Versuchte Modernität
Gut am Arbeitgeber finde ich
eine gewisse Stabilität
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
vordergründig wir Modernität vermittelt, neue Methoden oder Management-Prinzipien werden aber oft formal hochgehalten, aber nicht gelebt, weil sie vielfach den FK "verordnet", aber von diesen nicht als notwendig erachtet werden
Verbesserungsvorschläge
Interessen der Mitarbeiter berücksichtigen, um interne Wechsel zu erleichtert - ein großes Haus sollte das erlauben
Kommunikation
auf derselben Ebene (z. B. innerhalb eines Teams) gut, zwischen den Hierarchiestufen nimmt die Transparenz in der Kommunikation drastisch ab, Bereichsgrenzen sind noch immer deutlich zu spüren
Work-Life-Balance
wird immer besser, nachdem die Pandemie zwangsläufig neue Arbeitsformen notwendig gemacht hat
Vorgesetztenverhalten
sehr oft viel Orientierung "nach oben", wenig Führung "nach unten"
Interessante Aufgaben
wenn man Freiräume nutzen kann, dann ja
Arbeitsbedingungen
Die Erwartungshaltung, dass Männer tendenziell Vollzeit arbeiten und sich weniger um die eigene Familie kümmern, ist nach wie vor sehr stark ausgeprägt, auch wenn vordergründig einige Maßnahmen getroffen wurden (Teilzeitvereinbarung mit der direkten FK, flexibles Arbeiten, usw.). Man spürt jedoch ständig, dass regelmäßige oder kurzfristige Abwesenheiten einem zum Nachteil gereichen (--> abgeschnitten von Informationen, offene oder versteckte Kritik über zu geringen Beitrag zur Team-Leistung, usw.)
Karriere/Weiterbildung
es wird nur die Weiterbildung ermöglicht, die ein möglichst großes Naheverhältnis zur aktuellen Tätigkeit aufweist