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DO 
& 
CO 
Aktiengesellschaft
Bewertung

schlechtester Arbeitgeber aller Zeiten!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei DO & CO Aktiengesellschaft in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe alles oben. Ich hatte vor diesem Job schon einige Arbeitgeber in verschiedenen Branchen, aber so schlecht wie bei DO&CO wurde ich im Leben noch nicht behandelt.

Zudem ist der Anteil an Arbeitnehmern ausländischer Herkunft sehr hoch. In manchen Abteilungen 100%. Das hat natürlich auch System, denn viele von Ihnen sprechen kaum deutsch und haben auch keine Ahnung vom österreichischen Arbeitsrecht.

Verbesserungsvorschläge

hier ist Hopfen und Malz verloren

Arbeitsatmosphäre

Wird tagtäglich durch das Eintreffen des Vorgesetzten bestimmt. Ist er gut drauf, kanns ein erträglicher Tag werden. Wenn nicht, halt nicht.

Kommunikation

Ein Warum oder Weshalb wird einem selten mitgeteilt. Man hat einfach das zu machen, was einem gesagt wird. Auch wenn es total absurd ist oder in der Zeit einfach nicht zu schaffen.

Kollegenzusammenhalt

Ist in den meisten Fällen gut, da man den Wahnsinn nur aushält, wenn man einigermaßen zusammenhält. Richtige Freunde findet man allerdings eher nicht.

Work-Life-Balance

nicht vorhanden. Der Standard Dienstvertrag sieht 48 Stunden/Woche vor. Dazu kommen noch Eventeinsätze am Abend. 16-18-Stunden-tage sind keine Seltenheit. Ruhezeiten werden ignoriert. Arbeiten bis Mitternacht und am nächsten Tag um 6 wieder auf der Matte stehen und das oft mehrmals die Woche. Man muss um jedes freie Wochenende/ jeden Urlaubstag kämpfen. Dienste untereinander tauschen darf man nicht. Dienstpläne gibt es immer erst am Freitag für die nächste Woche.
Langfristige Urlaubsplanung ist nicht möglich, da Urlaube, wenn überhaupt erst 1-2 Wochen vorher gengehmigt werden. Auch bei wichtigen, persönlichen Angelegenheiten wird oft keine Rücksicht genommen. Andererseits wird in auftragsschwachen Zeiten Zwangsurlaub erteilt.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte schauen einem nicht in die Augen, wenn sie mit einem reden. Haben null Führungskompetenz und die einzige Möglichkeit die sie kennen um Mitarbeiter zu "motivieren" ist oft anschreien. Ein Danke gibt es schon ab und zu mal zu hören. Es kommt aber nie authentisch rüber sonder wirkt eher wie ein notwendiges Übel. Lob gibt es noch seltener.

Interessante Aufgaben

Man kann fallweise schon was lernen. Jedoch gibt es keine Möglichkeit sich kreativ einzubringen oder Neues zu kreieren. Deshalb wiederholt sich die Arbeit nach spätestens einem halben Jahr nur noch.

Gleichberechtigung

als Frau null Aufstiegschancen. Sexistische Bemerkungen sind an der Tagesordnung

Arbeitsbedingungen

Es fehlt oft an nötigem Equipment. Weil man dafür zu geizig ist, macht man manche Arbeiten lieber umständlicher und braucht dafür 3 mal so lang.
Die Umkleidekabinen sind eine Zumutung. Klotüren, die man teilweise nicht absperren kann. Wasserhähne, die nicht funktionieren. Generell alles sehr schmuddelig und dreckig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird immer viel zu viel produziert und danach alles entsorgt. Mülltrennung zumindest theoretisch vorhanden, wird aber selten eingehalten.

Gehalt/Sozialleistungen

KV-Mindestgehalt. Überstunden werden nur bezahlt, wenn man sie selbst aufschreibt und auch regelmäßig geltend macht. Kollegen wurde vom HR gesagt, sie hätten laut System keine Guttage, obwohl sie 2 Wochen hintereinander 6 Tage gearbeitet hatten.

Image

Außen hui, innen pfui.

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann hier nur machen, wer kein Privatleben, keine Selbstachtung und kein Rückgrat hat. Wer nach oben kuscht und nach unten tritt ... und keine Frau ist.

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