Die FH als Arbeitgeber (für Software-Entwickler*Innen)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das wertschätzende Arbeitsklima und den Rückhalt durch die Kollegen, sowie die Möglichkeit mitzugestalten und gehört zu werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Tw. schon zu starre Strukturen und zu wenig Flexibilität, um innovative Projekte erfolgreich auf den Weg zu bringen.
Verbesserungsvorschläge
Die FH nicht nur für die Studierenden, sondern auch für die Arbeitnehmer attraktiver gestalten. Zudem wäre wieder etwas mehr Dynamik und Innovation auch außerhalb des Hörsaals wünschenswert.
Arbeitsatmosphäre
Im Allgemeinen wird eine entspannte und angenehme Atmosphäre angestrebt, auch wenn es zu Semesterstart immer mal wieder etwas hektisch werden kann.
Kommunikation
Man kann über alle Themen offen miteinander kommunizieren und es wird seitens der Führungsebene dafür auch genügend Möglichkeit geboten. Klarerweise stellt die Kommunikation bei einem Unternehmen dieser Größe immer eine gewisse Herausforderung dar und nicht immer läuft alles reibungslos, aber das hält sich stark in Grenzen.
Kollegenzusammenhalt
Besonders in unruhigen Zeiten hat man die Gewissheit, sich auf seine Kollegen zu 100% verlassen zu können.
Work-Life-Balance
Das hängt sehr stark von einem persönlich ab, prinzipiell gibt es einen gewissen Freiraum, sich die Workload einzuteilen und auch die Führungskräfte sind bemüht, hier ein Gleichgewicht zu schaffen.
Vorgesetztenverhalten
Man kommuniziert auf Augenhöhe und unterstützt sich gegenseitig, so wie es eigentlich immer sein soll.
Interessante Aufgaben
In der Rolle als Vorgesetzter ist man oftmals mit denselben administrativen Tätigkeiten befasst und das muss man natürlich wollen. Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch einen großzügigen Handlungsspielraum, um eigene Ideen und Projekte auf den Weg zu bringen. Dazu muss jedoch auch die nötige Zeit vorhanden sein und hier scheitert es oftmals. Aus Entwicklersicht ist man zwar i.d.R. mit einem einzigen Softwaresystem betraut, es wird aber versucht, durch den Einsatz neuer Technologien und Tools für eine gewisse Abwechslung zu sorgen.
Gleichberechtigung
Ich denke, hier zeichnet sich die FH besonders aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Respekt vor älteren oder bereits pensionierten KollegInnen gehört definitiv zur Firmenkultur und neben diversen Ehrungen und Anerkennung der Dienstjahre, zeichnet sich auch der Betriebsrat hier aus, um für altersgerechte Arbeitsbedingungen zu sorgen.
Arbeitsbedingungen
Neben moderner Hardware, funktionierender IT Infrastruktur und guter Ausstattung des Arbeitsplatzes wird auch auf individuelle Wünsche weitestgehend Rücksicht genommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In diesem Bereich wird einiges versucht und man ist sicherlich schon weiter als in manch anderen Unternehmen, jedoch mangelt es noch am kollektiven Bewusstsein.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt orientiert sich am KV für Beamte und ist bezogen auf die IT-Branche sicherlich nicht umwerfend. Manche Sozialleistungen, insbesondere Zuschüsse, können über den Betriebsrat beantragt werden. Ein Essenszuschuss wird für die Kantine und einer Gaststätte in der näheren Umgebung gewährt.
Image
Beim Image muss man die Fachhochschule als Ganzes betrachten und hier ist man sicherlich nicht schlecht unterwegs.
Karriere/Weiterbildung
In puncto Weiterbildung wird ein großzügiges Budget gewährt, um individualisierte Schulungen und Zertifizierungen zu ermöglichen. Auch ist man bemüht, das interne Bildungsangebot stetig auszubauen und abwechslungsreich zu gestalten. Besondere Rücksicht wird auf KollegInnen genommen, die bspw. ein berufsbegleitendes Studium absolvieren oder eine Lehre beginnen. Bezogen auf die Karriere gibt es an der FH zwar generell gute Möglichkeiten, jedoch ist dies stark davon abhängig, in welchem Bereich man tätig ist. Im Bereich der IT sind die Karrieremöglichkeiten stark begrenzt.