9 von 38 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen.
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen.
Weniger Freizeit, dafür top Berufserfahrung
Gemeinsames Mittagessen mit den anderen Studenten fördern den Spaß an der Arbeit!
Gehalt ist ok, könnte besser sein ;)
Recherchetätigkeiten
Verfassen von Schriftsätzen aller Art
Möglicheit der Mitarbeit an Publikationen & Co
sehr gut
Weiterbildungen werden angeboten
Jährliche Erhöhung sowie die Auszahlung einer Provision wurden immer sehr geschätzt.
Brandl & Talos ist immer bemüht sich weiterzuentwickeln, sich mit den Zeiten zu bewegen und ernsthaft an dem Ablauf einer Kanzlei Interessierten (egal welches Element der Kanzlei - Juristen, Assistenten) die Möglichkeit zu geben, mitzuwirken.
Einen Minuspunkt möchte ich erwähnen, für das die Kanzlei aber nun nichts kann - die Umgebung empfinde ich als schlecht gewählt und der Weg zur Arbeit/von der Arbeit war eines meiner unbeliebtesten Teile des Tages. Wenn man aber mit Elan und Motivation hinter seiner Arbeit steht, wird das zu einer unbedeutenden Randerscheinung.
Ernst gemeinte Verbesserungsvorschläge habe ich persönlich weitergegeben.
Team- und personenabhängig, im Großen und Ganzen aber sehr angenehm.
Sehr gutes Image.
Im Backoffice gibt es hier eine gute Balance.
Das Interesse an Weiterbildung wird gerne gesehen und gefördert.
Überdurchschnittlich (!), aber nicht ganz besonders erwähnenswert (im Backoffice).
Starker Papierverbrauch.
Wieder team- und personenabhängig - im Backoffice aber sehr gut.
Soweit ich das beurteilen kann, gibt es hier wirklich keine Probleme, auch wenn es ein"junges" Unternehmen ist. Ältere Personen werden auch in Erwägung gezogen und beachtet.
Das Vorgesetztenverhalten ist jederzeit korrekt.
Perfekte Arbeitsbedingungen, es gibt nichts, das einem fehlt. Besonders zu wertschätzen ist das System der Übersicht für Ordnung.
Es gibt Raum zur Verbesserung (gerade eine mittlere Größe des Unternehmens, das weder Dynamik für Klein-, noch für Großunternehmen 100%ig anwendet), es wird sich aber Mühe gegeben und in den letzten Jahren/Monaten wurden auch schon einige Verbesserungen durchgesetzt.
Soweit ich das beurteilen kann, ist Gleichberechtigung vorhanden, ja.
Sehr interessante Aufgaben im Backoffice - man kann auch jederzeit mit dem Management sprechen, sollte man einmal das Gefühl haben, dass man noch Kapazitäten für weitere Aufgaben hat.
Ich studiere noch nicht und man hat mir jede Frage ausführlich beantwortet, egal wie oft ich schon gefragt habe und egal wie "dumm" die Frage war. Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm.
Bei btp handelt es sich um eine der besten Wirtschaftskanzleien Österreichs. Dementsprechend wissen es die Mitarbeiter auch zuschätzen bei btp arbeiten zu dürfen. Ich habe immer nur positive Äußerungen über btp gehört
Für einen Schüler ist ein neun stunden Tag ungewohnt, aber das gehört dazu
Ich habe viel gelernt und das Praktikum hat mir für meine Berufswahl sehr geholfen
Ich habe für mein zwei wöchentliches Praktikum etwas verdient. Da es nur 2 Wochen waren, und es sich eher um ein Praktikum zum hineinschnuppern gehandelt hat, habe ich eigentlich nicht mit einem Gehalt gerechnet.
Müll wird getrennt. Ob man etwas als umweltschädlich betrachtet ist meistens Einstellungssache. Mit ist btp bei diesem Thema jedenfalls nicht negativ aufgefallen.
sehr gut
Generell sind viele Mitarbeiter Studenten. Mit der Hierarchie (Studenten - Konzipienten - Anwälte) steigt auch das Alter.
freundlich
Eigener Arbeitsplatz (auch für Praktikanten), Küche, Klimaanlage
Ja, es gibt oft Besprechungen. Man bekommt auch genug Informationen. Wenn ich mich nicht ausgekannt habe, lag das meistens an mir, weil ich kein Jurist bin und noch nicht studiere und mir daher viele Fachbegriffe und Vorgehensweisen fremd sind
Mir wäre nichts negatives Aufgefallen
Als Praktikant habe ich nicht typische "Praktikantenaufgaben" bekommen, sondern konnte mit den fest angestellten Mitarbeitern mitmachen und sinnvolle Aufgaben übernehmen.
