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Bewertung

Wohin sich BIA auch entwickelt, ob BIA ein guter Arbeitgeber ist, ist vom nächsten Vorgesetzten abhängig.

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Boehringer Ingelheim in Wien gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

-Gratis-Mittagessen für die Leute die am Standort waren
-Gratis Parken
Ich bin froh in Zeiten von Corona eine Arbeit zu haben und nicht in Kurzarbeit zu sein oder in einer ungewissen Arbeitssituation.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Der Vorgesetzte hat uns schlecht bis gar nicht informiert. Produktionsmitarbeiter mussten im Gegensatz zu vielen Gleitzeitmitarbeitern an den Standort kommen, obwohl keine Produktion war und eine Anwesenheit nicht nötig. Corona-frei wurde teilweise innerhalb der Units unfair vergeben. Manche hatten bis zu 3 Wochen frei mit zusätzlicher Corona-Provision, andere welche am Standort waren oder in Homeoffice machten Überstunden ohne Corona-Provision. Supporteinheiten waren viel zu schwach vor Ort besetzt.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Mitarbeiter, welche für den Betrieb trotz Shut-Down im gesamten Land am Standort waren, sollten eine finanzielle Anerkennung erhalten.

Arbeitsatmosphäre

Der Druck auf die leistungswilligen Mitarbeiter steigt von Jahr zu Jahr. Anforderungen und Leistungsdruck sind ungleich verteilt. Gute Arbeit bedeutet zukünftig mehr Arbeit. Leistung wird nicht entlohnt. Schlechte Leistung wird dadurch eigentlich honoriert.

Kommunikation

Die Flut an emails ist an manchen Tagen kaum zu bewältigen. Nach Urlauben und teilweise nach Wochenenden dauert es Tage, um emails und Anfragen zu beantworten, Stresslevel dadurch sehr hoch. Manchmal lesen von emails von zuhause aus um in der Arbeitszeit die eigentliche Arbeit weiter zu bringen.

Kollegenzusammenhalt

Kommt sehr auf den Vorgesetzten an. In manchen Units der Produktion sehr gut (guter Vorgesetzter) und in machen eine Katastrophe (schlechter Vorgesetzter). Beleidigungen, Beschimpfungen, Aberkennung von Leistung, Mobbing etc. teilweise an der Tagesordnung.

Work-Life-Balance

In der Produktion selbst in Gleitzeit faktisch kaum vorhanden. Oftmalige Dienstplanänderungen, viele Wochenenddienste (theoretisch 52 jährlich möglich), 3-Schicht-Betrieb, Ausreizung der Betriebsvereinbarungen, teilweise arbeiten nach Schichtende oder zusätzlich Arbeit von zuhause aus um Timelines einhalten zu können.

Vorgesetztenverhalten

In der Produktion ist von sehr guter Vorgesetzter zu katastrophaler Vorgesetzter alles möglich. Dementsprechend auch die Stimmung unter den Kollegen oder der Wille zu Leistung.

Interessante Aufgaben

Wenn man Glück hat und einen Vorgesetzter der die Fähigkeiten der Mitarbeiter erkennt, kann man auch in der Produktion viele interessante Tätigkeiten durchführen.

Gleichberechtigung

Es wird zumindest versucht.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist Abteilungsabhängig und somit abhängig vom Vorgesetzten. In gut geführten Units ist die Bereitschaft unter den Kollegen auf Ältere Rücksicht zu nehmen viel größer als in schlecht geführten Units.

Arbeitsbedingungen

Kommt auf die Unit und somit auf den Vorgesetzten drauf an.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird versucht. Sozialbewusstsein in der Produktion? Nein.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird in der Produktion kaum leistungsbezogen bezahlt. Gehaltserhöhungen sind so niedrig, dass sie Netto nicht bemerkbar sind, wenn überhaupt welche gegeben werden. Gibt eine Betriebspension, ob die in 25 Jahren noch bezahlt wird? Keine Leistung wird genauso bezahlt wie Spitzenleistung.

Karriere/Weiterbildung

In der Produktion gibt es keine Karrieremöglichkeiten. Es gibt nur wenige Funktionen/Stellen, welche gerne mit Akademikern besetzt werden, die dafür aber eigentlich nicht die richtige Qualifikation haben. Gute und langgediente Mitarbeiter kaum Chancen auf Gleitzeitjobs.

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