Einer der schlechtesten Arbeitgeber im Bereich Ingeneurwesen/Informatik!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice Möglichkeit
Obst
Parkmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
kein Fokus, wenn überhaupt gibt es einen OSS Fokus
bietet Kunden alles und kann aber “ nichts” wirklich
Es wirkt so, als wären Mitarbeiter nichts wert
Hierarchien und dazu noch unqualifizierte Führungskräfte
Regionalität verloren in den letzten Jahren
Manager werden fast so oft wie Unterwäsche gewechselt
Verantwortung wird nicht angenommen und meist zum Kunden “geschoben”
Bürokratischer Wahnsinn
Ewige Entscheidungswege die meist zu keiner Entscheidung führen
Keine Selbstbestimmung und -verantwortung, alles wird vorgegeben und kontrolliert
Kaum bis keine Weiterbildung
Projekte über- oder unterfordern. Ein gesundes Maß fehlt!
Jeder Auftrag, egal ob umsetzbar oder nicht, wird angenommen
Kunden werden ausgenutzt
Sparmaßnahmen an den Mitarbeitern (Büroräumlichkeiten, Ausstattung, Versicherungen, ..)
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter haben oft bessere Ideen als Manager - vielleicht auch mal “einfache” Mitarbeiter in Entscheidungen einbinden
Image erstmal innerhalb der Firma wieder in Ordnung bringen - die Mitarbeiter sollen sich wieder wohl fühlen und nicht für ihren Arbeitgeber schämen
Arrs**kriecherei nicht zulassen und durch echte Skills und gute Arbeit überzeugen lassen!
Hierarchien weg, Agilität her
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre innerhalb des Teams ist, natürlich abhängig vom Team, gut. Über Abteilungen und Hierarchien hinweg, ist das ganze nur mehr ein politisches Präsentations-Spiel. Die Büros sind in Ordnung, zumindest wären sie in den 80ern modern gewesen.Allerdings ist die Hardware sehr stark veraltet. Das Einsparungen hauptsächlich an Mitarbeitern vorgenommen wird, merkt man leider auch.
Kommunikation
Es wurde in der Vergangenheit und auch gegenwärtig immer wieder gepredigt, wie wichtig offene Kommunikation sei und dass das Management natürlich jederzeit ein offenes Ohr habe. Das ist leider schlichtweg einfach nur eine Lüge. Jede Information wird bis zum letztmöglichen Zeitpunkt zurückgehalten, die Gerüchteküche wird extrem angeheizt und man hat das Gefühl Information sei Macht in diesem Unternehmen! Oftmals werden Informationen einfach zurückgehalten um Entscheidungen nicht treffen zu müssen.
Die Kommunikation über Hierarchieebenen hinweg ist prinzipiell untersagt und auch abteilungsübergreifende Kommunikation wurde (zumindest mir) mehrfach verboten! Man solle immer in der Linie zuerst nachfragen und sich mit den nicht greifbaren Antworten zufrieden geben.
Mitarbeiter werden schlichtweg veräppelt und belogen! Über Jahre hinweg gab es ständig Versprechungen und tolle Aussichten auf eine bessere Zukunft, die dann einfach nie eingehalten wurden.
Kollegenzusammenhalt
je nach Team unterschiedlich
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance ist prinzipiell (abhängig von Position) gut, man kann sich durch Gleitzeit seine Arbeitszeit sehr gut einteilen. Das Gleitzeitmodell ist aufgrund der recht langen Kernzeiten etwas veraltet und schränkt etwas ein. Zudem gibt es die Möglichkeit auf Homeoffice, was auch sehr gut ist, da man dort mit 99%iger Wahrscheinlichkeit eine leistungsfähigere Internetanbindung hat! Leider werden abgemachte Homeoffice-Tage nicht immer eingehalten und schnell vom Vorgesetzten abgesagt. Kundentermine werden einem auch oftmals ohne vorherige Absprache aufs Auge gedrückt - da diese oftmals 200-400km entfernt sind, geht da schon mal die Freizeit drauf und auf Pausen oder angenehme Reisezeiten wird dabei nicht geachtet. Die Dienstreisezeiten außerhalb der fiktiven Normalarbeitszeit werden mit einem derart minimalen “Stundensatz” entgolten, dass es fast wie eine Bestrafung wirkt!
