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Bundesrechenzentrum 
GmbH
Bewertung

Eine Firma die schon bald wieder andere Unternehmen mit Fachkräften versorgen wird wenn das so weiter geht.

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Bundesrechenzentrum GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliches Gehalt
Anscheinend nicht völlig beratungsresistent gegenüber Vorschlägen von MA
Mehr Remotearbeit möglich (2 Tage/Woche ist im schönen Mittelfeld inzwischen), anbei hier auch mal Congrats an GF, Betriebsrat und alle Beteiligten!
Pensionsfond - Aber die Rente ist für mich leider noch nicht Thema ;-)
Frauenförderung
Papa Monat
Essenschecks mit eben Punkteabzügen wegen der Erbsenzählerei
Gute Lage Verkehrsbedingt
Gute Lage Infrastruktur Shops und Restaurants ringsum

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt.not bad, but not TOP, denn bei Abwerbungen gibt es locker was drauf ...leider, denn viele gute MA kommen uns so abhanden!
Keine Kantine
Andere Firmen bieten auch eine Krankenversicherung, teils auch für Kinder der MA - Tipp hier an HR& Co: Viele Versicherungen bieten da Bündelangebote für Firmen, vielleicht ist das auch steuerlich günstig?
Andere Firmen fördern den öffentl. Verkehr mehr, da werden teilweise sogar ÖBB Österreichcards geboten-und da mein ich nicht nur Staatsnahe....
Die Art und Weise wie das Management sich verhält ist eine Katastrophe und nachweislich gegenteil. zu kommunizierten Infos. Viel Glück beim händeringenden Fachkräfte-Suchen...
Liebe Manager:Ein Consultingunternehmen ist PRIMÄR am Geld interessiert, dass es von euch holen kann. Da gibt es Consulter die fliegen wie Heuschrecken von einer Firma zur nächsten und empfehlen da immer den selben Schmarrn. Den Schaden ausbügeln dürfen dann Andere. Den Schaden mittels der nächsten Consultingfirma ausbügeln zu wollen, hat das Potential da den Brand mit Kerosin löschen zu wollen. Don't do that!
Einige Kunden beginnen bereits mit Blockaden z.B. bei Budgets, Projekten etc. Da droht Ungemach!

Verbesserungsvorschläge

1:Dringend XY-Manager und Teamleiter wertschätzen (Nein 1 Mail reicht nicht!), die halten euch die Kunden-(XY)- bzw die MA-Kündigungsfront(TL). Ohne die 2 Ebenen wären Kunden und Kündigungen derart eskaliert, dass es auch bis ins Management gekracht hätte. 2:Gehaltsschema aufmöbeln-Andere überholen uns seit 3-5 Jahren.3:Weihnachtsfeier mit weniger Propaganda und mehr Spaß.4:Großraumbüros, Kommunikationteam und -Ecken, Wohlfülprojekte, Gänge ausmalen: Diesen Weg verlassen - dann könnte man vermutlich 100Tausende € als Prämie durch ca. 1200 MA geteilt an MA verteilen und würde mehr erreichen. 5:Frommster Wunsch: Was ihr für Consultig ausgebt lieber in Gehälter und Schulung investieren. Mein lieber Schwan, wenn Consulter erzählen, dass unser BRZ inzwischen als Eldorado für Consulter gesehen wird, dann ist aber Feuer am Dach und viel Geld vernichtet.6:Zu viele Vorgesetzte für MA!(XYMan, TL, Projektl), ein Sommerurlaub über 1 Woche darf nicht dazu führen, dass man als Normalo-Mitarbeiter auf einmal zur „wichtigsten Humanresource“ wird und man zig Leute um seinen Urlaub anbetteln muss – korrigiert das gefälligst. 7:Operator & Developer Hardware alle 2 Jahre tauschen statt alle 3-4.

