170 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
117 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 47 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Demotivierende Erfahrung
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Solothurner Spitäler AG, Kantonsspital Olten in Olten absolviert.
Verbesserungsvorschläge
Ich würde mir wünschen, dass man die Personen, die für die Ausbildung verantwortlich sind, besser aussucht.
Arbeitsatmosphäre
Als ich meiner Vorgesetzten einmal beim Mittagessen erzählte, dass ich von einer Patientin auf die schlechte Stimmung im Team der Frauenklinik angesprochen worden bin, meinte sie nur: “Ich sag dann immer, davon weiss ich nichts. Das hätte ich noch nie gehört.” Leider habe ich das Gefühl, dass das ihre generelle Strategie bei problematischen Themen ist.
Die Ausbilder
Die Ausbildungsverantwortliche kam unangekündigt dazu, um mich und meine Berufsbildnerin am ersten gemeinsamen Arbeitstag zu begleiten. Am Ende des Tages haben sie mich zu zweit ziemlich “heruntergeputzt” mit Sätzen wie: “Das Lustigste war dann, als…” - es ging nicht um eine lustige Tatsache, sondern darum, wie dumm ich mich angestellt hatte. Das fand ich ziemlich daneben von Menschen, die für die Ausbildung im personalknappen Gesundheitswesen verantwortlich sind.
Spaßfaktor
Zu der Zeit habe ich mir oft gewünscht, krank zu werden oder einen kleinen Unfall zu haben, um nicht zur Arbeit zu müssen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Fachlich schienen mir die Richtlinien das zu sein, was wir in der Schule als überholt gelernt hatten.
Respekt
Am Ende meiner Ausbildungsphase in Olten fragte mich meine Berufsbildnerin um Feedback, denn (Zitat): “…wir müssen ja auch in Zukunft mit Frauen wie dir klarkommen.” Ich habe kein Feedback gegeben.
Karrierechancen
Arbeitszeiten
Ausbildungsvergütung
Variation
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PD Solothurn ist ein sehr schöner Ort, Arbeitsklima ist optimal um die Arbeit in Friede zu erledigen, seltene Konflikte
4,2
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Solothurner Spitäler AG, Psychiatrische Dienste in Solothurn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schöne Arbeitsklima
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation mit AA/AÄ, bzw. klare Leitlinie definieren mit Ext. Institutionen sowie Stadt und Kantonspolizei, die in der PD sollten nicht ihre Macht ausüben. Es gab ein Vorfall wo ein AA ihr Ausweis fotografiert haben, das hätte VG oder KA verbieten müssen oder persönlich mit AA den Vorfall besprechen.
Arbeitsatmosphäre
Nur mit einer OÄ war echt schwierig die Kommunikation.
Work-Life-Balance
50 Stdn Arbeitswoche zu 100%, ist nie ideal für W-L-B aber leider Gewohnheit in der Schweiz
Karriere/Weiterbildung
Eben wie geschrieben kleines Budget, sonst gute Möglichkeiten für int und ext Fortbildung und Supervisionen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Lohn im Vergleich zu BE
Kollegenzusammenhalt
Super kollegial
Vorgesetztenverhalten
Chefarzt ist super. Leider fehlt die Kommunikation mit ext. Institutionen z.B. Polizei, es kam immer wieder zu Problemen und Missverständnisse mit der Polizei, dabei keine Entschuldigungen usw.
Interessante Aufgaben
Standard Arbeit, von KVT und Psychoanalyse mässig fehlt das Training, noch aber gut die Ext. und Int. Supervisionen und Fortbildungen. Kleines Budget für Ext. Weiterbildungen (2'000 CHF)
Das Praktikum brachte mich beinahe dazu aus der Pflege auszusteigen.
