Mechatroniker: Quantität und Qualität
Die Ausbilder
Die Ausbilder sind einerseits streng, vor allem bei Arbeiten im Elektronikbereich, andererseits wird sich viel um alle Auszubildenden gekümmert. Alle Ausbilder haben immer ein offenes Ohr und verstehen größtenteils jedes Problem.
Die Ausbilder erwarten einiges, geben sich aber auch dementsprechend Mühe! Fachlich top!
Kleiner Minuspunkt: Bei vielen Kleinigkeiten wird ein riesiger Wirbel gemacht, was oftmals unnötig wäre.
Spaßfaktor
Arbeit ist top. Immer abwechslungsreich und anspruchsvoll. Spaß hat man größtenteils zu jedem Zeitpunkt, aber zum richtigen Zeitpunkt wird es dann wieder ernst.
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgaben größtenteils immer vorhanden. Lernen neben der Arbeit ist überhaupt kein Problem.
Möglichkeit auf vierwöchigen Austausch an den Flughafen Wien besteht.
Nahezu jede technische Ausstattung vorhanden und modern!
Variation
Nach dem ersten Lehrjahr, dass man fast vollständig in der eigenen Lehrwerkstatt verbringt, wird man in die vielen Abteilungen aufgeteilt und wechselt diese durchschnittlich im Drei-Wochen-Takt. Durch das Arbeitsumfeld, dass der Flughafen bietet, lernt man in den verschiedenen Abteilungen viel Neues kennen und hat eine große Abwechslung.
Respekt
Der Respekt gegenüber den Ausbildern ist in Ordnung.
Im kollegialen Umfeld ist die Mischung einerseits auch in Ordnung (ist hauptsächlich vom jeweiligen Lehrjahr abhängig; 10 Auszubildende), andererseits wäre ein größerer Zusammenhalt wünschenswert.
Karrierechancen
Die Karrierechancen im Unternehmen sind gut. Im Grunde wird jeder auf Wunsch übernommen. In welche Abteilung man nach der Ausbildung kommt kann man sich zwar aussuchen sofern eine Stelle dort frei ist!
Zudem hat man die Chance mit Unternehmensunterstützung die Weiterbildung zum Techniker oder Meister zu machen.
Auch kann man nach der Ausbildung aussteigen und hat später gute Möglichkeiten wieder am Flughafen Arbeit zu finden.
Arbeitsatmosphäre
Mit 10 Auszubildenden pro Lehrjahr ist das Klima angenehm (siehe Punkt: Respekt).
Im ersten Lehrjahr finden einmal pro Woche zwei Stunden Sport in der betriebseigenen Halle mit Fitnesstudio statt (auch Outdoor!).
Das Fitnessstudio ist für Auszubildende sammt Fitnesstrainer nach der Arbeitszeit kostenlos nutzbar!
Ausbildungsvergütung
Die Entlohnung ist in Ordnung. In anderen Unternehmen werden Mechatroniker ein wenig besser bezahlt, was aber der Flughafen mit vielen Zulagen und großer Abwechslung wettmacht.
Bei pünktlicher Auszahlung gab es noch nie Probleme.
Weihnachtsgeld sehr üppig!
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind sehr flexibel! Man hat Gleitzeit, d.h. man kann zwischen halb 7 und halb 10 die Arbeit beginnen und dann dementsprechend beenden (7,8 Std. pro Tag). Überstunden kann man per Gleittag abbauen was sich somit als zusätzliche Urlaubstage lohnt.
Man ist nach der Arbeit passend zuhause und kann eigentlich jede erdenkliche Freizeitaktivität ausüben.
Keine Wochenendarbeit und auch keine Schichtarbeit.
Minuspunkt: Ausbilder wollen Arbeitszeit erst später beginnen lassen, was für Auszubildende mit Fahrgemeinschaften unvorteilhaft wäre.