Familiär und menschlich, hohe Anforderungen in jeder Position, Selbstverantwortung ist gefordert
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Er gibt mir das Gefühl, „abgeschirmt“ zu sein. Wir sind alle auf Kurzarbeit: aber die Möglichkeit der Kommunikation ist da. Auch über berufliche Fragen hinaus. Ich brauch‘s jetzt nicht unbedingt. Aber zu wissen, man hätte jetzt in der Zeit auch hier einen Ansprechpartner für Sorgen oder ähnliches, fühlt sich trotzdem gut an.
Und was mir außerdem gefallen hat: auf Fragen, wo die Antworten nicht da sind, wurde es auch deutlich so gesagt; anstatt - wie ich es anderswo beobachten konnte - Scheinantworten zu geben. Viele Geschäftsführer geben es nicht gerne zu, etwas noch nicht zu wissen und drucksen sich dann irgendwie rum. Hier konnte ich mir sicher sein, wenn ich eine Antwort bekomme, dann war sie im besten Wissen und Gewissen. Das war mit wichtig.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Das Schöne ist: gäbe es da was, müsste ich es hier nicht schreiben
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Die Frage kann so in diesem Unternehmen nicht gestellt werden. Der Dialog mit der Geschäftsführung ist nie abgerissen. Es sind Dadurch irgendwie nie Unsicherheiten aufgetreten. Oder besser formuliert: gäbe es etwas, hätte ich‘s längst unserem Management sagen können und muss es nicht hier tun.
Vorgesetztenverhalten
Wir lernen alle voneinander
Interessante Aufgaben
Natürlich schleicht sich auch Routine ein. Zeigen Mitarbeiter aber Eigeninteresse, ist die Bereitschaft der Geschäftsführung definitiv da, dieses zu fördern; soweit es die Umstände natürlich erlauben.
Viel liegt dabei auch in der Verantwortung des Mitarbeiters.
Karriere/Weiterbildung
Man übersieht als Mitarbeiter im doch oft schnellen und fordernden Arbeitsalltag, dass die Möglichkeiten da sind. Es liegt auch hier in der Verantwortung des Mitarbeiters: ich wurde noch nie abgeblitzt, hab‘ ich einen Vorschlag zur persönlichen Weiterbildung eingebracht, der Sinn macht. Im Gegenteil musste ich auf die Umsetzung nie lange warten. Natürlich musste ich die Investition anschließend in die Arbeit einbringen.