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Caritas 
der 
Erzdiözese 
Wien
Bewertung

Viel Gutes für die Menschen die Hilfe benötigen, aber ein autoritäres System das seines gleichen sucht

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Caritas der Erzdiözese Wien (Caritasverband) in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Vision Menschen in Not zu helfen ohne zu fragen wieso sie in Not sind.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Interne Grabenkämpfe, die Führungskräfte, Top-Down Anordnungen ohne Inputs aus den eigenen Reihen aufzunehmen, Autorität die aus jeder Ritze des Unternehmens kommt und gelebt wird, junge und neue Ideen durch Mitarbeiter oder künftige Mitarbeiter werden im Keim erstickt. Eine tolle Idee und Vision wird durch das interne System täglich gebremst. Sehr schade!

Verbesserungsvorschläge

80% der Führungskräfte los werden. Frische, junge Querdenker holen die die Organisation, die soviel gutes Tut, weiter bringt. Nicht immer das gleiche immer und immer und immer wieder reproduzieren. Aufhören sich im Image des "armen Wohltäters" zu suhlen und das jedem zu erzählen sondern wirtschaftlich agieren mit der Ethik eines Sozialunternehmens.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man sich für die Mitarbeit in einer sozialen Organisation entscheidet findet man viele Gleichgesinnte - somit ziehen alle am gleichen Strang

Kommunikation

Findet nur oberflächlich statt, unendlich viele Supervisionen und Meetings ohne Sinn. Es wird nur von "oben nach unten" gepredigt und auch nur das was die oberste Führungsschicht vorgibt. Ist mehr Schein als Sein.

Work-Life-Balance

Es wird sehr viel Flexibilität gefordert bzw. verlangt. Aber wenn der Mitarbeiter es benötigt ist es mit der Flexibilität vorbei.

Vorgesetztenverhalten

Leider fällt mir da bis auf 1-2 Ausnahmen nichts gutes dazu ein. Teils völlig überfordert, teils eigentlich keine Berechtigung auf dem Posten zu sitzen weil keine Ahnung von der Materie. Je weiter es nach oben geht desto schlimmer wird es - dazu kommt dann noch eine kräftige Portion Selbstgefälligkeit und Arroganz. Es ist unglaublich, dass eine derartig wichtige Organisation die soviel gutes tut durch so schwacher Führungspersonen gebremst wird. Am schlimmste ist es, dass gute Bewerber die wirklich Kompetenz haben und neues bewirken könnten, durch diese Führungskräfte abgelehnt werden - weil man eben die Schwächen derjenigen Führungskräfte nicht durch kompetente neue Leute aufgedeckt werden sollen. Und hinter vorgehaltener Hand wissen/sagen das auch alle - aber jeder tut so als wäre das ok. Dies war letztlich auch der Grund das Unternehmen zu verlassen - die unglaubliche Selbstgefälligkeit der Führungskräfte in höchsten Positionen.

Interessante Aufgaben

Wenn man nicht "aneckt" bekommt man spannende Aufgaben, wenn man mancher Führungskraft nicht zu Gesicht steht darf man Tabellen in der antiquierten Software pflegen.

Arbeitsbedingungen

Es ist wichtiger, dass das Geld für Menschen eingesetzt wird die Hilfe benötigen. Problem ist nur, dass manche Abteilungen mit 4-6 Personen in kleinste Büros gequetscht werden. Das ist speziell im Sommer eher unlustig. Die IT ist ein graus - nicht weil es nicht möglich wäre sinnvolle Lösungen zu bekommen sondern weil von so mancher Führungskraft kräftig gebremst wird neues zu bekommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Top und absolut vorbildhaft

Gehalt/Sozialleistungen

KV ist das Maß der Dinge. Keiner will dort reich werden - man wundert sich aber, das man für Spezialfunktionen keine guten Leuten bekommt oder diese wieder bald gehen wenn man wenig bezahlt.

Image

Man geht nicht zur Caritas wegen des Image. Man will es oder nicht.

Karriere/Weiterbildung

Fehlanzeige. Du bleibst wozu du eingestellt wirst.


Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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