspotentiale werden zwar angegangen aber (noch) zu wenig effizient und rigoros.
Die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern sollte konsequenter geplant werden. Vieles hängt an Eigeninitiativen von Mitarbeitern selbst welche Schulungen und Weiterbildungen planen und organisieren.

Work-Life-Balance

Ab und zu geht es schon stressig zu und her - aber das gehört in diesem Bereich einfach dazu...


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe ex-Kollegin, bzw. ex-Kollege

Danke für deine Bewertung, die gute Gesamtnote, aber auch die wertvollen Verbesserungshinweise.

Die Suche eines geeigneten Systems, welches die Prozessführung in unterschiedlichen Bereichen vereinfacht und damit die Wirkung erhöht, ist im vollen Gange und soll uns schon bald erfolgreich abgeschlossen werden.

Gerade im Bereich Weiterbildung werden wir davon viel profitieren können und den Bedarf und die Ausrichtung unseres Schulungsprogramms einfacher und schneller aufeinander abstimmen können.

Liebe Grüsse
Martin Pulfer, Head of HR

Erst huiii dann pfui

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Merkle Switzerland in St. Gallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibel was die Arbeitsort / Arbeitszeitgestaltung anbelangt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Karriere
Lohn
Vorgesetztenverhalten
Kultur was Kritik anbelangt

Verbesserungsvorschläge

Kritisch Vorgesetzte hinterfragen und diese Absägen wenn diese Coachees auf dem Gewissen haben
Lohnniveau
Karriereförderung

Arbeitsatmosphäre

Grossräumbüro mit häufig telefonierenden Techies nach Belgard. Selbst Noice Canceling bringt es nicht mehr wenn hinter dem Ohr sehr viel gesprochen wird

Work-Life-Balance

Läuft das Projekt und die Planung rund dann passt diese. Liegen die Managment Erwartungen höher zeigen alle auf den Techie der eh nichts anderes tun kann ausser die betreffende Parteien frühzeitig zu informieren

Karriere/Weiterbildung

- Stark Vorgesetzten abhängig
- Abhängig wieviel man bereit zu schlucken
- Klappe halten auch nach Aufforderung

Kollegenzusammenhalt

Ist stark Projekt abhängig, manchmal wurde viel Overhead produziert

Vorgesetztenverhalten

Man versucht irgendwie eng am Mitarbeiter zu bleiben. Aber sobald er merkt man ist massiv unzufrieden gibt es keine Lösungsfindung mehr und zählt die Tage.

Förderung / Uterstützung gegenüber Management ist mehr als mangelhaft stark vom jeweiligen Coach und seiner Eigeniniative abhängig

Kommunikation

Wenn man es wagt wie von der Firma angepriesen seine Kritik zu äussern steht man auf der Abschlussliste

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist unterdurschnittlich, da bekommt man mit Studiumabschluss beim Singen auf der Strasse mehr.
Aber man kommt hier ja her weil man sehr viel Spass hat.

Interessante Aufgaben

Stark Projekt abhängig, ausser "wir schauen mal / wir hoffen mal" und einer Packung Vitamin B keine Chance hier Einfluss zu nehmen

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Ex-Kollegin, lieberEx-Kollege

