Anstellungspolitik zum Fürchten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nette Kollegen, die sich den Rücken stärken und immer wieder einen Stammtisch veranstalten, wo dann aber sehr viel über die Geschäftsführung und neue Mitarbeiter hergezogen wird.
Schöne Küche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Nachhaltigkeit wird in keinster Form berücksichtigt. Es werden permanent neue Berater hinzugezogen, die sich gegenseitig widersprechen. Es geht nur darum, alles was die GF im Moment für "dran" empfindet, umzusetzen. Ohne auch nur ein bisschen über die Einbettung in ein Gesamtkonzept nachzudenken.
- Jeder Job (auch der eigene) ist permanent ausgeschrieben und man ist total ersetzbar. Von Angestellten bis hin zu Freelancern gibt es einen immensen Personalwechsel, der sich extrem auf das Arbeitsklima auswirkt.
- Die Kinder der GF tauchen regelmäßig auf und werden für Jobs angestellt, für die sie nicht qualifiziert sind. Man wird gebeten die Business Social Media Präsenzen der Kinder als Privatperson zu liken und unterstützen, manchmal sogar für sie zu arbeiten.
- es besteht die Erwartung, dass man als Privatperson positive Rezensionen über die Firma auf diversen Plattformen schreibt, um den vielen negativen entgegenzuwirken.
- es gibt kaum Mitarbeiter (keine Angestellten) über 35, ältere Personen werden aus Prinzip nicht angestellt
- im Bereich Marketing hat man ewig lange Besprechungen über die eigenen Tasks mit der GF, die nur zur Kontrolle dienen, aber keinen anderen Mehrwert haben.
- besonders die Angestellten sind den Launen der GF oft wahllos ausgeliefert. Es wird in der Hauptsaison von vielen ein "auf Abruf sein" erwartet, das absolut jedes gesunde Maß übersteigt.
Verbesserungsvorschläge
- Grundlegende Veränderung der Hierarchiestrukturen
- GF-verjüngung/neubesetzung
- echte Wertschätzung von Mitarbeitern
- Nachhaltigkeit
- Umweltschutz