Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Business 
Upper 
Austria 
- 
 
Wirtschaftsagentur 
GmbH
Bewertung

Einmal ist genug

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Business Upper Austria - OÖ Wirtschaftsagentur GmbH gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Positiv: nach Festlegung von jährlichen Zielen viel Gestaltungsfreiraum. Man lernt viele Unternehmen kennen (und damit auch potentielle neue Arbeitgeber mit Ansprechpersonen für später).

Bedenken: Verpflichtung gewisse Umsätze zu erwirtschaften bei gleichzeitig nur eingeschränkt zulässigen Möglichkeiten an Dienstleistungsangeboten.

Überraschend: hohe Fluktuation, jedes Monat ca zwei bis vier neue und das Unternehmen verlassende Mitarbeiter. In der Vergangenheit vereinzelt Kündigungswellen bei der quasi alle Mitarbeiter eines Clusters gehen, außer dem Manager. Nachhaltigkeit fragwürdig, da der Erfolg stark von Aufbau und Pflege des eigenen Unternehmensnetzwerkes abhängt. Die jeweiligen Nachfolger fangen meist wieder bei Null an.

Kommunikation

Bereits eine Hierarchieebene drüber intrasparent. Keine offene und ehrliche Kommunikation, was dazu führte, dass sich kein Vertrauensverhältnis entwickelte.

Positiv: Regelmäßige Mitarbeitertreffen mit Geschäftsführung, wo unternehmensweite Neuigkeiten bekannt gegeben werden, sofern man sie nicht schon Gangfunk gehört oder in der Zeitung gelesen hatte.

Erfahrung zeigt: Offenheit für Überraschungen mitbringen. Heute so, morgen so...

Kollegenzusammenhalt

Mit den direkten Kollegen sehr gut. Je weiter hinauf, desto mehr wird so gehandelt, dass es den jeweilig übergeordneten Stakeholdern penibel gefällt.

Vorgesetztenverhalten

Keine Vertrauensbasis. Führt Befehle blind aus. Gelegentlich stark aktionistisches Handeln.

Interessante Aufgaben

Waren in Ordnung. Stark abhängig vom jeweiligen Aufgabenbereich.

Arbeitsbedingungen

Pro: Küche mit gratis Kaffee/Mineralwasser, Kaffeepausen (was im Sinne der gewünschten clusterübergreifenden Kooperation absolut förderlich ist), Homeoffice nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit, viel unterwegs und entsprechend viele Unternehmenskontakte knüpfen

Contra: All-In, d.h. Mehrstunden gehen am Ende des Jahres verloren, kein ganztägiger Zeitausgleich, dafür als Ausgleich drei Extratage Urlaub pro Jahr

Gehalt/Sozialleistungen

Für eine landesnahe Gesellschaft wohl normal, in der Privatwirtschaft definitiv höhere Gehälter. Abseits von der jährlichen Anpassung, die sich am Beamten-KV orientiert, in der Regel keine Erhöhungen, jedenfalls als normaler Mitarbeiter. Dies mitdenken bei Verhandlung des Einstiegsgehaltes, falls man vor hat länger dort zu bleiben.

Pro: Essensgutscheine, finanziell geförderter Tiefgaragenparkplatz

Image

Je nach Kontaktintensität mit Unternehmenspartnern kamen alle Kommentare von "überflüssig" bis "supertoll". Hängt sehr sehr stark von dem Engagement der einzelnen Mitarbeiter ab.

Von außen habe ich gehört, dass eine Zusammenarbeit aufgrund der hohen Fluktuation der Mitarbeiter teils nicht mehr gesucht wird. Ansprechpartner und damit verbundene Initiiativen wechseln zu rasch und werden teilweise als grundsätzlich fragwürdig bis obsolet wahrgenommen.

Karriere/Weiterbildung

Sehr beschränkt, da Hierarchie in Summe wieder relativ flach.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden