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CompuGroup 
Medical 
(CGM) 
Österreich
Bewertung

Teamzusammenhalt sehr gut, Vorgesetztenverhalten (in meinem Fall) katastrophal!

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich IT bei CGM Clinical Österreich in Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

siehe einzelne Punkte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe einzelne Punkte

Verbesserungsvorschläge

Bestimmte Teamleiter, egal wie lange diese schon im Unternehmen sind, gehören weg. Es ist schlicht und ergreifend nicht normal, dass innerhalb weniger Jahre praktisch das gesamte Team die Flucht ergreift (und andere durch Zusammenlegung zwangsbeglückt werden). Eine derartige Fluktuation in einem einzeigen Team habe ich davor und danach nie wieder erlebt.

Arbeitsatmosphäre

Kommt auf die Abteilung, das Team und den Vorgesetzten an. Kann von gut bis katastrophal reichen.
Im Allgemeinen eine hohe Fluktuation im Vergleich zu anderen Unternehmen der gleichen Größe.

Kommunikation

Im Team gut, darüber hinaus naja. Kommt drauf an, ob schlechte/unerwünschte Nachrichten vom oberen Management zur Kommunikation freigegeben wurden.

Kollegenzusammenhalt

Im Team gut bis sehr gut, zwischen den Teams praktisch nicht vorhanden, da jegliche Kommunikation zuerst über die Teamleiter läuft und nur bei Bedarf weitergegeben wird. Das ist kein Kritikpunkt, sondern eigentlich ganz gut, da so ein nahezu ungestörtes Arbeiten im täglichen Betrieb möglich ist.
Außer es ist Feuer am Dach, dann sind Prozesse egal und es muss auch Teamübergreifend kooperiert werden, so wie überall.

Work-Life-Balance

ZA bzw. Homeoffice kann auch mal kurzfristig genommen werden und wird idR auch genehmigt.
Ein mehrwöchiger Urlaub, welcher idR ebenfalls genehmigt wird, muss natürlich in Abstimmung mit den Kolleginnen und Kollegen erfolgen und rechtzeitig bekannt gegeben werden, das ist aber überall so.
Die Gleizeitvereinbarung ist eine Farce. Wenn die Kernzeit MO-FR (!!) bis 16 Uhr geht, sind das in Wirklichkeit fixe Arbeitszeiten!

Vorgesetztenverhalten

Kommt auf den Teamleiter drauf an, in meinem Fall KATASTROPHAL, anders nicht zu bezeichnen. Es war ein klassisches "nach oben buckeln, nach unten treten":
- Fehler von Mitarbeitern wurden beim nächsten Meeting stundenlang (!!) besprochen. Einzig und allein mit dem Ziel, nie zu vergessen, wer den Fehler gemacht hat. Es wurde sogar eine Art Klassenbuch geführt, wo jeder noch so kleine Fehler dokumentiert wurde, UNFASSBAR!
- Scrum wird außschließlich dazu verwendet, um bei jeder Gelegenheit MAXIMALEN Druck auf die Mitarbeiter aufzubauen. Das tägliche Meeting verkommt daher zu einem Rapport beim Vorgesetzten, Aufwandsschätzungen immer am unteren Limit. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Scrum beim mittleren/oberen Management nie eingeführt wurde.
- Ein Teamleiter der andere Teamleiter als unfähig bezeichnet ist völlig fehl am Platz. Nur dieser eine Teamleiter wusste wie es geht und wie es zu laufen hat, damit alles perfekt wird. Alle anderen waren dazu nicht fähig.
- An bestimmten Tagen, die zuletzt immer mehr wurden, war es extrem schlimm. Stundenlanges Schimpfen von früh bis spät das dies oder jenes nicht funktioniert. Ein völlig indiskutables und unprofessionelles Verhalten.

Interessante Aufgaben

Teils ja, teils nein. Aber das ist praktisch in jedem Unternehmen so.

Gleichberechtigung

Uneingeschränkt vorhanden!

Umgang mit älteren Kollegen

Gut, da sich diese über Jahrzehnte ein Wissen angeeignet haben, welches fürs Unternehmen überlebensnotwendig ist!

Arbeitsbedingungen

In den meisten Fällen sind es modern ausgestattete Büros mit 5-8 Personen, dementsprechend ist die Lautstärke. Aber man gewöhnt sich dran, ist nicht so schlimm, wie es sich anhört.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Verwenden öffentlicher Verkehrsmittel wurde gefördert.
Mülltrennung wurde tlw. gemacht, aber nicht durchgehend.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt im unteren Drittel bis mittelmäßig, verglichen mit anderen Unternehmen in der Region und der gleichen Größe.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen praktisch nicht vorhanden!
Weiterbildung findet bei Bedarf statt.

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