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Bewertung

Nur politische Färberei, Unternehmen zeigt sein wahres Gesicht in der Krise, Kündigung wird im Postkasten hinterlegt

1,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Ernst & Young Wien in Wien gearbeitet.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Unprofessionelle Vorgehensweise - Kündigungen die im Postkasten abgelegt werden.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Wenn man schon mehrfach als Unternehmen kommuniziert, dass gerade Eltern mit Kleinkindern in ihrer Betreuungspflicht unterstützt werden, dann sollte man auch zu diesem Wort stehen.

Arbeitsatmosphäre

Kommt darauf an wo man unterkommt, jedoch sieht man oft wie niedrige Ranks in diversen Meetings, u.a. bei Klienten bloßgestellt werden.

Kommunikation

Sehr eintönig. Es ist nicht erwünscht, dass man mal ein paar Sekündchen mehr mit den Kollegen kommuniziert, da der Fokus am Umsatz liegt.

Work-Life-Balance

Wer von der Beratung spricht, sollte Work-Life-Balance lieber aus dem Wortschatz entfernen. Sogar das EMEIA Leadership hat in einem der Trainings für Führungskräfte dies bestätigt. Nachdem brutale Überstunden, Mehrarbeit und außergewöhnlicher Einsatz in allen Belangen gefordert wird, sind brutale Überstunden vorprogrammiert. Mehrfache Verschiebungen von privaten Terminen sind völlig normal.

Vorgesetztenverhalten

Mehr oder weniger kein Leadership vorhanden, keine Vorbildfunktion für zukünftige Entwicklung der Mitarbeiter - man schaut nur auf den Umsatz, den der Mitarbeiter bringen soll. Das Vorgesetztenverhalten ist aber auch davon abhängig in welchem Bereich man unterkommt. Man wartet länger als 3 Monate für die Genehmigung von Urlaubsanträgen.

Interessante Aufgaben

Abhängig in welcher Serviceline man unterkommt, jedoch gibt es genug interessante Projekte.

Arbeitsbedingungen

Homeoffice während Covid-19 wird als Urlaub vom Vorgesetzten eingestuft ?!? Man wird als Mitarbeiter nur ausgebeutet.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltsvereinbarung und jährlicher Bonus ist eine Katastrophe. Auch im Mitarbergespräch gibt es keine Informationen dazu, man wartet quasi bis was am Konto ersichtlich ist.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt gute Weiterbildungsmöglichkeiten, jedoch bleibt einem nicht gerade viel Zeit übrig, wenn man bereits 70-90 Wochenstunden bereits an Projekten arbeitet.


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Arbeitgeber-Kommentar

Johannes Feigl, Employer Branding Specialist EY Österreich
Johannes FeiglEmployer Branding Specialist EY Österreich

Vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein ausführliches Feedback genommen hast. Viele deiner Erfahrungen weichen leider stark von unserem Purpose und dem Arbeitsumfeld ab, das wir unseren Kolleginnen und Kollegen bieten möchten. Konkret möchten wir betonen, dass wir im Fall der Auflösung eines Dienstverhältnisses immer ein persönliches Gespräch führen. Um deinen weiteren Kritikpunkten nachgehen zu können, würden wir uns gerne persönlich und vertraulich mit dir austauschen. Bitte melde dich dazu per Mail an careers@at.ey.com oder direkt bei deinem bekannten HR Business Partner.
Alles Gute für die Zukunft und herzliche Grüße

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