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Quickline 
AG
Bewertung

Hohe Fluktuationsrate,

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Quickline AG in Biel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten, Firmenanlässe und viele Snacks.
Ideal für Berufseinsteiger, solche in Aus-/Weiterbildung oder Familienväter und Mütter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Knauserig in den Mitarbeiterlöhnen. Rekrutierungen klappen deswegen oftmals nicht und Mitarbeiter gehen.
Unterbesetzung ist oftmals auch eine Problematik, andere Abteilungen meinen dann auch noch mehr Arbeit abschieben zu müssen zu diesen Abteilungen.
Grosszügig Gutschriften und günstige Abos für Neukunden anbieten, Stammkunden sollen hingegen blechen.

Verbesserungsvorschläge

HR muss die Lohnhierarchie überarbeiten. Kompetente oder Mitarbeiter mit Potential rekrutieren und nicht dauernd die günstigste Lösung suchen. Sich bemühen wertvolle und kompetente Mitarbeiter wenn möglich zu behalten.

Arbeitsatmosphäre

Die Leute haben untereinander einen guten Umgang und die du Kultur mit GL schätze ich.

Mit der Zeit begann man vermehrt damit Aufgaben zwischen den Abteilungen abzuschieben, dass sich auch mit Misstrauen zwischen Abteilungen spiegelte.

Kommunikation

Es werden manchmal zu viele bzw. lange Sachen kommuniziert. (Monatlich hat man ein Meeting an dem die ganze Firma anwesend ist obwohl man arbeiten müsste bzw. könnte)

Das relevante wie Ausfälle/Bugs, Projektstand oder sonstige Auskünfte die man fürs arbeiten benötigt, erhält man oftmals gar nicht, verspätet oder nur über Umwege.

Kollegenzusammenhalt

Dies variiert von Abteilung zu Abteilung, hatte diesbezüglich Glück. Würde mit jedem wieder zusammenarbeiten wollen.

Work-Life-Balance

Auch hier variiert es enorm. Es gibt Abteilungen die immer gut drauf sein können weil es eher gemütlich zu und her geht, dann gibt es solche die Überstunden leisten müssen und schlicht überarbeitet sind. Besonders in den technischen Abteilungen und Kundendienst ist dies der Fall. Ursache sind Unterbesetzung, knappe Löhne, fragwürdiges abschieben von Arbeit (Finanzen, Marketing & Produktemanager) und oftmals die minimalistischen Konzepte und wenig durchdachten Vorarbeiten anderer Abteilungen.

Vorgesetztenverhalten

Hatte ich jeweils einen kollegialen Umgang den ich schätzte.

Interessante Aufgaben

Die interessanten Aufgaben und Ämtli wurden oftmals bereits von den Mitarbeitern die länger dabei sind besetzt. Sind meistens aber offen für neue Ideen und Impulse.
Schwieriges oder anderes das nicht so gerne gemacht wird, wird öfters abgeschoben. Widerspiegelt sich dann auch in der tiefen Qualität des Endprodukts

Gleichberechtigung

Ungleiche Behandlung konnte ich nicht feststellen.

Umgang mit älteren Kollegen

Weil die Firma im Schnitt jung ist, kann ich dazu nicht viel Auskunft geben. Ausgrenzung oder Zwischenfälle sind mir jedoch nicht bekannt.

Arbeitsbedingungen

Die flexiblen Arbeitszeiten sind super. Davon profitieren oftmals Väter, Mütter oder solche in Aus-/Weiterbildung.

Je mehr Know-How du jedoch aufbaust und Bescheid weisst, merkst du zwangsläufig wie du ausgenutzt wirst. Von anderen Abteilungen, Mitarbeitern oder für den Lohn den du erhältst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

PET Sammelstelle gibt es im Gebäude sofern mir ist nicht, Rest vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchgehend sind die Löhne eher knapp und es gibt nur 12 Monatslöhne (wurde angeblich nun auf 13 angepasst). Da man miteinander redet werden oftmals Ungleichheiten oder Ungerechtigkeit mit den Löhnen festgestellt. Dann hört man von knauserigen von 50 Franken Erhöhungen bei besten Mitarbeitern nach Jahren oder dass Neueintritte die keine Ahnung haben mehr erhalten. Auf Korrekturen oder Lohnerhöhungen von HR wartet man Jahre. Das ganze führt zu Abgängen in Scharen von Mitarbeitern.

Image

Marketing macht extern gute Werbung und Eindruck.

Wenn es darum geht nur Auskunft über unsere Produkte, Abos zu geben. Wissen Kundendienst und die technischen Abteilungen oftmals deutlich mehr, obwohl das ganze ursprünglich aus dem Marketing kommt oder die Finanzen das wissen müssten.

Da Kunden oder Geschäftspartner aufgrund des Umweges dann oftmals länger warten müssen, sind dessen Meinungen über die Firma gemischt.

Karriere/Weiterbildung

Viele Angestellte sieht man spät. nach 3/4 Jahren gehen. Weil man eine relevante Lohnerhöhung fast nur als Teamleiter/In ähnlich erhält. Die die länger bleiben sind meistens noch an einer Weiterbildung oder haben Familie.

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