Großes österreichisches Familienunternehmen mit allen Vor- und Nachteilen
Arbeitsatmosphäre
grundsätzlich gute stimmung, wenn die auftragslage passt - hat sich aber in den letzten jahren stark negativ verändert
Kommunikation
da in letzter zeit (gefühlt) die fluktuation stieg und ständig neue leute kommen, geht vieles an wissen verloren, man weiß nicht mehr, wer für was zuständig ist, was sehr mühsam ist
Kollegenzusammenhalt
gut: z.B. kennenlernen bei einem willkommens-frühstück 1x pro quartal, dadurch ergibt sich auch die möglichkeit, leute aus anderen bereichen kennen zu lernen.
schlecht: unterschiedliche BUs, unterschiedliche erfolge, dadurch immer noch große kluft seit spaltung in die BUs zwischen den mitarbeitern
Work-Life-Balance
grundsätzlich in ordnung, wobei dies auch nach abteilung sehr unterschiedlich ist. all-in regelung für alle neuen mitarbeiter, ist aber teilweise besser geregelt als in anderen betrieben. dafür home office nur für all-in mitarbeiter?!
Vorgesetztenverhalten
meiner meinung nach sehr hierarchisches und patriarchalisch geführtes unternehmen. man muss sich leider oft absichern und kann (soll?) als mitarbeiter wenig entscheiden
Interessante Aufgaben
vieles im umbruch - das unternehmen wird schön langsam zu einem "richtigen" konzern, entsprechend gibt es viele neue projekte im admin-bereich
Gleichberechtigung
leider nur sehr wenige frauen in führungspositionen (2-3)
Umgang mit älteren Kollegen
man stellt auch ältere kollegen ein und, sofern sie schon sehr lange dabei sind, können sie auch bis zur pension bleiben
Arbeitsbedingungen
büroausstattung ist in ordnung, bei handys wird auch nicht gespart, dafür fast durchgehend großraumbüros und die auswirkungen, dass diese neben/ober/unterhalb der fertigung liegen (lärm, gestank etc.)
Gehalt/Sozialleistungen
gehalt und sozialleistungen auch wegen metaller-KV wirklich in ordnung, auch die kantine und zuschuss zur pensionsvorsorge
Image
firma ist relativ bekannt, obwohl ihre kunden fast ausschließlich unternehmen sind
Karriere/Weiterbildung
gibt auch immer wieder mal interne beförderungen; weiterbildung leidet aktuell sehr stark an mangelndem budget