Arbeitsatmosphäre

Details z.B. zu XY-Manager weiter unten.
Ich will hier nicht nur negativ sein und unten auch Gutes sagen.
GFs und Bereichsleiter (BL) gratulierten sich gegenseitig wie toll die Reorganisation war. Es sind nur "Details zu verbessern".*lol* Der Name Phoenix für das war treffend gewählt, denn es liegt mal vieles abgefackelt da quasi.
Die oberen beiden Führungsebenen bestätigen sich gegenseitig, denn schließlich bekamen die ja den Job wegen der Treue zur „Mission“
Die Ferienpause wurde als Ende der Kündigungswelle interpretiert und gefeiert. Na viel Glück! Die Kündigungen gehen nun wieder los! Es gehen natürlich die Leistungsträger.
Kündigende Leute wurden von HR oder GF zum Schluss noch mal verärgert
Es wurde viele Kollegen zu „XY-Managern“ befördert
Es wurde das Communications-Team aufgerüstet(aka Ministerium für Wahrheit=Miniwahr)
Es wurden Teamleiter entmachtet & Teams neue Namen gegeben
GF hat Kommunikation verbessert, im Reallife wird dem MA aber drüber gefahren.
Externe Beraterfirmen verdienen bei uns blendend!
Geld wird hier aber nicht zu wenig sondern eher falsch ausgegeben.
Prozesse und Vorschriften wurden mehr, das ist nicht „lean“ das ist „fat & bloated“
Der Kunde ist sauer

Kommunikation

Das Management kommuniziert inzwischen bewusst freundlich, was jedoch real passiert ist das Gegenteil vom Gesagten: Es wird drübergefahren, Großraumbüro-Trend, Außen hui innen ...
Ich sehe ein, dass man als GF nicht der Kumpel der MA sein kann. Aber was hier abgeht, habe ich in mehreren Unternehmen noch nie erlebt.
Die Leute von unten glaubt man mit der Intranet-Artikeln eingelullt zuhaben.Aber hey: Nach außen funktionierts noch–Viele neue Leute fangen an.
Nach all dem Chaos und nachdem so einige XY-Manager auf den Burnout zulaufen kam vor kurzem ein Dankesmail. 1 Email.Wow! Hat euch das ein Consultant geraten? Zu wenig, zu spät.
Ins Communications-Team(aka Miniwahr) wird hier recht viel investiert z.B. in neue MA für unter anderem „Social-Media“(=Kununu?)
Die Weihnachtsfeier ist ein Propaganda-Event. Ich bin letztes Jahr mit 2 Kollegen nach 1 Stunde weg und zum Chinarestaurant-Buffet – No Joke! Schon klar: Bei den MA bedanken, Awards, Teams auszeichnen. Ist ja alles ok Meister. Aber die selben Reden wie ein Paar Tage zuvor bei der Info? Sorry, es reicht dann auch mal mit dem Eintrichtern der Message. So nicht!
Die Location der Feier ist aber jedesmal absolut super=+1*

Kollegenzusammenhalt

Vorab Positives: In meinem Team spitze.
Bevor sich HR und GF zufrieden zurücklehnen: Die Leute wurden oft recht willkürlich Teams zugewiesen. All das wird so interpretiert: Teams und Strukturen sollten zerschlagen und dem Management gegenüber „wehrloser“ wieder erfunden werden,damit die MA die Management-Message schlucken. Nur hat das nicht so recht funktioniert höhö: Es fand eine beinahe sofortige Solidarisierung unter den alten & neuen Kollegen statt. Teammeetings sind recht witzig, da alle News aus GF und Miniwahr, meist mit beißendem Sarkasmus kommentiert werden von vielen Leuten. Gegen manche "Wohlfühlaktionen" des Miniwahr gibt es köstlichen Aktionismus in der Praxis. GF, HR und Miniwahr werden von den Kollegen inzwischen als Feinde gesehen. Und ein gemeinsamer Feind eint! Wie man allerdings so eine Wissens- & Innovationsfirma leiten will? No clue!
Und noch etwas:
Zwischen anderen "Säulen&Silos" der Firma ist es jetzt teilweise noch schlimmer als vorher. Teams verkaufen Teams Leistungen und versuchen jetzt noch mehr Gewinne auf Kosten anderer zu machen. Das zieht auch negativ den Zusammenhalt runter.
= Alte Nachteile & Neue Nachteile = 5* Minus 2*=3*

