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Bewertung

Langweile im CallCenter

2,6
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich IT bei Telekom AG in Bonn absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vergütung (3. Abj 880€) und Arbeitszeiten ( U18 31,5 Stunden, Ü18 ca. 38 Stunden. Beruht aber auf Vertrauensbasis ;) )

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Rest. Hier beschriebe ich die verschieden Einsatzbereiche der Ausbildung:
AZ-Phasen (ca. 2-3 im Jahr): Hier lernt man zunächst Ausbilder, Azubis und die Telekom allgemein kennen. Fachlich wird hier nichts beigebracht. Die meiste Zeit bekommt man Aufgaben, die in einer Gruppe erledigt werden und darauf-hin den anderen Azubis + Ausbilder präsentiert werden, was eine gute Vorbe-reitung auf die mündliche Prüfung ist. Das Klima ist hier eher locker, da bei uns auch öfters der Ausbilder abwesend war und die Zeit Angaben für die Aufgaben mehr als genügend sind.

Betriebseinsätze: Jeder Azubi ist in seiner Ausbildung in ca. 3-4 verschiedenen Betriebseinsätzen. Ich war zunächst in der Diagnose, hier werden DSL/Telefonie/Entertain-Störungen bearbeitet. Da man im 1.Abj noch fast kei-ner leih Ahnung von der Technik hat. Ist es sehr schwierig Kunden mit seinem gefährlichen Halbwissen zu helfen. Man hat eine Betriebliche Fachkraft, die entweder ein ganz normaler Mitarbeiter ist oder wie bei mir der Teamleiter, der auch in einem ganz andern Zimmer sitzt und ihm vielleicht einmal am Tag sieht. Ich hatte das Gefühl, das es jedem egal war was ich mache oder ob ich die ganze Zeit nur surfe. Zum Beispiel: Am Anfang habe ich nur bei Kollegen zugeschaut, die wie man gemerkt hat auch eher genervt von dir waren. Wenn man nicht nachgefragt hat wurde auch einem nichts erklärt. Nach mehreren Wochen zuschauen habe ich nachgefragt, wie ich es mit meine Kennungen bekomme, daraufhin wurde mir erzählt, dass dies immer nur die Azubis unter sich machen und dass sie keine Ahnung davon haben. Also noch mal 3 Wo-chen warten bis der andere Azubi aus der Berufsschule wieder da war. Wenn man dann selbständig gearbeitet hat und noch fragen hatte wurde einem nicht gerade freundlich geholfen, sodass ich nur noch extrem leichte Störungen be-arbeitet habe und den Rest der Zeit gesurft habe. Ein andere Azubi, der an-fangs mit mir in der Diagnose war, hat noch weniger gemacht wie ich und kei-ner hat was gesagt.
Im 2. Abj war ich in der PTI, hier fährt man immer mit verschieden Monteuren mit, die einen 2. Mann gebrauchen können. PTI war bis jetzt mein Bester BE, da man hier viel Technische Sachen lernt, gutes Betriebsklima, praktisch arbei-tet und die Zeiten sehr entspannt sind, da die Monteure einen auch manchmal schon sehr bald heim schicken. Negativ hier ist, dass es auch mal vor gekom-men ist, dass man 1 Woche im Lager saß und den ganzen Tag nichts gemacht hat, aber man hat auch die Möglichkeit viel selbständig zu arbeiten. Teilweise zusammen mit andern Azubis alleine mit Firmenauto rumfahren. Leider war ich hier nur 6 Monate eingesetzt.
Danach wurde ich in die Service Annahme gesteckt. Hier arbeit man im Call Center mit vielen Halbtagskräften (Müttern…) Hier macht man jeden Tag die-selbe Arbeit, die jeder nach ca. 1 Monat erlernt hätte. Das Betriebsklima war hier zwar deutlich besser wie in der Diagnose und es haben sich auch welche um einen „gekümmert“, aber die Arbeit ist auf die Dauer einfach langweilig.

Für jeden Betriebseinsatz muss man eine Vereinbarung mit Ausbilder und Betriebliche Fachkraft abschließen, was man alles lernen will und ob man eine „Wissensarbeit“ schreibt. Außerdem muss man mindestens 1 mal im Jahr eine Lernzielvereinbarung abschließen und auswerten, hier soll man auch Dinge nennen, die man in einem bestimmten Zeitraum lernen soll, meist sind dies auch persönliche Lernziehle.

Berufsschule: Hier zu will ich mich eigentlich nicht so äußern, da es hier eher auf die Schule und Lehrer ankommt. Bei uns ist es häufig so, dass eine Gruppe ein Thema bekommt und dies selbständig herausarbeiten soll und es dann der Klasse vorstellen. Der Lehrer ist hier eher überflüssig, da er auch einen nicht gerade oft hilft, wenn man nicht weiter kommt.


Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

Karrierechancen

Arbeitsatmosphäre

Ausbildungsvergütung

Arbeitszeiten

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