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Bosch 
Österreich
Bewertung

ein guter Arbeitgeber

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Bosch Österreich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die interessanten Aufgaben
die hohe Selbstverantwortung
das Programm zur Frauenförderung (und ich bin ein Mann)
die soziale Verantwortung - speziell vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise (Bosch bildet dringend gesuchte Lehrlinge aus, die subsidiär schutzbedürftig sind - idiotischerweise sind dies dank unserer gloriosen Regierung von Abschiebung bedroht)
Das Engagement am Sektor der Völkerverständigung
dass man für eine Stiftung arbeitet - Shareholder value ist ein Fremdwort

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge

zahlt leistungsbezogen!
führt ein Evaluierungsprogramm für Führungskräfte ein

Arbeitsatmosphäre

gute Atmosphäre zwischen den Teams. Lob durch Vorgesetzte kommt quasi nicht vor - dafür lassen diese einen auch selbständig arbeiten (wenn die Ergebnisse in der Vergangenheit gepasst haben)

Kommunikation

Higher Management informiert jährlich. Dazwischen auch immer wieder Abteilungsinfos. Wer was konkretes wissen will, kann auch seinen Chef fragen (Manches weiß der halt auch nicht)

Kollegenzusammenhalt

Persönliches Verhältnis meist gut. Es kommt aber gar nicht so selten vor, dass sich Kollegen wenig bis gar nicht verantwortlich fühlen für ihre Arbeitsergebnisse - das verursacht bei den Abnehmern dieser Tasks Mehrarbeit und Frust

Work-Life-Balance

alles möglich was man kennt. Wird von der Personalabteilung auch aktiv gefördert. Karenz, Elternteilzeit, Sabbatical, Bildungskarenz, ...

Vorgesetztenverhalten

Nach langem Zögern 5 Sterne - ich hatte auch schon Chefs, da würde ich Minus-Sterne vergeben wollen. Man frägt sich, warum hier nicht stärker eingegriffen wird. Einmal Chef - immer Chef - egal wie gut der Job erledigt wird und egal wie viele seines Teams ihn verlassen.

Interessante Aufgaben

trifft für mich voll zu. Aber die Firma geht davon aus, dass Mitarbeiter sich von selbst für neue, interessante Aufgaben interessieren. Es wird kaum mal ein Chef kommen, um einem einen neuen Job anzubieten. D.h wer sich umschaut, wird voll bedient. Das hat nix mit Günstlingen zu tun wie manche hier schreiben...

Gleichberechtigung

Frauenförderung ist ein großes Thema (wobei die Quote der Frauen, die ihren Job schlecht erledigen nicht höher ist als die Quote bei den Männern --> also passt das). Hat auch einen pos. Effekt auf das Betriebsklima in den Büros. Da mehr Männer in Karenz gehen als Frauen ist ein Unterschied beim Wiedereinstieg nicht gegeben.

Umgang mit älteren Kollegen

werden behandelt wie alle anderen. Die Quote der "älteren" bei den Einsteigern ist aber sehr gering --> möglicherweise ein Gehaltsthema

Arbeitsbedingungen

passt soweit. Mit Equipment und CI muss man sich überall herumärgern.
Allerdings sind die Tools in keiner Weise in der Lage, einen sinnvoll bei der täglichen Arbeit zu unterstützen. Abhilfe wird hier seit Jahren versprochen - ohne große Ergebnisse.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Naja - man setzt sich ambitionierte Ziele und bekommt auch regelmäßig präsentiert, das wir die Ziele erreichen werden...Persönlich bekommt man wenig mit davon

Gehalt/Sozialleistungen

Die Löhne entsprechen dem unteren Segment in der Branche.
Es wird stark alters- und hierarchiebezogen bezahlt. Dass es Koryphäen gibt, die um wenige Hunderter mehr verdienen als der Typ nebenan, der Dienst nach Vorschrift macht, vertreibt die Leistungsbereiten. Das funktioniert leider nicht in einer Phase der Vollbeschäftigung auf unserem Sektor. Monatlich werden Mitarbeiter abgeworben und Leistungsträger verlassen die Firma.

Image

Ein Stern Abzug wegen Dieselgate

Karriere/Weiterbildung

Durchwachsen. Wer mal Chef ist bleibt das scheinbar auf Lebenszeit --> Chance zum Aufstieg nur durch Wachstum. und manche steigen auf obwohl objektiv nicht klar ist, "wos sei Leistung wor"

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