Work-Life-Balance

Bei mir gut.
Auch hier ein wenig positives: Die Möglichkeiten von zu Hause aus zu arbeiten werden anscheinend ausgebaut - bis max. 2 Mal pro Woche, max.. 30% der Monatsarbeitszeit. Für die Kollegen die außerhalb Wiens wohnen ist so was doppelt gut. Durch Handy und Webcam ist ja eh dauernde Kommunikation da. Das spart übrigens bei Pendlern auch CO2! „Teleworking for Future“ könnte man sagen. Hier ist unsere Firma auf einem guten Weg.
Negativ:
So einige XY-Manager und Teamleiter rennen aber wohl auf den Burnout zu. So manche Systeme und Verantwortlichkeiten werden nämlich nun schrittweise „schärfer“ geschaltet. Während der Kündigungswelle von Jänner bis Juni/Juli hat man die Leute da anscheinend noch geschont. Doch nun werden die Leute, die sich teils freiwillig teils unfreiwillig in den XY-Manager- und den neuen Teamleiter-Positionen befinden auch vermehrt zur Verantwortung GEZOGEN. Vermehrtes Burnout und Kündigungspotential leider in diesem Bereich...
Einige der früher in die „Manager“ bzw. -Leiterposten aufgestiegenen Leute bekommen inzwischen mit, dass sie „liefern“ müssen und reagieren recht angespannt.

Vorgesetztenverhalten

Die Teamnamen lauten seit April so z.B.: Project Management 1, Project Management 2, Business Logic 1, Business Logic 2 ….. bis 4. Teams sind oft 40 oder 50 Leute groß – kein Teamleiter der Welt kann da führen, aber das scheint Absicht. Die Teamnamen sind auch der Beweis dafür, dass man sich ab Abteilung rauf hier nicht mehr schert, was die Teams machen im Detail.
Unser Teamleader versucht jedoch sein Bestes.
Für alles ab über den Abteilungsleitern (also GF und BL) müsste man 0 Sterne vergeben. So kannste heutzutage wohl nicht mal mehr beim Militär führen!
Aber mit denen hat man zum Glück als "Schütze 08/15" wenig am Hut.
Aber auch hier nach der Reorg: Alte Nachteile + Neue Nachteile.
Wichtig ist hier nur, ein "CATS-Element" zum Buchen zu haben #megawichtig
Da hat man seinen Urlaub abgestimmt mit: Scrummaster und -kollegen, dem Teamleiter und dem Projektleiter des Projektes und geht auf Urlaub. Dann kommt man zurück und der Product Manager meint, das es so nicht geht und er wäre von Urlauben auch zu informieren! Schütze 08/15 ist bei Urlaub dann auf einmal super-wichtig? TL, Scrummaster, Projektteam & auch XY-Manager als einfacher MA um Urlaub fragen? Sicher. Nicht.

Interessante Aufgaben

Prozesse & Vorschriften wurden mehr und detaillierter und komplizierter. Im Film Jagd auf Roter Oktober sagt ein US-Admiral: Die Russen gehen nicht mal aufs Klo ohne Plan.
Der Autor dieser Zeilen hat wohl per Zeitreise die Prozesse im heutigen BRZ gesehen.
Aber Hauptsache Lean bewerben! Auch die Einführung von ITIL war nicht echt und man verstößt sogar gegen die wichtigste Regel von ITIL: Man hat sich mit dem Kunden angelegt.
Wenn man das Glück hat IT-Spezialisten-Aufgaben machen zu können, dann ist das aber durchaus interessant +1 Stern
Die Technik empfinde ich nicht so veraltet wie von anderen hier beschrieben. +1 Stern
Was der Staat so alles zu leisten hat und das BRZ da für den Staat tut ist durchaus interessant, das hätte ich mir vor 7 bis 8 Jahren gar nicht so gedacht. Nice. +1 Stern
Ergibt insgesamt gar nicht so schlechte 3* I like.
Aber wie gesagt: Prozesse & Vorschriften - Daumen runter. Ja selbst für ein großes Unternehmen das Standards, Prozesse und Vorschriften braucht. Aber so einen Overkill davon? Nope. Da haben hier bereits Kollegen aufgegeben, weil sie es nicht schafften und nicht durchkamen bei anderen Kollegen die sich hinter ihren Formalismen versteckten.

