Es wird zu wenig auf die Mitarbeiterinnen geachtet, (zu wenig zugehört, professionell miteinbezogen,...)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird kein Wille gezeigt, das Arbeiten so angenehm als möglich zu gestalten, den Schutz für die Mitarbeiter bestmöglich zu gestalten (vor allem beim Thema Betreten des Hauses von externen Personen werden Mitarbeiter strengere Auflagen auferlegt, als es für externe Personen der Fall ist)
Informationen gegenüber Mitarbeiter und die vorhandenen Regeln = Richtlinien, sind andere als die Informationen die die externen Personen erhalten.
Eine spürbare Anerkennung für den unermüdlichen Einsatz fehlt (Einmalzahlung voriges Jahr & Danksagungen reichen nicht).
Druckausübung auf Mitarbeiter bzgl der Regeln ist nicht angebracht.
Kritik muss auch von Mitarbeitern erlaubt sein und zum Denken und Anpassen der Situation genommen werden - ohne Konsequenzen für den Mitarbeiter.
Auflagen sollten rechtlich überprüft werden, da viele aufgehoben wurden weil nicht rechtens und trotzdem wird es auf die Mitarbeiter weiter abgewälzt, weil es das Gesundheitsministerium halt vorschreibt.
Die Rechte der Mitarbeiter müssen geschützt werden, wie auch die Rechte der Bewohner - OHNE KONSEQUENZEN ANZUDROHEN ODER UMZUSETZEN, WEIL SIE ANSPRUCH VOM RECHT NEHMEN.
Das versteht NIEMAND mehr.
Alle gleich behandeln!
Verbesserungsvorschläge
Regeln anpassen: verhältnismäßig und tauglich für die Praxis gestalten, Unzumutbarkeiten beenden, enorme Belastungen minimieren, Schutz für die Mitarbeiter gewährleisten, wenn Personen von Außen das Haus betreten (gleiches Recht für Alle beim Betreten)
Arbeitsatmosphäre
Frust, Überforderung, Ratlosigkeit, Ärger, das Gefühl nicht gehört und zu werden steigen. Die Energie ist bei vielen am Ende. Die Auflagen, werden scheinbar willkürlich Gesetz, sind nicht mehr nachvollziehbar, nicht mehr gerechtfertigt und überzogen, was vermehrt zu Unmut führt. Es macht keinen Spaß mehr zu arbeiten, es ist absolut realitätsfremd, die Lebensqualität leidet enorm von Bewohnern und Mitarbeitern (weil zb Testung und trotzdem Maske - Kommunikationskanal wird blockiert)
Kommunikation
Kritik und konstruktive sowie lösungsorientiert, produktive Kommunikation ist nur noch selten möglich. Entweder die Nerven liegen blank oder man nimmt diese Inputs nicht ernst / persönlich auf.
Kollegenzusammenhalt
Die Stimmung und Situationen lassen einen Zusammenhalt leider immer weniger zu. Viele sind genervt, verärgert und am Ende
Work-Life-Balance
Nicht mehr möglich, da man selbst Tage nach dem letzten Dienst keine Erholung spürt
Vorgesetztenverhalten
Da man sich nicht ernst genommen fühlt von höherer Stelle, wirkt sich dies spürbar auf das Klima und Vertrauen an diese Stellen aus. Die Anerkennung für, Miteinbeziehung von und Wertschätzung sowie Respekt für die Mitarbeiter und die jeweiligen Inputs, Ideen und Kritiken fehlen von höherer Stelle. Es scheint, als würde man nicht ernst genommen werden. Es entwickelt sich das Gefühl, dass man aufpassen muss, was man hinterfragt / kritisiert, da sonst Konsequenzen entstehen könnten.
Interessante Aufgaben
Der Spaß am Job geht immer mehr verloren. Immer öfter hört man: ich komm, mach meinen Job und geh wieder heim.
Oder
Mir macht es keinen Spaß mehr, bin echt am überlegen aufzuhören.
Gleichberechtigung
Manche sind scheinbar gleicher als gleich (spürbar und erkennbar zwischen Mitarbeiter und Leitungen, Mitarbeiter und Angehörige, Mitarbeiter und Klienten), vor allem in Bereich der Covid-19-Auflagen
Arbeitsbedingungen
Sehr wenig bis kein Budget für Verbesserungen (aber stets neue Projekte umsetzen).
Auflagen in der Praxis nicht mehr umsetzbar und nachvollziehbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Zu wenig für diesen Aufwand, diese Auflagen, diesen Einsatz und diese Situation
Image
Das Bild nach aussen ist ein anderes, als das Bild das tatsächlich der Fall ist