Gebotene Chancen, Förderung ab dem ersten Tag. Hoher Anteil an Studierenden, die schon früh mit Verantwortung ausgestattet werden.
Keine Frauen im Führungsteam.
Die Arbeitsatmosphäre in meinem Team war sehr kollegial und zielorientiert. Allerdings: wer seine Aufgabe nicht erfüllt, der muss über kurz oder lang gehen. Nicht jeder/jede kann mit diesem Druck umgehen. Es ist aber nie passiert, dass mich (wie in vielen anderen Kanzleien üblich) jemand unfreundlich behandelt hat oder mir Dinge nicht geduldig erklärt hat.
Es wird in jedem Unternehmen solche geben, die unzufrieden sind. Aber generell sprechen alle gut über das Unternehmen. Kanzlei wird auch von der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen und Brandl & Talos auf dem Lebenslauf zu haben, gilt in den beteiligten Verkehrskreisen als Qualitätssiegel.
Von Anfang an wird klargestellt: wer Partner werden will, der muss Unternehmer sein und sein Leben dem Unternehmertum unterordnen. Insofern gibt es für PartnerInnen insofern keine Work/Life-Balance, weil Leben und Arbeit verschmelzen. Dazu gehört auch, dass man publiziert, Seminare hält und etwas dafür tut, um das Angebot der Kanzlei zu erweitern. Das ist aber keineswegs "verpflichtend" - das wird man schon deshalb tun, um seinen eigenen Ruf zu fördern und seine Chancen am Markt zu steigern. Für die Personen, die das nicht wollen, gibt es in der Kanzlei auch noch alternative Karrierepfade (zB 40-Stunden-Arrangements). Insofern ist jede® seines/ihres Glückes Schmied.
Es gibt Maßnahmen zur Energieverbrauchs- und Müllvermeidung. Unternehmen spendet regelmäßig für caritative Zwecke.
Für KonzipientInnen ist wichtig, dass die AWAK-Seminare bezahlt werden und nicht vom Urlaub abgezogen werden. Allen MitarbeiterInnen im Backoffice wird ermöglicht, den BU-Kurs zu machen und die Kanzlei bezahlt das.
Im Lauf der ersten Woche gibt es ein "Orientierungsprogramm", in dem die neue MitarbeiterIn in die Kanzlei eingeführt wird. Ich bekam einen "Buddy" zur Seite gestellt, der als erster persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung stand. Jeder MitarbeiterIn wird klar kommuniziert, dass Hilfsbereitschaft ganz oben steht. Wer dem anderen nicht hilft, wird es sehr schwer haben. Natürlich kommt man mit manchen weniger und anderen besser zurecht, aber insgesamt eine sehr freundliche Atmosphäre. Die Kritik eines hier Bewertenden Ex-Mitarbeiters, dass hinter dem Rücken getratscht wird, wird wohl richtig sein - ich glaube aber, dass das überall passiert.
Dezentrale Arbeitsorganisation in Teams. Von mehreren Partnern war ich "nur" einem zugeordnet - ich kann daher nur über einen Chef sprechen, wiewohl es viele standardisierte Führungsinstrumente (regelmäßiges Feedback, Jahresgespräche, Zielvereinbarungen). Das Motto war, dass nicht für Anwesenheit bezahlt wird sondern dafür, dass man dem Vorgesetzten das Leben erleichtert, damit er wiederum das Leben der Klienten erleichtern kann. Dafür gab es regelmäßiges Feedback, interessante Causen und sehr selbstständiges Arbeiten.
Sehr schöne Räume. Kanzlei mit öffentlichen Verkehrsmitteln perfekt erreichbar.
Es gibt wirklich viele Gelegenheiten, sich auszutauschen. Dass das unnatürlich sein soll, so wie einer der anderen Bewerter schreibt, kann ich nicht bestätigen. In Organisationen wird immer wieder kritisiert, dass man nicht genug kommuniziert. Das haben sich die Partner zu Herzen genommen.