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2022 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Solothurner Spitäler AG, Psychiatrische Dienste in Solothurn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Essen ist nicht schlecht, das Team in der Kantine super nett.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Parkplätze. Lehrlinge zeigen keine Motivation was sie dir als Praktikant*in auch direkt so sagen. Sie gehen den Korridor auf und ab und haben nichts zu tun. Dasselbe passiert dann auch dir. Bereits früh am Morgen beginnen die Konflikte zwischen den Mitarbeitenden. Man wird kaum ernst genommen.
Verbesserungsvorschläge
Praktikant*innen und Lehrlinge besser einteilen: man muss regelrecht um die Aufgaben kämpfen um zu etwas zu kommen. Meist steht man gelangweilt herum. Vielleicht Zusatzaufgaben organisieren.
Image
Patienten bekommen einen schlechten Eindruck aufgrund der ständigen Streitereien unter den Mitarbeitenden.
Karriere/Weiterbildung
Da muss unbedingt umgedacht werden, siehe Verbesserungsvorschläge.
Ex-Werkstudent/inHat bis 2023 bei Solothurner Spitäler AG in Olten gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nähe zum Bahnhof.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Falsche Prioritäten gesetzt und kein „Team“ aufgebaut. Starre Hierarchien werden auch im 2023 noch gefördert - Fehler von Vorgesetzten getraut man sich hier nicht so einfach zu kritisieren, veraltete Richtlinien werden auch nach konstruktiven Hinweisen nicht überarbeitet. Sehr schade.
Verbesserungsvorschläge
Frauenklinik: Die Leitung sollte für mehr Zufriedenheit im Team sorgen, dann hat die Arbeitsatmosphäre auch eine Chance, besser zu werden. Wenn unsachliche Lästereien über andere Mitarbeiter:innen im Team gemacht werden, erwarte ich, dass die Teamleitung das weder gutheisst noch unterstützt. Dabei sollte es keine Rolle spielen, wer über wen herzieht. Leider habe ich in Olten anderes erlebt. Grundsätzlich sollte die Leitung Lästern und Mobbing verurteilen - und nicht fördern.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Solothurner Spitäler AG in Solothurn gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Ehrliche Wertschätzung, Anhörung von Mitarbeitern und Ideen von der Basis umsetzen. Höhere Leistungsbonus ( z.b. das Geld,welches durch gekündigtes Personal eingespart wird, den noch Arbeitenden verteilen. ) Mehr Anerkennung, damit verbleibendes Personal bestehen bleibt. Gratis Parkplatz ( 480.- pro Jahr!)
Arbeitsatmosphäre
Personalmangel, welcher sich auf die Stimmung der Mitarbeitenden deutlich auswirkt. Hierarchie deutlich spürbar.
Image
Einige Beispiele oben. Es wird vieles "unter den Teppich gekehrt." Werbung passt nicht zu Realität
Work-Life-Balance
Je nach Stellenprozent. Manchmal erhält man mehrmals pro Woche im Frei einen (auch 2-3x, wenn nicht abgenommen wird) Anruf wegen Frage zum Einspringen.
Kollegenzusammenhalt
Durch viele Kündigungen in der Pflege ist der Zusammenhalt der "Übriggebliebenen" noch grösser geworden. Viele Stellen wurden temporär besetzt oder sind schon Monate lange offen. Die offenen Stellenprozente lasten auf der Schulter von uns. Wir wird überplant ohne das nachgefragt wird. Mit Kindern ist das schwierig.. Einspringen ist Alltag, jedoch erhalten wir keine Pikettzulagen. Wertschätzung ein Fremdwort, v. A. von der Leitung Pflege. Dies sind einige der Gründe, welche uns als Team doch zusammenschweissen. Wir unterstützen uns gegenseitig, da viele müde geworden sind und sich überlegen die Stelle zu wechseln oder den eingentlich geliebten Beruf zu wechseln.
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Solothurner Spitäler AG, Bürgerspital in Solothurn abgeschlossen.
Basierend auf 174 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Solothurner Spitäler (soH) durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Medizin/Pharma (3,5 Punkte). 70% der Bewertenden würden Solothurner Spitäler (soH) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 174 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 174 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Solothurner Spitäler (soH) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.