Gleichberechtigung

Frauen werden gefördert. Das ist gut und schön und da ist das Unternehmen wohl weit vorne. Der vielleicht beste Punkt hier? Die Kolleginnen in meinem und in den Nebenteams engagieren sich allerdings auch sehr toll bei ihrer Arbeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Ja es gibt sie die älteren und geschützten Kollegen, die das auch ausnutzen. Witzigerweise wurden die nach der Reorg mehr und konnten sich noch mehr abgrenzen.
Da haben sich einige „Kompetenz-Inseln“ ausgesucht, auf denen sie vor zukünftigem Stress recht gut geschützt sein werden.
Wieder alte Nachteile mit neuen Nachteilen liebe Phoenixfans.
Aber (und der Grund warum hier doch einige Sterne vergeben wurden): Das ist die Minderheit! Die meisten –alt wie jung- hier wollen, tun, machen und hängen sich rein in die Arbeit.
Und die älteren Kollegen sind dann eben besser geschützt vor dem gefeuert-werden, falls auch mal ein Fehler passiert. Und ja: Das passierte in der Vergangenheit und ja da waren sich höhere Manager nicht zu fein um auf „kleine“ Kollegen hinab zu feuern und die los zu werden. Und dafür ist dann der Schutz gut, damit nicht Leute im Alter 55+ nochmal auf den Markt müssen, nur weil hier wiedermal nur nach Sündenböcken gesucht wurde.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros werden hier zufällig verteilt. Fast niemand will in einen Admin-Saal oder Hacker-Halle. Das dann auch noch „Freiraum“ zu nennen, halte ich für Zynismus. Not-so-fun-fact: Die Umbauten kosten auch noch viel Geld.
Liebe HR, BL & GF: Als das Großraumbüro vor Jahrzehnten aufkam, war da der Sinn halt auch der: Es sollten Büros ohne Privilegien sein, die teils höhere oder alteingesessene MA hatten & damals war schon Thema, dass im Großraum auch die Bosse mit den MA sitzen. Positiv: Die Bosse zeigen dadurch, dass sie selbst ihre Vision leben.
Nur wird das bei uns ja nicht so gespielt. GF und BL werden im Großräumen wohl nur fürs Foto zu Besuch kommen. Auch einige AL ziehen dort nie ein. Wenn man dann noch sieht wie HR und Übersiedelungsplaner "wohnen" dürfen - ZORN! =-1 * mindestens!
-1 * nochmal für: Die Umbauten kosten Geld, dass besser bei höheren Prämie angelegt wäre oder bei Gehältern.
Nochmal -1 * für die random Climatecontrol
Nochmal 1 * weg für Besprechungsräume
Endwertung somit: 1*
Die HW ist mittlerweile ok.
Tipp:32GB RAM sollten Standard und nicht optional sein für Ops&Devs.
Das Handy ist egal & wirklich Problem No.99 - Wurscht wirklich. Ich brauch es eh nie...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch hier viel Schatten aber auch viel Licht z.B.:
Abgeschriebene Hardware und auch alte und noch schöne Möbel konnten immer wieder mal von Mitarbeiter übernommen werden. Das spart den MA etwas und vermeidet bzw. verzögert Müll.
Eine super Sache! Da können sich andere Unternehmen tatsächlich was abschauen von uns.
Die meisten sozialen Dinge kommen vom Betriebsrat, der ist allerdings derzeit nicht sehr durchsetzungsfähig.
Weil das gerade ein Riesenthema in den Medien ist: CO2. Jeder Teleworking Tag spart bei Pendlern CO2! Somit erreicht unsere Firma mit Teleworking auch auf dem Gebiet positives.
Auch sehr positiv: Es kommt und kam ein modernes Familienbild hier an inkl. Papamonat.
Es gibt auch einen Pensionsfond. Das war dann aber recht bald alles. Einen Fitnessraum gibt es auch. Der bringt zwar mir nix, aber wer drauf steht: Wohl super! Bei meiner letzten Besichtigung vor 2 Jahren sah ich allerdings schon Wartungs- und Erneuerungsbedarf. Hier könnte mit wenig € wohl mehr erreicht werden als mit den "Wohlfühlprojekten" ala Raumnamen und Kommunikationsecken vom Miniwahr :-/
Aber insgesamt: Alles leicht positiv!