Branchenüblich. Kanzlei sucht aber eher nach MitarbeiterInnen, die langfristig in der Kanzlei Erfolg haben wollen und die gebotenen Benefits und Chancen schätzen als solche, die kurzfristig ihr Einkommen maximieren wollen.
Die Hierarchie ist flach und "Standesdünkel" von Anwälten/KonzipientInnen gegenüber den MitarbeiterInnen des Backoffice und vice versa werden nicht geduldet. Auffällig ist das Fehlen von Frauen in der Geschäftsführung und unter den Anwälten. Das dürfte aber daran liegen, dass die Arbeitszeit von AnwältInnen unvorhersehbar und damit wenig familienfreundlich ist. Während meiner Zeit gab es aber Bestrebungen, Frauen stärker zu fördern.
Die Kanzlei ist sehr spezialisiert (Bank- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht). Wer hierher kommt, um das Leben eines "Wald- und Wiesenanwalts" kennen zu lernen, ist fehl am Platz. Während meiner Zeit in der Kanzlei gab es die Gelegenheit, an einer Milliardentransaktion teilzunehmen. Dass sogar Studierende die Möglichkeit haben, an einer Verhandlung vor dem EuGH teilzunehmen und in die Vorbereitungen unmittelbar eingebunden zu werden oder bei der Bearbeitung großer Bankencausen mitzumachen, ist einzigartig. Aus meinem Bekanntenkreis hatte niemand diese Chance.
Ein 9 to 5 Job ist es natürlich nicht; wer den erwartet ist in einer Wirtschaftskanzlei aber ohnehin fehl am Platz. Das unter Konzipienten berüchtigte "die Nacht durcharbeiten" gab es bei mir aber auch nicht. Letztendlich muss jeder selbst beantworen, was Work-Life-Balance für ihn bedeutet.
Der Strom kommt zu 100 % aus erneuerbaren Energieträgern.
AWAK-Seminare wurden bezahlt und nicht vom Urlaub abgezogen. Dasselbe galt für Seminare anderer Anbieter, die ein arbeitsbezogenes Thema hatten. Weiters gab es auch In-House-Seminare von externen Spezialisten, zB Medientraining, Verhandlungstechnik und sogar bzgl Stilfragen. Wissenschaftliches Publizieren wurde sehr gefördert.
Durchgehend Leute, die man auch in seiner Freizeit gerne trifft.
Von Beginn an war ich mitten ins Geschehen involviert und bei jeder Mandantenbesprechung mit dabei. Mein Ausbildungsanwalt hat mich gefordert und gefördert, rechtliche und auch strategische Probleme haben wir gemeinsam diskutiert, Feedback gab es immer sofort, und zwar konstruktiv und lehrreich.
Helle, moderne und geschmackvoll designte Umgebung.
Es gibt Kanzleien die ihren Konzipienten mehr Gehalt zahlen, im Hinblick auf die Arbeitsbedingungen bei Brandl & Talos sowie die Perspektiven, die geboten werden, gleicht sich das aber wieder aus.
In einer Kanzlei, zu deren Mandanten beinahe alle großen österreichischen Banken zählen, kommt es selten vor, dass eine Aufgabe uninteressant ist.
Es ist eine sehr junge Kanzlei, die die Möglichkeit liefert mit interessanten Klienten zu arbeiten.
Sehr elitäres Gehabe. Wenn man dieses Spiel nicht mitspielen will, wird man bald verschmäht.
Mehr Kommunikation auf ungezwungener Ebene zulassen und fördern.
Alles, was in Büchern zu Zusammenhalt geschrieben wird, wird auch irgendwie umgesetzt. Es gibt Abteilungsbesprechungen, gemeinsame Afterworks, großangelegte Weihnachtsfeiern, zu denen auch regelmäßig ehemalige Mitarbeiter eingeladen werden und jährliche Teambuildings. Wirkt jedoch deshalb auch ein wenig unnatürlich,
Firma wird regelmäßig von großen Rankings positiv bewertet. Es spricht sich jedoch herum, dass die Bezahlung schlecht ist.
Habe in der Regel jedoch nicht ungerne dort gearbeitet.
Kommt mMn zu kurz, obwohl oder gerade weil sie auf Fahnen geheftet wird.
Gehalt ist leider sehr niedrig.
Green thumb wird regelmäßig hochgehalten. Auch wird auf Sensibilität im Bereich nachhaltige Energien geachtet.
