ein guter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
die interessanten Aufgaben
die hohe Selbstverantwortung
das Programm zur Frauenförderung (und ich bin ein Mann)
die soziale Verantwortung - speziell vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise (Bosch bildet dringend gesuchte Lehrlinge aus, die subsidiär schutzbedürftig sind - idiotischerweise sind dies dank unserer gloriosen Regierung von Abschiebung bedroht)
Das Engagement am Sektor der Völkerverständigung
dass man für eine Stiftung arbeitet - Shareholder value ist ein Fremdwort
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
zahlt leistungsbezogen!
führt ein Evaluierungsprogramm für Führungskräfte ein
Arbeitsatmosphäre
gute Atmosphäre zwischen den Teams. Lob durch Vorgesetzte kommt quasi nicht vor - dafür lassen diese einen auch selbständig arbeiten (wenn die Ergebnisse in der Vergangenheit gepasst haben)
Kommunikation
Higher Management informiert jährlich. Dazwischen auch immer wieder Abteilungsinfos. Wer was konkretes wissen will, kann auch seinen Chef fragen (Manches weiß der halt auch nicht)
Kollegenzusammenhalt
Persönliches Verhältnis meist gut. Es kommt aber gar nicht so selten vor, dass sich Kollegen wenig bis gar nicht verantwortlich fühlen für ihre Arbeitsergebnisse - das verursacht bei den Abnehmern dieser Tasks Mehrarbeit und Frust
Work-Life-Balance
alles möglich was man kennt. Wird von der Personalabteilung auch aktiv gefördert. Karenz, Elternteilzeit, Sabbatical, Bildungskarenz, ...
Vorgesetztenverhalten
Nach langem Zögern 5 Sterne - ich hatte auch schon Chefs, da würde ich Minus-Sterne vergeben wollen. Man frägt sich, warum hier nicht stärker eingegriffen wird. Einmal Chef - immer Chef - egal wie gut der Job erledigt wird und egal wie viele seines Teams ihn verlassen.
Interessante Aufgaben
trifft für mich voll zu. Aber die Firma geht davon aus, dass Mitarbeiter sich von selbst für neue, interessante Aufgaben interessieren. Es wird kaum mal ein Chef kommen, um einem einen neuen Job anzubieten. D.h wer sich umschaut, wird voll bedient. Das hat nix mit Günstlingen zu tun wie manche hier schreiben...
Gleichberechtigung
Frauenförderung ist ein großes Thema (wobei die Quote der Frauen, die ihren Job schlecht erledigen nicht höher ist als die Quote bei den Männern --> also passt das). Hat auch einen pos. Effekt auf das Betriebsklima in den Büros. Da mehr Männer in Karenz gehen als Frauen ist ein Unterschied beim Wiedereinstieg nicht gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
werden behandelt wie alle anderen. Die Quote der "älteren" bei den Einsteigern ist aber sehr gering --> möglicherweise ein Gehaltsthema
Arbeitsbedingungen
passt soweit. Mit Equipment und CI muss man sich überall herumärgern.
Allerdings sind die Tools in keiner Weise in der Lage, einen sinnvoll bei der täglichen Arbeit zu unterstützen. Abhilfe wird hier seit Jahren versprochen - ohne große Ergebnisse.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Naja - man setzt sich ambitionierte Ziele und bekommt auch regelmäßig präsentiert, das wir die Ziele erreichen werden...Persönlich bekommt man wenig mit davon
Gehalt/Sozialleistungen
Die Löhne entsprechen dem unteren Segment in der Branche.
Es wird stark alters- und hierarchiebezogen bezahlt. Dass es Koryphäen gibt, die um wenige Hunderter mehr verdienen als der Typ nebenan, der Dienst nach Vorschrift macht, vertreibt die Leistungsbereiten. Das funktioniert leider nicht in einer Phase der Vollbeschäftigung auf unserem Sektor. Monatlich werden Mitarbeiter abgeworben und Leistungsträger verlassen die Firma.
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Ein Stern Abzug wegen Dieselgate
Karriere/Weiterbildung
Durchwachsen. Wer mal Chef ist bleibt das scheinbar auf Lebenszeit --> Chance zum Aufstieg nur durch Wachstum. und manche steigen auf obwohl objektiv nicht klar ist, "wos sei Leistung wor"