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ADEG 
Österreich 
Handelsaktiengesellschaft
Bewertung

Daheim bei ADEG? Nein, danke.

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Work-Life-Balance
- Kantine

Verbesserungsvorschläge

- nicht alle Menschen sind dazu in der Lage, ein Team zu führen
- ein Miteinander statt Gegeneinander in den Köpfen der Mitarbeiter schaffen
-modernes Arbeiten ermöglichen (Stichwort: Digitalisierung)

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bei ADEG ist grundsätzlich positiv - es gibt keinen Grund sich unwohl zu fühlen. So richtig das Gefühl, dass sich alle als ein Team sehen (vor allem auch abteilungsübergreifend) hatte ich jedoch nicht. Die einzelnen Abteilung sind eher Einzelkämpfer als Teamplayer.

Kommunikation

Sowohl abteilungs- als auch handelsfirmenübergreifend (als Teil des REWE-Konzerns) mangelt es stark an der Kommunikation. Teilweise ist auch die Art und Weise, wie kommuniziert wird, erschreckend. Man wird in Meetings gerne mal lauter und schiebt einander gegenseitig die Schuld zu.

Kollegenzusammenhalt

In meinem Team war der Zusammenhalt mit Ausnahme unserer Vorgesetzten sehr gut.

Work-Life-Balance

Die in der Überstundenpauschale enthaltenen Überstunden müssen geleistet werden. Ansonsten ist ADEG aber kein Unternehmen, für welches man 24/7 erreichbar sein muss. Wenn man den Arbeitsplatz verlässt, kann man seine Freizeit genießen.

Vorgesetztenverhalten

Wenn es nicht zum lachen wäre, wäre es wirklich zum weinen. Aus Respekt gegenüber meiner Vorgesetzten habe ich meine Abteilung nicht angegeben aber das Vorgesetztenverhalten war wirklich unterirdisch! Keine Einarbeitung. Aufgaben werden nicht klar kommuniziert, auf Fragen reagiert man mit einem genervten Augenrollen und sobald man mal nicht einer Meinung ist, wird man aggressiv und lässt einen nicht mal
ausreden. Innerhalb weniger Monate haben mehrere Mitarbeiter die Abteilung verlassen und anstatt dass die Vorgesetzte mal darüber nachdenken würde, warum das so ist, wird noch beleidigt auf die Kündigung reagiert. Persönlich gesehen also sehr schwierig und fachlich habe ich auch schon wesentlich bessere und erfahrenere Führungskräfte gesehen.

Interessante Aufgaben

Es wurden im Bewerbungsgespräch andere Aufgaben genannt, als jene, die man dann wirklich übernommen hat. Als Akademiker bekommt man Aufgaben zugewiesen, die jeder Praktikant übernehmen könnte.

Gleichberechtigung

Ich hatte das Gefühl, dass sowohl Frauen als auch Männer genau die gleichen Aufstiegschancen haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Innerhalb der REWE-Konzerns gibt es einige Programme und Initiativen für ältere Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Die Büroutensilien sind nicht gerade die neusten, die Räumlichkeiten wirken eher veraltet und wenn man sich die Büros von den größeren Handelsfirmen im REWE-Konzern ansieht (z.B.BIPA oder Billa), dann bekommt man das Gefühl,dass in einigen Tochtergesellschaften viel mehr auf die Mitarbeiter geschaut wird, als auf die kleine ADEG Tochterfirma. Das Arbeitshandy und der Laptop waren aber relativ modern und in einwandfreien Zustand. Damit konnte man sehr gut arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird nicht nur bei ADEG sondern im ganzen REWE-Konzern groß geschrieben.

Karriere/Weiterbildung

Dafür, dass man in einem großen Konzernumfeld arbeitet, sind die Weiterbildungsmöglichkeiten vor allem für Mitarbeiter in den klassischen Support-Funktionen sehr begrenzt.


Gehalt/Sozialleistungen

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