Diese Trennung war offensichtlich unvermeidlich und wir konnten dir im Rahmen des Bewerbungsprozesses nicht vermitteln, wie ein Professional Services Unternehmen tickt. dass die Chance und das Weiterkommen in der Veränderung liegt und nicht in der Beständigkeit.
Es gibt einige Punkte, welche ich guten Gewissens als Einzelmeinung unkommentiert im Raum stehen lasse.
Auf den einen oder anderen gehe ich ein, einfach weil deine Darstellung nicht korrekt ist. Mit dem Coach haben wir eine Führungsposition geschaffen, deren zentrale Aufgabe es ist, seine Coachees weiterzubringen. In den Führungsausbildungen erlebe ich ausschliesslich Führungskräfte, welche motivert und engagiert sind und die sehr verantwortungsvoll mit dieser Rolle umgehen. Jede Mitarbeiterin/jeder MItarbeiter kann sich jederzeit einen neuen Coach suchen, wenn dies sein Wunsch ist. Wo sonst ist es möglich, dass ich meine Führungskraft selbst auswählen kann?
Wenn du beim Singen mehr Geld in deinem Hut zählst als auf dem Lohnkonto, muss deine Stimme verdammt gut sein. Und dann frage ich mich, wieso du dich nicht schon lange der Gilde der Troubadoure und Strassenmusikanten angeschlossen hast. Wir bemühen uns um ein attraktives und faires Gesamtpackage, welches eben neben Lohn u.a. auch überdurchschnittliche Leistungen der Personenversicherungen oder flexible Arbeitszeiten enthält. Aber ich gebe dir recht, bis zu einem gewissen Teil ist es subjektiv und somit dem einen oder anderen wichtiger, etwas mehr Geld in der Lohntüte zu haben, als sich bei einem Unfall einer optimalen Versorgung durch eine Privatversicherung sicher zu sein.

Liebe Grüsse
Martin Pulfer, Head of Human Resources

Viel Schein, wenig Glanz

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich IT bei Merkle Switzerland in St. Gallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Kollegen +45

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt-Leistung für Beratung/Projektarbeit im Missverhältnis. Bei Kunden ist man der IT Implementierer.

Arbeitsatmosphäre

Sehr projektbezogen. Oft entsteht unnötige Anspannung die vom Kunden weitergegeben wird. Der Umgang war fair bis zum Ausstieg - das wird persönlich genommen.

Work-Life-Balance

In Stosszeiten wird streng gearbeitet. Ansonsten ist es okay.

Karriere/Weiterbildung

Hier wird gespart. Alles intern. Allenfalls nach Jahren der Zugehörigkeit.

Kollegenzusammenhalt

Abteilungsabhängig.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt Mentoring und Coaching. Habe hierbei nie einen Mehrwert verspürt ausser als Personalbindungsmassnahme, um frühzeitig schlechter Atmosphäre entgegen zu wirken.

Arbeitsbedingungen

Grossraum Büros mit einer schwer zumutbaren Lautstärke.

Kommunikation

Gut. Monatliche Updates und volle Transparenz - aber kritische Inputs werden im Forum schnell stigmatisiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Weit unterdurchschnittlich. Aber - "man kommt aus Überzeugung und nicht wegen dem Gehalt".

Interessante Aufgaben

Umsetzung, Geld verdienen und Kunden sind Prio. Für Neues bleibt wenig Raum.


Image

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Ex-Kollege lieber Ex-Kollege

Hoffentlich hattest du deinen kritischen Blick auch am Austrittsgespräch mit meiner Kollegin auf. So haben wir eine Möglichkeit an Schwachstellen zu arbeiten und diese zu beseitigen.

Für mich stellt sich bei Kritikpunkten, wie du sie teilweise aufführst, wie wir unseren Bewerbungsprozess noch besser gestalten können, damit eine noch bessere Vorstellung des Arbeitsumfeldes für einen potentiellen neuen Mitarbeiter möglich wird.

Vieles was du beschreibst, muss man mögen, sonst wird es in der Tat schwierig sein, dauerhaft mit Freude und Zufriedenheit zur Arbeit zu gehen.

Wer sich auf eine Open Space - Umgebung mit allen Vorteilen wie Gemeinsamkeit, schnelle und effektive Kommunikation, Lebendigkeit oder Herausforderungen wie Lärm, wenig Privatsphäre, Ablenkung nicht einstellen kann oder keine Möglichkeit hat, einen der gebotenen Rückzugsmöglichkeiten wie HomeOffice oder Meetingroom zu nutzen, wird das Arbeiten bei Namics wirklich schwierig.

Erfolgreiche und zufriedene Kunden stehen ganz weit vorne. Dienstleistungsorientierung erfordert auch mal, 'einstecken' zu können und damit dem Kundenprojekt etwas gutes zu tun. Unsere ethischen Prinzipien beschreiben aber klare Grenzen, welche wir nicht überschreiten, um unsere Mitarbeiter zu schützen und unser Selbstverständnis nicht in Frage zu stellen.

