Bewerbungsverfahren diente wohl eher zur internen Schulung
Verbesserungsvorschläge
Eine Antwort auf meine Bewerbung erfolgte zwei Tage nach dem Versenden. Es wurde nach einem kurzem Telefonat ein e-Assesment zugeschickt, welches Fragen zur Volkswirtschaft und allgemeinen Sprachstilen beinhaltete. Nach erfolgreichem absolvieren wurde man zu einem Telefoninterview eingeladen. Dies dauerte ca. 1 Std und verlief freundlich und informativ ab. Hat man diese Hürde überwunden, musste man einen Persönlichkeitstest ausfüllen, welche von externen Psychologen ausgewertet wird. Die ausgewerteten Daten sind jedoch etwas fragwürdig, da man nur stichpunktartig antworten soll und meiner Meinung nach ein psychologische Profil über eine Person so nicht wirklich aussagekräftig erstellt werden kann. Wie auch immer, es ging danach zum persönlichen Vorstellungsgespräch. Die Atmosphäre war angenehm, die Interviewer freundlich, aufmerksam und eingehend auf Fragen. Nach etwa 1 Stunde war dies auch gegessen. Ein paar Tage später kam die Absagen, da ein anderer Bewerber anscheinend erfahrener wirkte? Für mich etwas unglaubwürdig, als einziger im Gespräch nach all den Tests und Gesprächen? Wohl eher ein internes "Bewerbungstraining" oder eine Prozessoptimierung. Für eine nicht so hoch datierte Stelle ein wohl etwas überzogener Bewerbungsprozess mit intensiver Bearbeitungszeit für den Bewerber.
Bewerbungsfragen
- Schwächen; Wo sehen Sie sich in 5 Jahren; wie würden nahestehende Personen Sie beschreiben; typische Fragen
- Auswertung des psychologischen Gutachtens. Vermeintliche gefundene Charaktereigenschaften der Psychologen wurde vorgelesen und man konnte darauf antworten, ob dies zutrifft oder nicht.
- Den eigenen Lebenslauf kurz aufzählen