Olymp der Selbstüberschätzung und Selbstbeweihräucherung
Gut am Arbeitgeber finde ich
viele tolle Kunden, für die man auch viel Eigenkreation machen kann, insgesamt nette Kollegen, zentrale Lage, man lernt dort sehr viel (nicht nur Fachliches)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass die Arbeitnehmer so ausgebeutet werden, dass so viele leere Kilometer gemacht werden, dass man so von sich selbst eingenommen ist
Verbesserungsvorschläge
Den Weg ins 21. Jahrhundert finden: große Agenturen sind zu schwerfällig und in ihrer Tätigkeit zu sehr gefangen, um am heutigen schnellen Markt mithalten zu können. Man muss flexibler werden und sich für neue Tätigkeitsfelder öffnen.
Arbeitsatmosphäre
Nette Kollegen, daher gute Stimmung, aber sehr viel Druck von oben, kein Betriebsrat, keine "Rechte" o.ä.
Kollegenzusammenhalt
Abgesehen von dem einen oder anderen Extrembeispiel an Selbstinszinierern und Karrieresüchtigen alles sehr nette, lockere Leute
Work-Life-Balance
Freizeit gibt es nicht, wenn man in der Werbung arbeitet - bei DMB gibt es jedoch zumindest ein paar Gemeinschaftsräume, die man zwischendurch nutzen kann, manchmal auch lustige Firmenfeiern oder spontane Parties
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten haben, wie es in der Branche ist, ständig gewechselt. Persönlich waren die meisten bemüht, engagiert und nett. Die Geschäftsführung schwebt insgesamt in anderen Sphären und ist sehr von sich eingenommen.
Interessante Aufgaben
Aufgaben abwechslungsreich, aber extrem viele leere Kilometer, ineffiziente Arbeitsabläufe, extrem viele - oft unnötige - Überstunden
Gleichberechtigung
Zählen tun nur die Kreativen. Die Beratung hat nichts zu melden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man engagiert sich für Charity Kunden - in erster Linie, um Preise zu gewinnen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Leistung und den Zeitaufwand, die gefordert wird, ist die Bezahlung eher miserabel.
Image
Trotz all der Mängel gilt die Agentur als der Werbeolymp am österreichischen Markt.
Karriere/Weiterbildung
Aufsteigen kann man in einer Agentur relativ schnell, Weiterbildungsmaßnahmen gibt es wenige und man muss um sie kämpfen