Bezüglich Weiterbildung teile ich deine Wahrnehmung. Sie ist kein Incentive sondern Bestandteil der Personal- und Unternehmensentwicklung. Eigene Angebote präferieren wir gegenüber dem Besuch . von öffentlichen Programmen, um die Inhalte möglichst praxisnah zu vermitteln. Dabei setzen wir auch externe Trainer ein. Um eine Vorstellung zu haben. Das Investment für Ausbildung betrug im Jahr 2016 rund CHF 700' (Out-of-Pocket). Finde ich jetzt einen Betrag, der deine Aussage etwas relativiert.

Liebe Grüsse
Martin Pulfer, Head of Human Resources

Firma mit Potential

3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 bei Merkle Switzerland in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Angenehme Arbeitsatmosphäre, unkomplizierter Umgang, kollegialer Zusammenhalt, fähige Spezialisten, schöne Büroräumlichkeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hohe Frustration, Mitarbeiter kündigen laufend. Mitarbeiterförderung ist nicht vorhanden, Weiterbildungen muss man sich hart erkämpfen, Management scheint am Firmengeschehen nicht interessiert zu sein und Löhne sind klar unter dem Durchschnitt.

Verbesserungsvorschläge

Management sollte mehr Präsenz zeigen und die Strategie klar kommunizieren. Informationsveranstaltungen sollten genutzt werden, um eine Beziehung zu den Mitarbeitern aufzubauen und in einen Dialog zu treten anstatt lehre Worthülsen zu verwenden und Zahlen runterzubeten, die man ohnehin im Netz nachlesen kann. Der Personenkult um einzelne Firmenstars sollte dringend abgeschafft werden. Und natürlich: Löhne den Standards in der IT Branche anpassen. Namics ist schon lange kein Start-up mehr.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege

Dass du dich nach 2 Jahren noch an Namics erinnerst, freut mich. So schlecht kann also die Zeit nicht gewesen sein. Und ich bin mir sicher, dass du viele Dinge heute anders einschätzen würdest. Eine der Zielsetzungen der umfassenden organisatorischen Neuausrichtung anfangs 2016 hatte die Erhöhung der Zufriedenheit der Mitarbeiter im Fokus - durch mehr Flexibilität, mehr Gestaltungsspielraum und Eigenverantwortung.
Ich finde es noch spannend, dass du zum einen lehre Worthülsen kritisierst, aber mit der Verknüpfung zu einem Start-Up in diese Kerbe schlägst. Was unterscheidet denn ein StartUp von einem Unternehmen mit einer 20-jährigen Geschichte? Ein StartUps werden oft von inspirierten, unternehmerisch denkenden jungen Menschen gegründet. Mit einem Altersdurchschnitt von etwas über 30 kann sich Namics auch nach 20 Jahren noch als junges Unternehmen bezeichnen. Ein StartUp muss in einem hohen Masse lern- und entwicklungsfähig sein, um eine realistische Chance auf eine Zukunft zu haben. Du hast recht, unser Kundensegment hat sich gegenüber 20 Jahren oder auch 10 Jahren deutlich verändert unsere Inhalte auch. Grosse Unternehmen durch die Digitalisierung zu begleiten, braucht andere Kompetenzen, als eine Idee oder eine Vision marktfähig zu machen, da unterscheiden wir uns von einem StartUp, nach meinem Verständnis. Du stellst auch eine Beziehung zwischen Gehalt und Firmengrösse her. Es gibt einen unternehmerischen Grundsatz 'nicht mehr auszugeben, als einzunehmen'. Dass wir uns auf einen kompetitiven Arbeitsmarkt befinden, in dem auch kapitalstarke Player agieren, ist eine Realität. Ich bin aber überzeugt, dass unser Gesamt-Package bestehend aus Arbeitsinhalt, Entwicklungsmöglichkeiten, Arbeitszeitmodell, Sozial- und anderen Leistungen andere als nur extrinsische Aspekte abdecken kann. Der doch grosse Anteil an Rückkehrern, lässt darauf schliessen, dass dieses Package nicht allzu schlecht sein kann.

