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Bewertung

Man wird ausgenutzt bis man nicht mehr kann und anschließend abserviert

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat bis 2016 bei Sächsische Aufbaubank - Förderbank - in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Urlaub und Gehalt

Verbesserungsvorschläge

Festeinstellungen
fairer Umgang

Arbeitsatmosphäre

Hier wird von Fairness gesprochen. Ist es fair nach über 6 Jahren immer noch bzw. wieder über eine Zeitarbeitsfirma zu arbeiten? Wirklich vertrauen kann man fast niemanden. Jeder versucht irgendwie vorwärts zu kommen, eine Entfristung wird angestrebt. Oder man versucht sich auf Kosten anderer zumindest irgendwie den Arbeitsalltag zu erleichtern. Da meist im Team gearbeitet und auch die Team-Wochenleistung bewertet wird, sind immer einige fein raus (i.d.R. die Festangestellten) und die anderen versuchen es rauszureißen, aus o.g. Gründen/Hoffnungen.

Kommunikation

Vorher: Wenn man selbst extroverdiert ist, geht es halbwegs. Sonst steht man schon mal im Wald. Nachher: Monatelanges Warten aufs Arbeitszeugnis. Kontaktabbruch im Krankheitsfall trotz Äußerung des Wunsches auf Wiedereingliederung.

Kollegenzusammenhalt

Jeder ist sich selbst der Nächste (bis auf wenige Ausnahmen). Die meisten Festangestellten schieben eine ruhige Kugel, die Befristeten reißen sich ein Bein aus, leider meistens umsonst.

Work-Life-Balance

Gruppenzwang ja, man wird bei Überstunden ständig mit anderen verglichen. Offiziell hat man Gleitzeit, inoffiziell soll man zu bestimmten Zeiten anwesend sein, Vorhaltungen wenn man dies nicht einhält.

Vorgesetztenverhalten

Viele haben sich die Stelle nicht klassisch erarbeitet, sondern sind dank guter Beziehungen in ihrer Position. Dementsprechend leidet die Kompetenz. Letztlich muss man funktionieren und wenn nicht, wird man abserviert. Beim Thema Entfristung setzt sich keiner gern ein. Man wird immer vertröstet und es wird vorgegaukelt, es gäbe keine Möglichkeiten. Spätestens bei der jährlichen Personalversammlung kommt dann raus, dass man belogen wird und es sehr wohl Festeinstellungen gibt! Die wenigen wirklich guten Vorgesetzten haben es nicht leicht, sie sind meist auch nur ein Rad im Getriebe und können einen außer mit ein paar aufmunternden Worten nicht bei belastenden Situationen helfen.

Interessante Aufgaben

Muss man sich oftmals einfordern. Talente und Fähigkeiten werden leider nicht immer erkannt. Viele gute Projekte werden nicht ernsthaft durchgezogen oder leiden unter einem viel zu hohen täglichen Arbeitspensum oder der hohen Fluktuation der Guten.

Gleichberechtigung

Wichtig ist, dass man bei demjenigen, der das entscheidet, gut ankommt. Und dabei wird nach meinen Erfahrungen wenig Wert auf Kompetenz und Fachwissen gelegt. Wichtiger ist, ins Konzept der Abteilung zu passen. Der Wiedereinstieg wurde in meinem Fall auf sehr unfaire Art verhindert (aber das war wohl das beste, was mir passieren konnte).

Arbeitsbedingungen

Viel zu kleine Zimmer für zu viele Leute. Dafür können andere im Zimmer tanzen. Sehr ungleiche Behandlung. Belüftung = Fenster, nix klimatisiert, Drucker mit im Zimmer, PCs sind aktuell, kühle Farben (grau und weiß)

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Weiterbildung, aber die sind inhaltlich nicht gut und viele Schulungen finden intern von anderen Kollegen statt. Gefördert wird, wer ins Konzept der Abteilung passt und das ist nicht zwingend jemand geeignetes.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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