Nicht täuschen lassen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office grundsätzlich möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Puh, vieles (siehe oben)
Verbesserungsvorschläge
Klartext reden, was auf den Mitarbeiter zukommt bzw. verlangt wird.
Arbeitsatmosphäre
Man versucht verzweifelt "cool" und modern zu sein.
Kommunikation
An Information mangelt es nicht. Man bekommt viel zu viele Emails mit internen News, relevant ist davon aber so gut wie nichts. Führungskräfte geben ständig Feedback, dies aber nur aufgrund interner Vorgaben. Manchmal hilfreich - meistens nicht.
Kollegenzusammenhalt
Face to face immer nett und hilfsbereit, sonst schaut jeder auf sich. Es gibt eine Kultur des "Helfens". Führungskräfte vergeben also keine Aufgaben, sondern fordern immer "Hilfe" ein. Wenn man als Analyst oder Consultant von einer Führungskraft Hilfe braucht, wird diese "Hilfe" wieder an einen anderen Analyst delegiert. Man geht schon auch mal feiern gemeinsam, das schon.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Überstunden darf man nur schreiben, wenn man beim Kunden ist. Allerdings ist man nach der Arbeit beim Kunden noch mit internem Zeug beschäftigt, also sitzt man teilweise bis spät nachts oder am Wochenende.
Vorgesetztenverhalten
Haben extrem viel Druck und geben ihn entsprechend weiter. Kritik kommt immer sehr passiv aggressiv, da man nett sein muss und Vorgesetzte um ihren Ruf fürchten.
Interessante Aufgaben
Man muss schon sehr Power Point mögen. Fachlich teilweise interessant, allerdings mehr schein als sein.
Gleichberechtigung
Auf 50/50 Quote wird geachtet. Als Frau hat man es in der Realität dennoch etwas schwerer. Aber generell sicher besser als bei anderen Unternehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kollegen gibt es fast keine
Arbeitsbedingungen
Langsame Laptops. Im Office bekommt man nie ohne reservieren einen Platz. Generell ist das Büro viel zu klein und man bekommt auch keine Bildschirme, Tastatur etc.. zum arbeiten. Also alles auf dem mini Laptop.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach aussen hin porträtiert man sich als Wohlfühloase für Mitarbeiter. Das hat natürlich einen Grund...innen siehts anders aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Arbeitsaufwand zu niedrig.
Image
Kann man als Sprungbrett nutzen, ja..
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote gibt es genügend ja, aber es wird grundsätzlich verlangt diese in der Freizeit (sprich dafür gibt es keine Überstunden) in Anspruch zu nehmen.