Wie überall auf der Welt kommt man auch hier mit einigen besser aus, mit anderen weniger gut. Innerhalb der Abteilungen ist das Auskommen als relativ gut anzusehen.
Weniger angenehm ist, dass man das Gefühl hat, dass Cliquenbildung Gang und Gäbe. Man bekommt den Anschein, aufpassen zu müssen, wem man was sagt, da sehr viel hinterm Rücken gesprochen wird.
Chefs sind von Anfang an bemüht zu zeigen, dass man mit Fragen auch zu Ihnen kommen kann. Hierarchie ist nach außen hin niedrig.
Jedoch bekommt man das Gefühl, dass diese Offenheit bloß zu einem gewissen Grad, nämlich den, der die Vorgesetztenebene gut dastehen lässt, ehrlich ist und dass man "Unangenehmes" wohl eher im Tratschewege erfahren wird.
Man bekommt von den Vorgesetzten jedoch ein klares Gefühl dafür, welche Mitarbeiter ihnen lieber sind und welche nicht.
Büros sind sehr gut ausgestattet und hell.
Leider nur oberflächlich über Alltagsblala mit gekünstelter Hochgestochenheit.
Aufgaben sind fordernd und interessant.
Brandl & Talos bietet einen hohen Mitgestaltungsfreiraum und interessante Aufgaben. Die Vorgesetzten bemühen sich, freundlich, fair und konstruktiv zu sein.
Die Kanzlei ist der falsche Platz für Leute, die eine direkte Kommunikation schätzen. Die eigenen Schwächen muss man selber finden und beseitigen. Konflikte zwischen Kollegen schwehlen unter der Oberfläche verordneter Fröhlichkeit und werden teilweise mit unfairen Mitteln ausgetragen. Die Höhe des Gehalts bewirkt nicht unbedingt, dass man sich gewertschätzt fühlt.
Die Führung lässt einem branchenunüblich viel Freiraum. Will man um 19 Uhr heimgehen, ist das okay - aber natürlich ist das nicht ausreichend, wenn man Karriere machen will.
Prinzipiell sind die Karrieremöglichkeiten und die Förderung (eigene wissenschaftliche Artikel, Vortragstätigkeit, Kurse) gut, aber von Anfängern wird angesichts der noch immer starken Spezialisierung erwartet, dass sie sich mit den Jahren ihr eigenes Rechtsgebiet abseits jener Themen suchen, bei denen sie sich durch die Arbeitserfahrung auskennen. Daher ist es optimal, schon mit (bei BTP noch nicht vorhandenen) Erfahrungen aus einer anderen Kanzlei anzufangen.
Das Gehalt ist branchenunüblich niedrig und auf Kleinkanzleienniveau.
Der Kollegenzusammenhalt ist oberflächlich gut, und dies liegt der Führung auch am Herzen.
Es gibt aber eine gewisse Kultur des Nichtaustragens von Konflikten und stattdessen Gerede und Anschwärzereien hinter dem Rücken dieser Personen.
Vorgesetzte sind regelmäßig fair und konstruktiv, gelobt wird viel. Die Hierarchie ist niedrig.
Aber: Kritik erfährt man oft erst durch andere; man muss mit einer indirekten Kommunikation umgehen können.
Die Türen sind offen, und die Wege sind kurz. Man kann sich einbringen, und Mitgestaltung ist erwünscht.
Für Personen, die es nicht genießen, 50+ Stunden die Woche mit niemandem zu sprechen, keine ideale Atmosphäre.
Man erfährt diese Dinge immer erst im Nachhinein...
Man konnte theoretisch um 19 Uhr gehen, praktisch wurde aber erwartet, dass man sich gewisse Arbeiten nach Hause nimmt. Insbesondere die (verpflichtenden) Publikationen mussten in der 'Freizeit' geschrieben werden, obwohl diese Teil der Aufgaben sind.
Bezahlung ist ok. Stundenlohn sollte man sich aber nicht ausrechnen.
Gleich in der ersten Woche wurde gesagt, manche sind einfach nicht gut genug... Es ist schwer, Kollegen um Hilfe zu bitten, weil alle den selben Stress haben.
Allgemein große Fluktuation bei Konzipienten.
Kein Feedback, kein Ausbildungsverhältnis.
Moderne Büros, nichts einzuwenden.
Interessante Klienten und Fälle. Kann aber das Klima nicht wett machen.