Es hat sich viel getan
Gut am Arbeitgeber finde ich
Querkarrieren. Eigenverantwortung. Mobiles Arbeiten. Benefits wie Kantine, Betriebsarzt, Essensbons, Gesundheitsangebote,...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehaltssprünge für bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kaum möglich.
Arbeitsatmosphäre
Natürlich sehr stark abhängig vom jeweiligen Team, aber prinzipiell eine sehr angenehme Atmosphäre. Eigenverantwortung und selbst Entscheidungen treffen wird gefördert. Alle sind per Du miteinander
Kommunikation
sehr transparent ua durch workplace. Aber auch im Intranet, Email oder klassisch bei Veranstaltungen, Lift-Aushängen etc. Es findet enorm viel Kommunikation statt, alles zu "konsumieren" ist schier unmöglich. Ich fokussiere mich auf die für mich wichtigsten Gruppen auf workplace. Meetings finden immer mehr über Skype statt, wodurch auch mobiles arbeiten super möglich ist
Kollegenzusammenhalt
wie gesagt, hängt stark vom Team ab. Für mich passt es gut. Aber ist natürlich auch klar, dass man sich nicht mit jedem gut verstehen kann...
Work-Life-Balance
Mal ist mehr los, mal weniger. Aber das ist sicher überall so. Es gibt Flex Zeit, Sportgruppen und viele Gesundheitsangebote. Mobiles Arbeiten ist mehr als erwünscht. Sabbaticals werden immer wieder genutzt.
Vorgesetztenverhalten
Manche sind wirklich top, was Mindset und Führungsqualitäten betrifft. Aber natürlich gibt's andere auch...
Interessante Aufgaben
Definitiv. Und ganz viele davon. Eigenverantwortung wird stark gelebt, dh wir können in vielen Aspekten selbst entscheiden und Dinge ausprobieren. Und wenn es dann doch mal fad wird, ist der Wechsel in einen anderen Fachbereich wirklich gut möglich.
Gleichberechtigung
auf jeden Fall. Diskriminierung wäre mir noch nirgends begegnet. In punkto Frauen: Es gibt einen Frauenförderungsplan, bei Bewerbungen wird bei gleicher Qualifikation die Frau genommen und es gibt sogar ein eigenes Frauennetzwerk, das zwei Mitarbeiterinnen aus Eigeninitiative gegründet haben und das alle paar Monate spannende Formate herausbringt und anbietet.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei uns gibt es ganz junge Leute und auch ältere (ab wann ist man "älter"???) - alle werden gleich behandelt.
Arbeitsbedingungen
Headquarter wurde umgebaut auf Home Bases - also quasi open space. Ich finds gut, auch wenn hin und wieder noch da und dort gebohrt und gehämmert wird. Am Abend räumen wir die Plätze komplett frei und setzen uns am nächsten Tag in der eigenen Homebase auf irgendeinen freien Platz. Kommunikation hat sich definitiv verbessert und da es ja keine fix-zugewiesenen Arbeitsplätze gibt, schleppt man automatisch nicht so viel Kram herum (weil man es ja am Abend wieder wegräumen muss). Ich drucke zB nur mehr zirka alle 2 Wochen etwas aus...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ist definitiv ein Thema bei uns, könnte aber sicher stärker in der Vordergrund rücken. Aber wie gesagt, allein durch die variablen Arbeitsplätze haben sich meine Ausdrucke sicher um 80% reduziert ...
Gehalt/Sozialleistungen
passt so. Aber große Sprünge macht man als bestehender Mitarbeiter eher keine...
Image
Ich glaub außerhalb des Unternehmens, sieht man uns als sehr bürokratischen, trägen, staatsnahen Betrieb. Diese Zeiten sind jedoch längst vorbei und es hat sich enorm viel getan, in den Arbeitsweisen, im Gebäude, im Mindset, in den Tools, bei den Führungskräften.
Karriere/Weiterbildung
Viele Führungskräfte sind schon sehr lange auf ihrer Position, was nicht immer ideal ist. Es gibt Programme um Nachwuchsführungskräfte zu fördern. Super ist, dass Querkarrieren sehr gut möglich sind. Und viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich zu Experten und eigentlich schon Koryphäen in gewissen Themen entwickelt und genießen sehr viel Ansehen im Unternehmen.