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Bewertung

Strukturen und Kultur verhindern leider moderne SBB Finanzen, die sich dem Digitalen und dem Fortschritt annehmen.

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei SBB in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aufgabe, die der Bevölkerung dient.
Etablierter Brand, der für Zuverlässigkeit steht.
CEO, der hinsteht und für das Unternehmen alles tun würde.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kaum Durchgreifen bei Fehlverhalten.
Berufungen die weder fachlich noch menschlich Sinn ergeben.
Fehlender Gemeinschaftssinn, der kaum noch vorhanden ist.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Raum für Verbesserungsideen von die Mitarbeiterschaft.
Neuer Spirit, um die Bahn und damit das Land nach vorne zu bringen und für eine grosse Idee (Verlagerung) einzustehen.
Leistungsgedanken wieder stärker hervorheben: Es geht um die Kunden und nicht um eine Wohlfühloase, in der alles toleriert wird.

Arbeitsatmosphäre

Viele langjährige Mitarbeitende berichten, dass bis in die 0-er Jahre die SBB eine Familie gewesen sei. Den Gemeinschaftssinn spürt man heute trotz Konzernprogramm dafür aber kaum noch, in meinem Bereich arbeiten viele primär auf ihre eigene Karte. Die Freundlichkeit der Zugbegleitenden und das Füreinander auf den Baustellen würde man sich auch in den Büroräumen wünschen.

Kommunikation

Gute bis sehr gute Kommunikation seitens C-Level (u. a. CEO aktuell mit Live-Fragen), im mittleren Kader bis zum Topkader werden viele Dinge einfach verschwiegen bis sie in Vergessenheit geraten. Teils werden sogar verbindliche Vorgaben bewusst nicht mitgetragen.

Kollegenzusammenhalt

Ja, bezogen auf das eigene Team. Team-übergreifend ist der Zusammenhalt gering oder kaum vorhanden. Teilweise ist auch eine Neidkultur zu beobachten.

Work-Life-Balance

Da erhöhte Leistungsbereitschaft kaum honoriert wird, etabliert sich bei vielen Mitarbeitenden eine Trägheit, was dann eher zugunsten der Life-Balance geht.

Vorgesetztenverhalten

Keine Führungsstärke, ab mittlerem Kader fühlen sich viele Vorgesetzte in einem geschützten Status. Leider wird auch negatives Verhalten, fehlender Kooperationswille und Verharren in alten (nicht mehr gültigen) Strukturen toleriert.

Interessante Aufgaben

Ja, allerdings werden Verbesserungen durch die Hierarchie stark ausgebremst. Digitalisierung, KI, New Work etc. werden generell Top-down (konzeptionell schwach) vorgedacht und dann in kaum nachvollziehbaren Detailschritten beauftragt.

Gleichberechtigung

Geschlechter haben gleiche Chancen. Ältere Führungskräfte werden trotz fachlich ungenügender Kompetenz und Führungsschwäche geschützt.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr viel Rücksichtnahme, auch wenn die Leistung teils nicht mehr stimmt.

Arbeitsbedingungen

Shared Desk Konzept, Dienstags und Donnerstags teils schwierig, einen Platz im angestammten Bereich zu finden. Open Desk Policy gilt für einige Bereiche und Mitarbeitenden dann doch wieder nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei der Anzahl an Mitarbeitenden ist es ein Abbild der Schweizer Bevölkerung. Mehr Vorleben seitens Führung erwünscht.

Gehalt/Sozialleistungen

Marktgerechter Lohn und modernes Vergütungssystem

Image

Verantwortungsvolle Aufgabe - Tag und Nacht. Allerdings stürzt sich die Öffentlichkeit auf jede noch so kleine Verspätung/Anpassung.

Karriere/Weiterbildung

Hängt auch stark vom Vorgesetzten ab. Grundsätzlich aber viele interne und externe Möglichkeiten.

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