Vorgesetztenverhalten
Einfach furchtbar! Jeder versucht seine Position als wichtig erscheinen zu lassen, obwohl sie teilweise total sinnlos sind! Es sägt jeder am Stuhlbein des anderen und versucht mit Rundumschlägen die eigene Position zu sichern. Entscheidungen werden meist so lange rausgezögert, bis sich die Situation von selbst “löst”. Das Lösen ist dann meist eine Kündigung des Mitarbeiters oder ein Kunde der sich angewidert von Beko abwendet!
Ziemlich widerlich zu betrachten ist, wie sich die Manager gegenseitig in den Allerwertesten klettern und hintenrum aber dann doch intrigieren.
Interessante Aufgaben
Teilweise sehr interessante Aufgaben, leider immer mit viel Druck und Erwartung verbunden.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern ist vollkommen gegeben. Die Gleichberechtigung über Hierarchien hinweg ist aber leider nicht vorhanden! Je höher die Position, desto besser fühlen sich die Leute und haken auf andre rum. Auch scheint es oft so, dass Raucher bevorzugt behandelt werden, hinsichtlich Pausen und Freiheiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Einige ältere Kollegen wurden rausgeworfen, degradiert oder solange mit unlösbaren Anforderungen und furchtbaren Bedingungen belegt, bis sie von selbst gingen. Die paar die noch da sind und aufgrund der mangelnden Weiterbildung entsprechende Defizite haben, werden jetzt in die Arbeitskräfteüberlassung verschoben. Am besten gar nie bei Beko anfangen und wenn doch nicht lange bleiben!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
weder noch vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Aufgrund des Kollektivvertrages “Angestellte im Handwerk und Gewerbe, in der Dienstleistung in Information und Consulting” ist schlichtweg jeder Mitarbeiter unter dem Marktwert vom Gehalt her eingestuft. Da es keine Bonusleistungen wie Essenszuschläge, Prämien oder sonstiges gibt, wird diese Diskrepanz dem Markt gegenüber nicht abgegolten. Der neue Performance- und Gehaltsprozess ist gelinde gesagt, vor allem aufgrund der Arbeitsbedingungen, einfach nur eine Frechheit. Mitarbeiter bekommen klar gesagt, sie kriegen nur mehr ab und zu (nicht mehr jährlich) eine Gehaltserhöhung und das auch nur wenn sie zu den sogenannten “Top-Performern” gehören. Zum Glück bekommen die Manager ja immerhin ihr Top-Grundgehalt mit Bonuszahlungen, für eine Arbeitsleistung die eigentlich die wirklichen Mitarbeiter verrichten!
Image
Wie man hier auf Kununu deutlich lesen kann, ist das Image als Arbeitgeber inzwischen eher im katastrophalen Bereich. Das Management hat sich auch ganz klar dazu entschlossen, keine Reaktionen mehr auf die “frustrierten” Kununu-Bewertungen zu zeigen. Auch bei Kunden wurde in den letzten 2 Jahren stark daran gearbeitet, das Image zu verschlechtern.
Das Image wird aber auch nicht besser werden, wenn Kunden und Mitarbeiter schamlos ausgenutzt werden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keinerlei vernünftigen Investitionen in Weiterbildungen, für die meisten Mitarbeiter bedeutet eine mehrjährige Betriebszugehörigkeit am Markt völlig veraltet und nicht am Stand der Dinge zu sein. Hier können Mitarbeiter nur hoffen in entsprechenden Kundenprojekten genügend Erfahrungen zu sammeln.
Die einzige Form von Weiterbildung, die sogenannte “Beko-Akademie”, wurde im Vorjahr ohne Ersatz gestrichen.