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Allianz 
Österreich
Bewertung

Für Masochisten geeignet, ansonsten Finger weg!

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft in Wien gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Grauenvoll. Revierkämpfe zwischen den Abteilungen. Abgehobener Vorstand. Allianz Österreich ist im Gesamtkonzern an LETZTER Stelle bei der Mitarbeiterzufriedenheit. Mehr braucht man eigentlich nicht mehr sagen, oder?

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung gut, mit manch anderen auch. Aber dieses "Wir gemeinsam-Gefühl" gibt es in dem Unternehmen absolut gar nicht.

Work-Life-Balance

Unterschiedlich von Abteilung zu Abteilung. Es gibt viele Mitarbeiter, die akut Bore-Out gefährdet sind und auch welche die vorm Burn-Out stehen. Erkennt man gut an der Aufenthaltsdauer im Lounge-Bereich ;)

Vorgesetztenverhalten

Der Fisch beginnt vom Kopf zu stinken.

Interessante Aufgaben

Die gibt es absolut. Die Umsetzung wird in dem Arbeitsklima leider oft zur Qual.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Jungen neiden den Alten (Unkündbaren) die oft absurden Gehälter. Die unkündbaren "Versicherungsbeamten" legen oft den mit "Beamten" assoziierten Arbeitsethos an den Tag. Das isnd die oben genannten Bore-Out-Gefährdeten.

Arbeitsbedingungen

Schlecht klimatisiertes Büro am Stadtrand.

Gehalt/Sozialleistungen

Neueintritte im Erstjob fielen wohl in Ohnmacht, wüssten Sie, was die älteren Mitarbeiter verdienen. Auf das Niveau werden Sie nie mehr auch nur annähernd kommen. Die Zeiten sind vorbei.


Kommunikation

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Michael Bilina, HR Recruiting
Michael BilinaHR Recruiting

Danke für die differenzierte Bewertung, die zeigt, wie sehr Sie sich als Ex-Mitarbeiter mit dem Unternehmen auseinandersetzen.
Einige Ihrer Ideen verlangen eine Rückmeldung meinerseits:
Silodenken und Revierkämpfe finden sich in vielen Unternehmen. Wir haben den Stein der Weisen noch nicht gefunden, arbeiten aber intensiv mit agilen Methoden daran, eine breite Beteiligung aller Betroffenen / Beteiligten aus unterschiedlichen Bereichen zu erreichen. Da haben wir auch viele Erfolgsbeispiele dafür - natürlich auch Baustellen, an denen wir frisch vorankommen müssen.
Ich sehe da einen guten Weg, den wir gerade gehen.
Einen Aspekt aus der Bewertung muss ich widersprechen. In unserer Gesellschaft wollen wir keinen Generationskonflikt - natürlich auch nicht in der Allianz. Wir schätzen die unterschiedlichen Stärken jeder Gruppe - ob dies der flotte Umgang mit Tools oder die mitgebrachte Erfahrung ist. Wichtig ist die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen. Der Zugang: "hab ich schon immer so gemacht" ist bei älteren Kollegen falsch, genau so falsch, wie wenn sich junge Kollegen unter dieser vermeintlich schützenden Decke verbergen.
Bilder, die gezeichnet werden wie "alt", "unkündbar", "Beamter", "burnoutgefährdet", "faul" dienen ausschließlich der Polarisierung und sind aus meiner Sicht abzulehnen. Ich werde nie Fan von Schubladen.
Sie haben aber jedenfalls Recht, wenn es gilt weiter an der Kommunikation zu arbeiten um auch viele 5* Bewertungen (Bsp. Gleichberechtigung oder Sozialbewusstsein) zu bekommen.
Zusatz: Ich bin sicher kein Masochist (Header) aber u.a. gerne bereit, auch auf individueller Basis über das Feedback weiter zu diskutieren.

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