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Bewertung

Chaos und Kompetenzmangel

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Büroräumlichkeiten sind modern, Kaffee und kleine Snacks wie Kekse sind gratis, die Ausstattung war meistens relativ modern. Öffiticket für Mitarbeiter, öffentliche Anbindung, Weiterbildungsmöglichkeiten im Schulungszentrum sind gegeben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Transparenz, keine offene Kommunikation, vieles muss man sich dazudichten. Teilweise sehr unprofessionelle und mit der Aufgabe überforderte Führungskräfte.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführer sollten die Teamleader mehr im Auge behalten, mehr Transparenz wäre in der Firma sicher von Vorteil.

Arbeitsatmosphäre

Ist im Alltag in Ordnung, es entstand aber der Eindruck dass direkte Konfrontationen vermieden werden und dadurch Missverständnisse entstehen.

Kommunikation

Regelmäßige Meetings und ein tägliches Daily haben zwar stattgefunden, waren aber oft sehr ineffizient gestaltet. Bei den Meetings wird vor dem Team oft Feedback, weitere Infos etc. versprochen, auf die man dann wochenlang warten kann. Ich persönlich habe z.B. zwei Monate lang auf ein Feedback gewartet, das am Ende sehr dringend war und wo jeden Tag versprochen worden ist, dass es asap erledigt wird. Meine Vorgesetzte hat auch auf eine E-Mail mit Fragen und Kommentaren zur Mitarbeitergesprächzusammenfassung nie geantwortet und mich ohne ein Vorwarnungsgesprächmit der Begründung (Zitat!) "Die Chemie stimmt einfach nicht" gekündigt .

Kollegenzusammenhalt

Oberflächliche Höflichkeit scheint in der Firma wichtiger als Ehrlichkeit zu sein. Ich habe nie direkt von einem Kollegen/einer Kollegin gehört, das etwas störend wäre, beim Kündigungsgespräch ist meiner Vorgesetzten rausgerutscht, dass sich jemand beschwert hatte. Es wird auch immer wieder hinter dem Rücken über gewisse Personen negativ gesprochen - passiert zwar in vielen Firmen, zeugt aber nicht von sonderlichem Zusammenhalt und Kollegialität.

Work-Life-Balance

Ist im Prinzip gut, wenn man sich selbst die Grenzen zu setzen weiß. Mir wurde von einer Vorgesetzten auch schon vorgeworfen, dass ich mich nicht anbiete Überstunden zu machen. Es gibt einige in der Firma, die sehr viele Überstunden machen, wenn man es aber nicht will, wird man dazu nicht direkt gezwungen.

Vorgesetztenverhalten

Leider teilweise unerfahrene Führungskräfte im Einsatz, ziemlich überfordert, oft unprofessionell handelnd. Es wird viel zu wenig mit den einzelnen Mitarbeitern gearbeitet.

Interessante Aufgaben

Projekte sind interessant, es gibt vor allem im Marketing viel Spielraum für Entwicklung und interessante Initiativen.

Gleichberechtigung

Keine Vergleichswerte vorhanden, ob gehaltlich Unterschiede m/w gegeben sind. Es gibt einige Frauen auf Führungspositionen, was gut ist und auch viele Frauen im Unternehmen generell.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Unternehmen besteht vor allem aus jungen Mitarbeitern, was auch and der Branche liegt. Die älteren Kollegen, die mir bekannt sind, wurden nicht besonders gut behandelt.

Arbeitsbedingungen

Büroräumlichkeiten waren angenehm, allerdings sitzen oft mehrere Mitarbeiter in einem Raum, die es anscheinend nicht gewöhnt sind in solchen Bedingungen zu arbeiten, weil für Gespräche etc. nicht rausgegangen wird. Laptop und Handy sind hier keine Selbstverständlichkeit, auch meine Telefondurchwahl funktionierte ein halbes Jahr lang nicht, was nicht behoben wurde obwohl es mehrmals gemeldet wurde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Thema wird in der Firma kaum bis gar nicht angesprochen.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen gibt es eigentlich wenige, das Gehalt war nicht genug, um mehr als Grundkosten abzudecken. Auf die Bitte um ein Gespräch über mögliche Gehaltsentwicklung und was dafür getan werden muss hat der Arbeitgeber überhaupt nicht reagiert.

Image

Das Unternehmen ist insgesamt nicht sehr bekannt, in Rankings fällt es mittelmäßig aus. Ich sehe es nicht als eine sonderlich große Bereicherung meines Lebenslaufs. Dazu kommt noch, dass das Unternehmen nicht wirklich bereit ist an dem Image zu arbeiten. Es gibt beispielsweise keine festgelegte CI.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung innerhalb des Unternehmens möglich, allerdings wird hinterfragt, ob die wirklich notwendig ist. Die Weiterbildungsvorschläge vom Mitarbeitergespräch (von der Vorgesetzten eingefordert) wurden komplett ignoriert.

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