David verschluckt Goliath
Gut am Arbeitgeber finde ich
international tätiges Unternehmen, gute Karrierechancen wenn man gerne Politik macht und 90% seiner Zeit rein fürs Netzwerken verwendet. Wenn die restlichen 10% Arbeit OK erledigt wurden, kann es sehr schnell nach oben gehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Unternehmenskultur wird von der Ybbstalerseite bestimmt. Durch die geographische Lage, sind die neuen leitenden Mitarbeiter ein eher ländlichen Umgang gewohnt und sind sichtlich nicht bereit für den internationalen Einsatz.
Die Regel war: Fehlentscheidungen am laufenden Band und peinliche Situationen bei internationalen Geschäftsmeetings, da wenig auf interkulturelles Training davor gelegt wird.
Leider hat AGRANA wenig Einfluss.
Arbeitszeiten! 100+ Überstunden pro Monat in der Produktionssaison.
Verbesserungsvorschläge
Führungspositionen nur an international bewandte vergeben.
Sich auf interkulturelle Eigenheiten einlassen und versuchen andere Kulturen zu verstehen. Aufhören ausländische Geschäftspartner auf Deutsch zu beleidigen, nur weil er kein Deutsch versteht und vielleicht gerade was unnachvollziehbares gemacht hat! (auch der Dolmetscher wird es Ihnen danken!)
Bessere Kommunikation und mehr Transparenz! (vielleicht versteht man dann manche (Fehl-)Entscheidungen)
Einen Mitarbeiter wegen seiner Leistung bewerten und nicht nach dem, wie gut er wen in den Axxxx kriechen kann.
Mehr Kontrolle durch AGRANA
Leistungsgerechtes Gehalt und nicht immer auf "nächstes Jahr" vertrösten. Nach einigen Jahren wird das lächerlich.