Mehr Schein als Sein.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Merkle Switzerland in St. Gallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nähe zum Arbeitsort, nette Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Abmachungen werden einseitig aufgelöst.

Work-Life-Balance

Bei der "betriebsbedingten" Entlassung von Familienvätern kann man wohl nicht mehr von Sozialbewusstsein reden. Eine Reorganisation läuft schief und die am wenigsten dafür können müssen es ausbaden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei der betriebsbedingten Entlassung von mehrfachen Familienvätern kann man wohl kaum noch von Sozialbewusstsein reden. Stattdessen werden unerfahrene Uniabgänger eingestellt, die sind ja auch günstig. Die Re-Org läuft schief und die Mitarbeiter baden es nun aus.


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, lieber Kollege
Lass mich meine Gedanken zu deinen Kommentaren ebenfalls hier teilen. Jede Trennung von einer Kollegin, einem Kollegen ist eine zu viel, egal aus welchem Grund und egal in welcher persönlichen Situation sich eine Person befindet. Strukturell bedingte Gründe sind davon nicht ausgenommen. Kostenaspekte als alleiniges Entscheidungskriterium zu nutzen, wäre in einer Wissensorganisation nicht sehr zielführend. Vielmehr ist wichtig, abzuschätzen, welches Wissen und welche Erfahrung für welche Projektanforderungen eingesetzt werden können, welche Rahmenbedingungen wir letztendlich auch bieten müssen, um unsere Expertise weiterzuentwickeln.
Was ich auch immer wieder mit Freude feststelle, ist die Nachfrage nach Namics-Mitarbeitern auf dem Arbeitsmarkt. Das zeigt doch, dass wir bei der Personalgewinnung und der Personalentwicklung nicht so vieles falsch machen.
Die vor knapp einem Jahr umgesetzte Neuausrichtung unserer Organisation wurde schon in anderen Bewertungen erwähnt. Auch ich hatte zu Beginn Zweifel, ob wir uns da nicht zu viel zumuten. In der Zwischenzeit bin ich aber fest davon überzeugt, dass Namics den richtigen Weg eingeschlagen hat und die Organisation beste Voraussetzungen als Plattform für eine agile und lernende Organisation geschaffen hat. Wir sind noch nicht am Ziel angelangt. Aber jede und jeder von Namics hat die Möglichkeit, dazu beizutragen, dass wir uns auf dieses Ziel hinbewegen.

Ein super Arbeitgeber für Berufseinsteiger und Personen die genau wissen wohin sie möchten

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich IT bei Merkle Switzerland in St. Gallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die gelebte offene Kultur, flache Hierarchie und der Umgang im Team.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eher konservative Personalpolitik, weibliche Kolleginnen hatten nachweislich für die gleiche Arbeit weniger Gehalt! In der Personalführung gab es viele pro-forma Gespräche, ohne sich wirklich um den Inhalt zu kümmern.

Verbesserungsvorschläge

Die gute Stimmung und Motivation aus dem Team leben und ein Vorgesetztenmodell wählen, dass auch gelebt werden kann.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege
Dein vorwiegend positives Zeugnis freut uns. Wir teilen deine Einschätzung, dass die nun seit 9 Monaten gelebte neue Organisation noch verbessert werden kann. Wir verstehen uns als lernende Organisation, die sich in einem steten Wandel befindet und in der wir Chancen nach Verbesserung nutzen.
Als Teilnehmer an öffentlichen Ausschreibungen müssen wir gegenüber den potentiellen Kunden den Nachweis der Gleichstellung erbringen. Zwar sind die Gehälter der weiblichen Angestellten zwar geringfügig tiefer. Jedoch ist die ausgewiesene Abweichung von 3% eher ein zufälliges, den ein systematische Ergebnis. Aber unabhängig davon möchten wir der Frauenförderung eine grössere Aufmerksamkeit schenken und mit sinnvollen Massnahmen dazu beitragen, den Frauenanteil in unserem Unternehmen und somit in der Branche zu erhöhen.

Wir setzen auf Transparenz

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