Ein Teil der Mitarbeiter Privilegienritter, der andere über Subfirmen mit Löhnen im Dumpingbereich angestellt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Verhalten der Obrigkeit (wirklich wichtige Personen) war stets freundlich und korrekt, sie haben einen nie spüren lassen, dass man "Untergebener" war. Andererseits, als ich mit einer wichtigen Bitte an sie herangetreten bin, (Gehaltserhöhung um lachhafte 1 Euro pro Stunde!!!) haben sie nichts gemacht. Der eine Euro hätte ihnen echt nicht weh getan!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was ich für eine absolute Ungerechtigkeit empfunden habe, war die Tatsache, dass sich einige Mitarbeiter eine goldene Nase verdient haben, während die Mitarbeiter von Subfirmen mit Hungerlöhnen abgespeist wurden. Auch die Einstellung einiger Mitarbeiter zu den Subfirmen war nicht überragend. Während die Führungsetage stets korrekt war, meinten einige der unteren Ränge, sie müssten nicht grüßen oder freundlich sein. Wobei es genau die Mitarbeiter waren, die man im besten Fall als Mitglieder einer "Laienbruderschaft" bezeichnen könnte.
Verbesserungsvorschläge
Alle Mitarbeiter direkt einstellen und nicht über Zeitüberlassungsfirmen. Natürlich ist das bequem, bringt Steuererleichterungen...etc. Aber gerecht ist es nicht. Jede/r Mitarbeiter/in leistet seinen/ihren Beitrag, sonst würde die Firma Anker nicht funktionieren - aber nicht alle können davon gut leben.
Kollegenzusammenhalt
Einige Mitarbeiter sehr nett, aber die anderen haben hinter einem Rücken Unwahrheiten verbreitet, vor allem im Krankenstand und dann - als man sie darauf angesprochen hat - auch noch frech gelogen! Eine Enttäuschung
Vorgesetztenverhalten
Anfangs dachte ich noch, die Schäfs würden sich für unsere Belange interessieren. Diese Annahme hat sich leider NICHT bewahrheitet
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Der Anker ist ein alteingesessener Unternehmen mit Tradition und langjährigen glücklichen Mitarbeitern. Denkt man sich. Was niemand der Kunden weiß, dass einige Mitarbeiter zu Dumpinglöhnen über Subfirmen angestellt werden und dann dementsprechend lächerliche Löhne bekommen von denen man kaum leben kann, bzw. unter miesesten Arbeitsbedingungen schuften müssen. Dahingegen gibt es die Privilegienritter in der Produktionsabteilung, die mit fürstlichen Gehältern entlohnt werden und Betriebsräte haben, die sich für sie einsetzen, während die Mitarbeiter von den Arbeitsüberlassungsfirmen auf der Strecke bleiben. Auf diese Ungleichheit wurde des Öfteren hingewiesen, nur passiert ist leider nichts.