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wurde in den von der HR hier netterweise gegebenen Feedbacks als "marktüblich" und "evaluiert" beschrieben.
Nun: Keiner der Kollegen die gingen verdient nun weniger. Soviel dazu. Mein letztes Angebot vor 3-4 Jahren hätte mir inklusive allem beim BRZ beim Anderen 450 Brutto mehr gebracht. Ich wechselte halt aus Faulheit nicht und weil es in meinem Team passt sozial. Aber Top Gehälter werden derzeit eher von Firmen bezahlt, die bei uns inzwischen schon massiv Leute abwerben.
Sozialleistungen: Mittelfeld würde ich sagen: Pensionsfond, Pendlerzuschuss, Fitnessraum.
Aber Kantine nicht. Warum wählen das so viele an? Kantine in anderen Firmen = geförderte Menüs um oft unter 4€. Im BRZ ist ein externer Betreiber mit normalen Preisen mehr nicht.
Ich muss leider die Essenschecks erwähnen, weil sie ein typisches Beispiel für die Erbsenzählerei hier sind: 1,1€ pro Arbeitstag und da wurde EXTRA etwas implementiert im SAP damit z.B. für Urlaubstage jeweils 1 X 1,1€ abgezogen wird. -Hat angeblich steuerliche Gründe, aber hey das BRZ spart sich die 25 Urlaubstage X Anzahl MA an Sodexos, auch schön oder? Extra eingebaut wurde das im SAP! Ein Bsp für die Erbsenzählerei und die Prios hier.

Image

Going down! Das Miniwahr arbeitet viel & die HR bemüht sich derzeit noch erfolgreich um neue MA die derzeit auch noch kommen, aber halb Wien weiß inzwischen, dass es bei uns rumort.
Es finden inzwischen auch gezielte Abwerbungen statt.
Wie bei so vielem richten irgendwelche Leute auch noch zusätzlich Schaden an, weil sie schlecht reagieren wenn jemand kündigt. Beleidigt? Justament-Standpunkte? Nochmal zeigen wer das Sagen hat? Wer macht das HR, BL, GF? Einvernehmliche Kündigungen verweigern! Please: Don't do that! Auch bei neuer Abfertigung gab es Leute, denen es verweigert wurde. Hätte der Firma Zero-Cent gekostet. Und noch was: Da gab es teilw. Teamleiter die man hier noch monatelang herumgehen sah. Glaubt ihr, dass die eurer Managementmessage huldigen? Das Gegenteil ist der Fall!
"Einvernehmliche" abzulehnen ist doppelt gefährlich und doppelt teuer:
1.Rennt der MA dann noch lange in der Firma rum und kann von seinem neuen u. besseren Vertrag erzählen und 2.Verärgert man damit EX-MA und haut sich das Image zusätzlich zamm. Ich habe von einigen eurer Ex-MA gehört, das sie über die Art wie das ablief sauer sind und schon wissen, wo sie zukünftig Fachkräfte suchen werden: Im BRZ!

Karriere/Weiterbildung

Karriere im BRZ? Klar Meister, kannste schon machen, die Frage ist: Willste das auch?
Die Fachkarriere als z.B. SW-Architekt ist begehrt und überlaufen und sonst bleiben nur noch 2 Karrierewege:
XY-Manager oder irgendwas mit „Leiter“ im Namen:
Die XY-Manager (Service-, Product-, Operations-Manager...):
Das sind eigentlich alles „Normalos“ denen man mit diesem Titel auch viel Verantwortung umgehängt hat, die sonst eher zu Teamleiter wenn nicht sogar AL gehören würde: Budget-, Termin-, Kundenzufriedenheits-, Personaleinteilungs-Verantwortung etc.
Die Ebenen darüber lachen sich vermutlich ins Fäustchen. Für all die Verantwortung bekamen die teils unfreiwillig zu XY-Managern gemachten Leute eine schönen Runde Summe mehr Geld: 0. Null. Nada. Und Null ist doch die rundeste Zahl von allen, nicht wahr? Wofür sind denn übrigens noch GF und BL verantwortlich?
Die „Leiter“ (Team-, Abteilungs-, Bereichs-Leiter von unten nach oben genannt):
Nun als Teamleiter hast du nun noch weniger zu reden.
Für alle „Leiter“ darüber gilt: Je höher, desto näher ist man da dem Management-Olymp. Und für die hohen Manager dort bist leider oft auch Blitzab-LEITER.

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